Füller Test 2025

Der Scriveiner Silver Fountain Pen wirkte beim ersten Öffnen der Verpackung sofort sehr edel. Die hochwertige Box mit beiliegendem Poliertuch vermittelte ein Gefühl von Sorgfalt, das wir bei anderen Modellen so nicht sahen. Der Füller selbst präsentierte sich mit glänzendem Metallkörper und einem angenehm strukturierten Griff, der trotz Metallmaterial nicht rutschte.

Beim ersten In-die-Hand-Nehmen fiel uns das balancierte Gewicht auf, das sowohl kurze Notizen als auch längere Schreibphasen unterstützte. Die Verarbeitung wirkte geschlossen und robust, ohne sichtbare Spaltmaße oder klappernde Elemente.

Eine Besonderheit war die Möglichkeit, das Modell sowohl mit Patronen als auch mit Fass-Tinte zu nutzen. Diese flexible Nutzung erkennt man beim ersten Kontakt sofort, da der Lieferumfang bereits zwei Patronen enthält. Auch das Einsetzen fühlte sich wertiger an als bei einfacheren Kunststofffüllern. Insgesamt bot der erste Eindruck ein klares Bild eines erwachsenen, hochwertigen Schreibwerkzeugs.

Im Füller-Test zeigte der Scriveiner Silver Fountain Pen ein besonders ruhiges Schreibverhalten, das sich auf verschiedenen Papiertypen bestätigte. Die glatte Gleitfähigkeit der Feder führte zu einem sehr gleichmäßigen Schreibfluss, der auch bei schnellen Bewegungen stabil blieb.

Wir testeten bewusst unterschiedliche Druckstärken und stellten fest, dass sich die Strichdicke gut kontrollieren ließ, was bei Unterschriften oder längeren Texten spürbare Vorteile brachte.

Tipp: Falls Sie ein mit dem Füller beschriebenes Blatt laminieren wollen, sollten Sie warten, bis die Tinte vollständig getrocknet ist. Wir haben uns einige Laminiergeräte im Test genauer angeschaut.

Auffällig war der Tintenfluss, der konstant blieb und im gesamten Füller-Test keinerlei Aussetzer zeigte. Diese konstante Tintenabgabe war ein deutlicher Unterschied zu einfacheren Modellen, die bei leichtem Druck schwächer reagierten. Der Scriveiner schrieb dagegen unmittelbar und zuverlässig, selbst wenn wir den Füller zuvor ruhen ließen. Das Startverhalten wirkte dadurch sehr souverän, da die Feder sofort wieder Tinte gab, ohne Kratzen oder Unterbrechungen.

Beim Durchbluten zeigte sich, dass der starke Tintenfluss zwar auf dünnerem Papier etwas durchschien, jedoch nie vollständig durchdrang. Diese kontrollierte Sättigung erlaubte es uns, auch dichteres Schreiben vorzunehmen, ohne das Schriftbild zu beeinträchtigen. Wer häufig auf glatterem Papier schreibt, profitiert besonders, da die Kombination aus Feder und Tintenfluss dort ihre beste Wirkung zeigte.

In der Handhabung überzeugte das Gewicht des Metallkörpers. Der Füller wirkte weder zu schwer noch zu leicht. Die ruhige Balance sorgte dafür, dass wir den Füller längere Zeit nutzen konnten, ohne die Hand zu überlasten. Der geriffelte Metallgriff bot eine angenehme Mischung aus Halt und Komfort. In seltenen Momenten fühlte er sich etwas weniger griffig an als matter Kunststoff, jedoch nie störend oder rutschig.

Beim Patronenwechsel zeigte sich der praktische Vorteil des Systems. Wir konnten sowohl Patronen als auch Konverter sehr leicht einsetzen. Diese unkomplizierte Handhabung machte den Wechsel zwischen unterschiedlichen Tintenarten einfach. Gerade wer verschiedene Farben oder Fass-Tinte bevorzugt, wird den schnellen Wechsel zu schätzen wissen. Insgesamt ergab der Test ein stimmiges Bild eines Füllers, der besonders durch seine Zuverlässigkeit und Qualität überzeugte.

Der Lamy Safari Umbra vermittelte beim ersten Kontakt einen sehr funktionalen Eindruck. Das schlichte Kunststoffgehäuse wirkte stabil und zeigte keine störenden Kanten. Die Verpackung fiel dagegen eher minimalistisch aus. Mitgeliefert wurde lediglich eine Patrone, was den Fokus auf das Wesentliche verdeutlichte.

Beim ersten Halten fiel uns sofort die dreikantige Griffzone des Lamy-Füllers auf, die sich klar von runden Griffstücken anderer Modelle abhob. Diese Form zwang die Finger in eine natürliche Schreibhaltung, was besonders für Schreibanfänger hilfreich wirkte. Der Füller lag durch sein geringes Gewicht angenehm in der Hand, ohne ermüdend zu wirken.

Beim ersten Schreiben bot die Feder des Füllers ein glattes Feedback, das einen guten Mittelweg zwischen Kontrolle und Leichtlauf schuf. Dieser Eindruck blieb durchgängig positiv und zeigte, dass der Füller trotz günstiger Materialwahl auf sinnvoll gestaltete Ergonomie setzt.

Im Füller-Test zeigte der Lamy Safari Umbra ein insgesamt sehr stabiles und zuverlässiges Schriftverhalten. Die Feder glitt glatt mit leichtem Feedback über unterschiedliche Papierarten, was ein kontrolliertes Schreiben erleichterte.

Wir testeten ihn bewusst auf dünnem Notizpapier und auf einem Collegeblock. Auf beiden Unterlagen blieb das Schriftbild klar und gleichmäßig.

