Das Wichtigste in Kürze
  • Der Granatapfel ist auch unter Pomegranate, Grenadine oder seiner botanischen Bezeichnung Punica Granatum bekannt und stammt ursprünglich aus dem Gebiet rund um den Iran und Afghanistan. Heute wird die knallrote Frucht auch in Israel, Armenien, Aserbaidschan, Tunesien und weiteren Teilen Nordafrikas und Südostasiens angebaut. Bereits vor tausenden Jahren wurde die paradiesische Frucht aufgrund ihrer aufregend süßen und zugleich erfrischenden Samen kultiviert und zu Granatapfelsaft oder Wein verarbeitet.
Der getestete Granatapfelwein in einer blauen Box.

Der Melograno-Granatapfelwein, den wir hier sehen, schmeckt fruchtig-süß mit leichter Säure und granatapfeltypischer Bitternote.

1. Wie schmeckt der beste Granatapfelwein?

Granatapfelwein ist für seine fruchtige und beerige Note bekannt. Als besonders aromatisch gilt armenischer Granatapfelwein. Allerdings sind die meisten Granatapfelweine laut Tests im Internet vollmundig und haben einen sehr frischen Abgang. Da für die Herstellung von Wein aus Granatapfel oft nicht nur Granatäpfel, sondern auch rote oder weiße Trauben verwendet werden, kann sich der Geschmack des Weines je nach Zusammensetzung unterscheiden. Ein Wein, der zu 100 % aus Granatäpfeln besteht, wird auch Fruchtwein genannt.

Viele Alkohole mit Grenadine bzw. Granatapfel werden auch unter der Bezeichnung Fruchtsecco verkauft. Hierbei handelt es sich um ein kohlensäurehaltiges Getränk, bestehend aus Granatapfelwein und Prosecco. Leichte Fruchtseccos mit Granatapfelwein wie beispielsweise der Ralf-Köth-Granatapfel-Secco werden als sommerlicher Aperitif empfohlen, wohingegen vollmundige Granatapfelweine auch in Cocktails oder pur als Dessertwein genossen werden können.

Wussten Sie schon? Der Granatapfel zählt zu den Weiderichgewächsen und ist in Wirklichkeit kein Apfel, sondern eine Beere.

Mehrere Flaschen des Granatapfelwein im Test in einem Verkaufsregal neben anderen Produkten.

Der Alkoholgehalt des Melograno-Granatapfelweins (Bildmitte), der in diesem Spritz enthalten ist, liegt je nach Charge bei etwa 10 bis 12 Volumenprozent.

2. Enthält Granatapfelwein laut Tests im Internet Alkohol?

Granatapfelwein ist im Vergleich zu Granatapfelsaft alkoholhaltig. Im Grunde genommen handelt es sich bei dem Pomegranate-Alkohol um vergärten Granatapfelsaft, der für eine komplexere Geschmacksnote häufig auch mit Traubenwein vermischt wird. Dabei haben Sie die Wahl zwischen leichten Weinen mit einem Alkoholgehalt zwischen 6 und 10 Vol.-% oder etwas stärkeren Sorten mit 11 bis 13 Vol.-%. Beispielsweise ist der Arame-Granatapfelwein mit 11,5 Vol.-% eine gute Wahl.

Granatapfelwein im Test: Eine Flasche auf einem Karton vor einer hellen Wand.

In dieser Flasche des Melograno-Granatapfelwein ist Kohlensäure enthalten – es handelt sich um einen „Spritz“.

3. Worauf sollten Sie achten, wenn Sie Granatapfelwein kaufen wollen?

Granatapfelwein eignet sich laut Tests im Internet hervorragend als süßer Dessertwein, gemischt in Cocktails oder als Zutat in Desserts. Je nach Verwendung sollten Sie daher zwischen einem klassischen Fruchtwein oder einem Fruchtsecco (also Granatapfelwein mit Prosecco oder Champagner) wählen.

Granatapfelwein getestet: Nahaufnahme des Labels der Flasche mit Artikelbezeichnung.

Dieser Melograno-Granatapfelwein eignet sich laut Hersteller gekühlt als Aperitif oder als Begleiter zu orientalischen Speisen.

Allergiker sollten beachten, dass die meisten Granatapfelweine Zusätze wie Sulfite oder Schwefeldioxide enthalten. Sind Sie auf der Suche nach einem sehr reinen Produkt, dann empfehlen wir Ihnen, einen Bio-Granatapfelwein zu kaufen, der mit Granatäpfeln aus ökologischem Anbau und ohne Einsatz von Pestiziden und künstlichem Dünger hergestellt wurde.

granatapfelwein test