Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einem Fahrrad-Leinenhalter sind Sie sicher mit Ihrem Hund unterwegs. In verschiedenen Fahrrad-Leinenhalter-Tests sehen Sie auf einen Blick, welches Model sich für Ihre Zwecke eignet. Wählen Sie zwischen Ausführungen mit und ohne Abstandsstange. Mit einer Hunde-Fahrradstange hat Ihr vierbeiniger Begleiter immer einen sicheren Abstand zum Fahrrad. Mit Leinenhaltern für Hundeleinen haben Sie beim Fahrradfahren immer beide Hände frei.
  • Bevor Sie einen Fahrrad-Leinenhalter kaufen, können Sie im obigen Vergleich verschiedene Modelle ansehen und so den besten Fahrrad-Leinenhalter finden. Es gibt Modelle, die sich selbst aufrollen und ein Verheddern verhindern. Andere Ausführungen können laut Online-Tests für Fahrrad-Leinenhalter über einen Schnellverschluss einfach von der Leinenhalterung fürs Fahrrad in eine gehende Leine verwandelt werden.
  • Die Fahrrad-Hundeleinenhalterungen lassen sich einfach und schnell montieren. Die Leinen können Sie schnell über Drehverschlüsse oder Karabiner anbringen.

Fahrrad-Leinenhalter Test

Mit Rad und Hund unterwegs. Das trainiert nicht nur die Kondition von Zwei- und Vierbeiner, es macht auch Spaß – wenn einige Voraussetzungen erfüllt sind.
Zunächst einmal ist Sicherheit oberstes Gebot. Fahrrad-Leinenhalter sind da ein wichtiger Schritt, damit der Hund gesichert ist und der Radfahrer keinen Sturz erleidet, wenn der Vierbeiner plötzlich direkt vor ihm kreuzt.

1. Wie trainiere ich das Radfahren mit Hund?

Bevor man einen Fahrrad-Leinenhalter überhaupt nutzen kann, ist ein wenig Training nötig. Denn Hunde müssen erst einmal lernen, am Rad mitzulaufen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ein Hund generell gelernt hat, an der Leine zu laufen, ohne zu ziehen.
Zum Training wird im ersten Schritt der Fahrrad-Leinenhalter an das Rad montiert und Sie gehen mit dem Hund spazieren. Dabei ist der Hund am Leinenhalter angeleint. So kann sich der Hund schon einmal an den nötigen Abstand gewöhnen, den er einhalten muss. Darüber hinaus lernt er auch, auf der richtigen Seite – nämlich rechts – zu laufen.
In diesem Schritt sollte man dem Hund auch die wichtigen Kommandos „links“, „rechts“ und „halt“ beibringen. Die braucht man später, um Kurven fahren zu können, oder wenn man abbremsen muss. Hunde, die dazu neigen, vorwegzulaufen, kann man mit dem Lenker ausbremsen.

Im zweiten Schritt wird die Hundeleine am Fahrrad-Leinenhalter befestigt und man übt auf einem abgelegenen Gelände, etwa einem großen Parkplatz oder einem Hof. Dann kann es auch schon losgehen mit den gemeinsamen Radtouren.

2. Für welche Hunde ist Radfahren geeignet?

Natürlich muss man die Dauer der Radtour und auch das Gelände, in dem man unterwegs ist, langsam steigern, aber generell eignet sich Radfahren für viele Hunderassen und Mischlinge. Vor allem sehr lauffreudige Vierbeiner wie Jagdhunde, Huskys oder Border Collies freuen sich über die Abwechslung.

Ein wenig vorsichtiger dagegen muss man bei kurzbeinigen Dackeln oder kurznasigen Rassen wie Mops und Co. sein. Hier kommt es entscheidend auf den individuellen Hund an. Dass diese Rassen nicht so lange Strecken schaffen wie ein Border, versteht sich von selbst. Darüber hinaus sollte der Hund nicht sonderlich schreckhaft reagieren. Sonst kommt es nämlich schnell zu unschönen Stürzen.

Nicht nur das Training, sondern auch der Fahrrad-Leinenhalter sollte überdies zum Hund passen. Gerade für große, kräftige Hunde sollte es ein Leinenhalter mit Ruckdämpfung sein, der Verletzungen verhindert, wenn der Hund doch einmal losstürmt.

3. Wann ist die beste Zeit zum Radfahren?

Am schönsten ist eine gemeinsame Radtour mit dem Hund natürlich im Sommer. Allerdings sollte man dafür die frühen Morgen- oder Abendstunden wählen. Da Hunde ihre Körpertemperatur nicht durch Schwitzen regulieren, sondern primär durch das Hecheln, bedeutet Radfahren in der Mittagshitze eine viel zu große Anstrengung.