Das Wichtigste in Kürze
  • Das beste Hamsterfutter aus gängigen Online Tests erinnert an die Nahrung der wilden Hamster. Es sollte also vielseitig sein und sowohl pflanzliche als auch tierische Inhaltsstoffe enthalten.
    Bitte beachten Sie unbedingt, dass die Nahrung des Hamsters aus Heu, Trockenfutter und etwa 30 % frischem Hamsterfutter bestehen sollte. Dafür eignen sich zum Beispiel Obst und Löwenzahn. Besonders wichtig beim Trockenfutter ist neben den tierischen Proteinen und Fetten der Anteil an Rohfaser, die die Verdauung unterstützt und den Zahnabrieb fördert.
  • Welches Hamsterfutter Sie am besten kaufen, sollten Sie vom Alter und von der Hamsterart abhängig machen. Zum Beispiel haben Zwerghamster einen höheren Proteinbedarf als Goldhamster und ältere Tiere einen geringeren als jüngere. Informieren Sie sich also über Ihren kleinen Liebling um ihm genau das zu geben, was er braucht. Natürlich können Sie das Hamsterfutter auch selbst mischen, dabei müssen Sie aber bedenken, dass die fertigen Hamsterfutter meist wissenschaftlichen Tests unterliegen und somit qualitativ mindestens genauso wertvoll sind.
  • Im Hamsterfutter-Vergleich fällt auf, dass es sowohl Produkte mit tierischen Inhaltsstoffen, als auch rein pflanzliches Hamsterfutter gibt. Wer denkt, der Hamster sei ein strikter Vegetarier, dem sei gesagt, dass der Nager in der Natur auch gerne Insekten futtert, um seinen Eiweißbedarf zu decken.
    Wenn das Futter für Hamster von Parasiten befallen ist, reicht es oft, das Hamsterfutter für mehrere Tage einzufrieren.

Hamsterfutter Test

Neben Hunden und Katzen, gehören auch Hamster zu den beliebten Haustieren. Dabei begann ihre Karriere als menschlicher Begleiter eher unschön: Hamster wurden nach dem Zweiten Weltkrieg als Labortiere eingesetzt. Schnell stellte man aber fest, dass die quirligen Tiere dafür denkbar ungeeignet waren, sie ließen sich nämlich aufgrund ihres fehlenden Schwanzes nur schwer fixieren. So fanden Hamster ihren Weg in die privaten Haushalte und sind dort bis heute gern gesehene Hausgenossen. Damit sich aber Gold- oder Zwerghamster auch wohlfühlen, sollte man einige Dinge beachten.

Hamsterfutter getestet: Eine Hand hält eine Packung Hamsterfutter vor Fließen

Wie wir recherchieren können, sollte ein artgerechte Nahrung neben Getreide auch Insekten, Gemüse, Obst und Kräuter enthalten, was zum Teil durch gute Hamsterfutter (hier IREAL NATURE „Best Muesli“ für Hamster) abdeckt wird.

1. Wie findet man das richtige Hamsterfutter?

Ein gutes Hamsterfutter setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Dazu gehört ein Trockenfutter, das für Goldhamster grobkörniger, für Zwerghamster dagegen feinkörniger sein sollte. Als grobe Fütterungsempfehlung gilt hier: Ein Esslöffel Trockenfutter pro Tag für Goldhamster, für seinen kleinen Verwandten reicht ein Teelöffel völlig aus. Auch bei Hamstern ist nämlich Übergewicht heute ein Thema. Wer dieses Problem mit seinem Nagetier hat, sollte sich für ein Diätfutter für Hamster entscheiden.

Auch Heu fressen Hamster ausgesprochen gern. Hier greift man am besten auf Kaninchenheu zurück. Wenn man dem Hamster etwas Gutes gönnen möchte: Bergwiesenheu gilt als besonders aromatisch.

2. Womit lässt sich das Hamsterfutter ergänzen?

Hamsterfutter getestet: Eine Packung liegt auf Fließenboden

Auf dieser Packung REAL NATURE „Best Muesli“ für Hamster erkennen wir getrocknete Mehlwürmer, sowie mit 46 Zutaten eine große Vielfalt, was uns durchaus überzeugen kann.

Frische Früchte oder Gemüse werden von Hamstern ausgesprochen gern gefressen. Allerdings vertragen sie nicht alles. So ist das Grün von Mohrrüben für sie sogar giftig, das gilt auch für rohe Kartoffeln. Auch Obstsorten, die viel Fruchtzucker enthalten, sind für Hamster tabu. Dazu zählen Ananas, Zitrusfrüchte wie Mandarinen oder Orangen sowie Aprikosen und Pfirsiche.

Vorsicht ist auch geboten, wenn man dem Hamster Nüsse serviert, die er übrigens ausgesprochen gern knabbert. Diese haben einen hohen Fettgehalt und dürfen daher nur in Maßen verfüttert werden. Zudem müssen sie ungesalzen sein.

3. Wie sieht die optimale Haltung für einen Hamster aus?

Im Gegensatz zu vielen anderen Nagern, ist der Hamster ein Einzelgänger. Daher tut man ihm keinen Gefallen, wenn man ihm mit einem anderen Hamster vergesellschaften möchte. Im Gegenteil verteidigen die Tiere ihr Revier sogar ausgesprochen aggressiv.

Hamsterfutter getestet: Eine Packung schräg oben auf Fließenboden

Eine solche 500 g Packung sollte unserer Kenntnis nach etwa 2 Monate (10 bis 15 g/Tag) ausreichen, da daneben immer auch Heu angeboten werden sollte

Ein großer Käfig für den Hamster ist dagegen ein Muss. Denn diese Tiere sind ausgesprochen agile Gesellen, die viel laufen und spielen. Daher sollte man dem Hamster auch täglich Freigang in der Wohnung ermöglichen.

Überdies muss der Hamster in seinem Käfig genug Platz haben, um das Hamsterfutter zu bunkern. Daher ist ausreichend Einstreu ebenfalls wichtig. Ideal ist hier eine Schicht von rund 30 Zentimetern, die aus Kleintierstreu, aber auch aus einer Mischung von Heu und Stroh oder Papierschnitzeln bestehen kann.

Ein Laufrad ist ebenfalls wichtig, um dem Hamster ein schönes Leben zu bieten, denn das nutzt er, um seinem Bewegungsdrang nachzukommen. Das Rad sollte dabei einen Durchmesser von mindestens 25 Zentimetern haben.

Quellenverzeichnis