Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Garagen-Einparkhilfe verhindert, dass Ihr Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken beschädigt wird. Dazu werden Sie entweder durch Ton- oder Lichtsignale gewarnt oder das Fahrzeug wird durch einen sogenannten Radstopper gestoppt.

Einparkhilfe-Garage-Test

1. Wie funktioniert eine Garagen-Einparkhilfe?

Sie können eine Garagen-Einparkhilfe vorne oder seitlich in der Garage platzieren, um entweder das seitliche Anstoßen Ihres Autos oder ein Fahren gegen die Garagenrückwand zu verhindern. Unser Garagen-Einparkhilfen-Vergleich zeigt, dass es mehrere Systeme gibt, die Ihr Fahrzeug auf unterschiedliche Weise schützen.

Eine einfache und effektive Form der Garagen-Einparkhilfe ist der sogenannte Radstopper. Diese Parkstopper gibt es in Form einer Schwelle, an welche die Reifen Ihres Fahrzeugs anstoßen, bevor es der Garagenwand zu nahe kommt. In Form einer Parkmatte für Garagen hat ein solcher Radstopper eine kleine Schwelle, die beim Darüberfahren spürbar ist und darauf hinweist, dass Sie sich der größeren Schwelle nähern, die Ihr Fahrzeug dann abstoppt.

Eine Garagenampel ist eine Art Abstandswarner für die Garage, der Sie durch Lichtsignale und bei manchen Modellen zusätzlich durch einen Warnton darauf hinweist, dass Sie sich der Wand nähern. Manche Einparkhilfen für Garagen haben Laser, die einen Lichtpunkt auf den Boden projizieren und so die Stelle markieren, an der Sie Ihr Auto anhalten sollten. Ein sehr simples System ist eine Garagen-Einparkhilfe in Form eines Tennisballs, der an einer Schnur an die Garagendecke gehängt wird und gegen die Windschutzscheibe schlägt, sobald Sie die gewünschte Parkposition erreicht haben. Ein konvexer Garagenspiegel als Einparkhilfe zeigt Ihnen den Abstand zwischen Fahrzeug und Garagenwand.

2. Worauf sollten Sie achten, wenn Sie eine Garagen-Einparkhilfe kaufen?

In unserer Vergleichstabelle haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengestellt, mit deren Hilfe Sie die beste Garagen-Einparkhilfe finden können. Wenn Sie eine Garagen-Einparkhilfe kaufen möchten, die besonders einfach und zuverlässig funktioniert, sollten Sie sich für einen Radstopper entscheiden. Diese Art der Garagen-Einparkhilfe hat den Vorteil, dass Ihr Fahrzeug bei entsprechend langsamer Fahrt sofort gestoppt wird.

Wenn Sie Wert darauf legen, zusätzlich durch Lichtsignale oder akustische Signale gewarnt zu werden, dann sollten Sie eine entsprechende Garagenampel kaufen.

Tipp: Berechnen Sie bei der Installation einer Garagenampel immer einen „Sicherheitsabstand“ mit ein, da das Fahrzeug nicht von selbst zum Stehen kommt und Sie eine gewisse Reaktionszeit beim Betätigen der Bremse berücksichtigen müssen.

3. Was sagen Online-Tests über Garagen-Einparkhilfen?

Online-Tests zu Garagen-Einparkhilfen weisen darauf hin, dass es bei der Auswahl der richtigen Einparkhilfe auch immer darauf ankommt, sich zu überlegen, welchen Zweck die Garagen-Einparkhilfe erfüllen soll. Um beim Einfahren in eine schmale Garage ausreichend Abstand zur Wand einzuhalten, eignen sich Systeme wie Garagenampeln sehr gut, die permanent den Abstand messen und optisch und akustisch vor einer gefährlichen Annäherung warnen. Soll Ihr Fahrzeug einfach nur beim Erreichen der gewünschten Parkposition angehalten werden, ist ein Radstopper die beste Lösung. Weitere Einparkhilfen finden Sie auch in unserem Rückfahrkamera-Vergleich.

Videos zum Thema Einparkhilfe-Garage

In diesem YouTube-Video erfahren Sie, wie Sie sicher in Ihre Garage einparken können. Es wird erklärt, wie eine Einparkhilfe-Garage funktioniert und wie sie richtig eingesetzt wird, um Schäden am Fahrzeug und an der Garage zu vermeiden. Folgen Sie den einfachen Schritten und perfektionieren Sie Ihre Einparkkünste!

Quellenverzeichnis