Das Wichtigste in Kürze
  • Handmasken machen trockene Hände wieder seidig weich. Einmalig angewendet, bieten zum Beispiel Handmasken mit Kokosöl schnelle SOS-Hilfe für strapazierte Haut.

Handmaske Test

1. Welche verschiedenen Masken für Hände gibt es?

Handmasken gibt es von vielen verschiedenen Herstellern. Besonders bekannt sind unter anderem Handmasken von Rituals oder Handmasken von Klapp.

Handmaske im Test: Mehrere Packungen stehen in einem Karton zwischen anderen Produkten in einem Regal.

Die Packung der Be-Routine-Handmaske, die wir hier in der Bildmitte sehen, enthält getränkte Handschuhe, die einfach angezogen und am Handgelenk zugeklebt werden.

Die meisten Handmasken werden im praktischen Handschuh geliefert. Ähnlich wie Tuchmasken für das Gesicht, ist auch hier die Handhabung besonders einfach: Handschuh überstreifen, mit den enthaltenen Klebebändern fixieren und die auf der Packungsbeilage angegebene Einwirkzeit abwarten.

Handmaske im Test: Auf der Verpackung stehen Hinweise zur Anwendung.

Die Einwirkzeit dieser Be-Routine-Handmaske beträgt 15 bis 20 Minuten, wie wir erfahren.

Währenddessen können Sie problemlos der Hausarbeit nachgehen, am Computer arbeiten oder auf dem Smartphone tippen: Es gibt kein Verschmieren, kein Tropfen. Die Creme bleibt ausschließlich im Handschuh. Gerade im Vergleich mit Handmasken in Fluidform ist das ein großer Vorteil, weil sich die Einwirkzeit sinnvoll nutzen lässt. Allerdings lässt sich die Maskenmenge im Einweghandschuh nicht individuell anpassen. Wer exakt dosieren möchte, der greift daher lieber zu einer Wash-off-Maske – und tut damit auch noch der Umwelt etwas Gutes und vermeidet Plastikmüll.

Tipp: Wenn Sie eine Handmaske ohne Handschuh kaufen, empfehlen wir Ihnen, einen separaten Baumwollhandschuh zu erwerben. Vor allem bei regelmäßiger Anwendung lohnt sich die Investition, da die Wirkstoffe der Maske genau dort bleiben, wo sie hingehören: an Ihren Händen.

2. Wie wirken Hand-Masken?

Je nachdem, ob Sie eine Handmaske als Repair- oder als Anti-Aging-Mittel nutzen möchten, kommen andere Wirkstoffe zum Einsatz:

  • Aloe vera wirkt regenerierend,
  • Kollagen hilft gegen vorzeitige Hautalterung und
  • Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit und strafft dadurch das Gewebe.

Die besten Handmasken sind dabei frei von Parabenen, Silikonen und Mineralölen.

Eine Packung getestete Handmaske liegt auf einer Holzfläche.

Diese Be-Routine-Handmaske enthält unter anderem Urea und Sheabutter, worauf auch viele intensive Handcremes setzen.

Das ist unter anderem bei Handmasken aus der Naturkosmetik der Fall. Mitunter kann die Inhaltszusammensetzung sogar frei von allen tierischen Produkten sein, was sie auch für vegan lebende Anwender interessant macht.

3. Wie lange sollten Handmasken aus gängigen Tests einwirken?

Diverse Tests unterscheiden Handmasken mit einer kurzen Einwirkzeit von bis zu 30 Minuten und Handmasken, die über Nacht einziehen müssen.

Zwei Packungen Handmaske liegen zum testen halb aufeinander auf einem Boden.

Beim Duft (hier Patchouli & Rose) von kosmetischen Produkten spielen persönliche Vorlieben eine große Rolle, so auch bei der Be-Routine-Handmaske.

Während sich die einen für das schnelle Hand-Spa zwischendurch eignen, haben die Inhaltsstoffe bei den anderen bis zu acht Stunden Zeit, in die Haut einzuziehen. In puncto Wirksamkeit unterscheiden sich die beiden Handmasken-Typen laut Tests im Internet aber nicht. Vor allem im hektischen Alltag kann daher eine Handmaske mit nur 10 Minuten Einwirkzeit die beste Wahl sein.

Handmaske getestet: Eine Packung lehnt an einem lila Hintergrund.

Eventuelle Rest der Be-Routine-Handmaske werden nach Abnehmen der Handschuhe einfach einmassiert, wie es auch bei vielen Gesichtsmasken üblich ist.

Möchten Sie hingegen neben der Handpflege auch Ihren Stress reduzieren und das Abschalten nach Feierabend fördern, dann greifen Sie zu einer Handmaske mit beruhigenden Ölen und entspannenden Düften – und die dürfen ihre Wirkung dann gern auch über Nacht entfalten.

Quellenverzeichnis