Der Tintenfluss erwies sich als solide und zeigte nur selten minimale Aussetzer, vor allem wenn wir mit sehr geringem Druck schrieben. Diese gelegentlichen Unterbrechungen fielen jedoch kaum ins Gewicht, da der Füller im normalen Schreibdruck konstant blieb. Besonders Einsteiger profitieren von diesem verzeihenden Verhalten, da der Safari auch bei ungleichmäßigem Druck ein stabil lesbares Schriftbild erzeugte.

Beim Startverhalten überzeugte der Füller mit einer sofortigen Tintenabgabe. Selbst nach kurzen Pausen setzte die Feder des Füllers ohne Zögern an. Das führte im Alltag zu einem dynamischen Ablauf, da wir den Füller häufig ablegten und wieder nutzten. Die direkte Schreibbereitschaft war ein klarer Vorteil gegenüber manchen schlankeren Modellen, die gelegentlich mehrere Anläufe benötigten.

In Bezug auf das Durchbluten zeigte der Lamy Safari Umbra ein leichtes Durchscheinen auf dünnem Papier, jedoch ohne vollständiges Durchdringen. Diese kontrollierte Tintenmenge ermöglichte auch längere Notizen, ohne dass die Rückseite stark beeinträchtigt wurde.

Die Handhabung blieb durchgehend angenehm. Der leichte Körper ermöglichte ein entspanntes Schreiben über längere Zeit und die dreikantige Griffzone führte die Finger automatisch in eine stabile Position. Für größere Hände war der Füller ausreichend lang, und die leichte Struktur des Kunststoffs fühlte sich überraschend griffig an.

Auch beim Patronenwechsel zeigte sich der Safari sehr benutzerfreundlich. Die Patrone ließ sich problemlos einsetzen und direkt nutzen. Durch die klare Konstruktion gab es weder Wackeln noch unklare Positionen. Insgesamt ergab der Füller-Test ein stringentes Bild eines gut durchdachten Füllers, der für den Alltag wie für Einsteiger gleichermaßen überzeugt.

Beim Auspacken des Parker Jotter Bond Street Black CT fiel zuerst die hochwertige Pappbox ins Auge, die sich klar von schlichteren Verpackungen abhob. Der Füller selbst wirkte durch sein schlankes Format eher kompakt und lag angenehm leicht in der Hand. Die Materialwahl wirkte robust, obwohl das Gehäuse aus Kunststoff bestand, was dem ersten Eindruck dennoch keinen Abbruch tat.

Bei der ersten Nutzung zeigte sich die sehr dünne Strichführung, die besonders präzise wirkte. Gleichzeitig fiel aber auch auf, dass der Füller für größere Hände etwas klein sein könnte. Diese kompakte Form war beim ersten Schreiben spürbar und unterschied sich klar von größeren Modellen.

Im Lieferumfang lag eine einzelne Patrone, dazu ein kurzer Garantiezettel. Eine Anleitung fehlte, was den ersten Kontakt zwar reduziert, aber dennoch selbsterklärend ließ. Insgesamt bot der Parker-Füller im Ersteindruck ein ausgewogenes Verhältnis aus Schlichtheit und präzisem Schreibcharakter.

Im Füller-Test zeigte der Parker Jotter eine sehr feine Linienführung, die sich durch die gesamte Nutzung zog. Die Feder erzeugte ein dünnes und gleichmäßiges Schriftbild, das auf glatten Oberflächen besonders sauber wirkte. Gleichzeitig wurde deutlich, dass der Füller empfindlich auf den Schreibdruck reagierte. Bei sehr leichtem Druck traten häufigere Aussetzer auf, die bei normaler Belastung jedoch verschwanden.

Die Gleitfähigkeit der Feder erwies sich als durchwachsen. Auf hochwertigem Papier wirkte sie ausreichend glatt, während sie auf dünnerem Papier teilweise spürbar rauer über die Oberfläche fuhr. Für Anwender, die ein extrem weiches Schreibgefühl suchen, erschien dies weniger optimal. Dennoch blieb das Schriftbild strukturiert und war kontrollierbar.

Beim Tintenfluss zeigte der Jotter ein wechselhaftes Verhalten. In Phasen gleichmäßigen Drucks schrieb der Füller stabil, bei minimalem Druck hingegen verlor er gelegentlich den Kontakt. Dieses Verhalten deutete darauf hin, dass der Füller klar auf eine konstante Druckführung angewiesen war. Wer eher locker schreibt, könnte dies daher wahrnehmen.

Das Startverhalten war ebenfalls markant. Der Parker Jotter benötigte nach Pausen teilweise einen kurzen Moment, bevor der Fluss einsetzte. Diese zögerliche Startphase trat vor allem dann auf, wenn der Füller zuvor längere Zeit ruhte. Bei häufigem Wechsel zwischen Schreiben und Ablegen war dies spürbarer als bei kontinuierlicher Nutzung.

In Bezug auf das Durchbluten zeigte der Füller ein leichtes Durchscheinen, jedoch kein vollständiges Durchdringen. Die feine Strichdicke unterstützte dies zusätzlich, da die geringe Tintenmenge ein sauberes Schriftbild auf normalem Papier begünstigte.

Die Handhabung offenbarte schließlich die größte Besonderheit des Modells: das kompakte und leichte Format. Für kürzere Notizen wirkte es angenehm, bei längeren Schreibphasen jedoch etwas weniger ergonomisch.

Die schlanke Form bot zwar Präzision, verlangte aber eine bewusst stabile Fingerposition. Der Patronenwechsel benötigte ein festes Einsetzen der Patrone und ein kurzes Anklopfen, bevor die Tinte vollständig lief.