Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einer Boxbirne lassen sich nicht nur Schnelligkeit und Schlagkraft, sondern auch Fitness trainieren. Das Sportgerät hat seinen Ursprung im Boxsport und wird dort auch gern zum Training eingesetzt. Da sich die Boxbirne gut für das Intervalltraining eignet, erfreut sich dieses Trainingsgerät ebenso bei Fitnessfreaks immer größerer Beliebtheit.

Boxbirne-test

1. Worauf ist beim Kauf laut Boxbirnen-Tests im Internet zu achten?

Boxbirnen sind im Training stetigen Belastungen ausgesetzt. Darum ist die Qualität eines der wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung. Insbesondere die Nähte und Aufhängemechanismen sollten gut verarbeitet sein. Die Entscheidung für Kunstleder oder Leder hingegen ist kein Qualitätskriterium, sondern eher eine Geschmacksfrage.

Je nachdem, welcher Schlag trainiert werden soll, ist die Wahl des Gewichtes entscheidend. Kleine Boxbirnen mit einem Gewicht meist zwischen 2,5 und 10 kg und einer Größe von etwa 20 bis 35 cm eignen sich zum Trainieren der Schnelligkeit. Außerdem sind diese Modelle für das Training von Kindern geeignet. Mit großen Boxbirnen, die vorwiegend zwischen 10 und 15 kg wiegen und rund 60–70 cm hoch sind, lassen sich kraftvollere Schläge üben. Entscheidend ist jedoch auch die Wahl der Sportart: verschiedene Boxbirnen eignen sich auch zum Training anderer Sportarten als Boxen. Dazu müssen sie jedoch oft leichtere Modelle sein.

Viele Boxbirnen werden, Boxbirnen-Tests im Internet zufolge, erst zu Hause befüllt, beispielsweise mit Sand, oder werden aufgepumpt. Die Pumpe ist nicht immer Bestandteil des Lieferumfangs. Für eine Boxbirne wird eine Befestigung an einer stabilen Decke oder Wand benötigt. Nicht bei allen Anbietern gehört eine Aufhängung zum Lieferumfang. Alternativ können Sie sich für einen Standfuß entscheiden.

Empfehlenswert ist es, die Boxbirnen mit Boxhandschuhen zu benutzen.

2. Boxbirnen kaufen: Sind Boxbirnen mit Standfuß oder mit Aufhängung zu bevorzugen?

Boxbirnen werden per Decken- oder Wandhalterung montiert oder sind eine frei stehende Boxstation.

Der Standfuß ist eher etwas für Einsteiger. Im Boxbirnen-Vergleich mit der hängenden Boxbirne ist hier die Reaktionszeit des Trainingsgerätes langsamer. Für Einsteiger kann dies die beste Boxbirne fürs Training sein. Der Fuß einer Boxbirne mit Ständer wird meist mit Sand oder Wasser befüllt.

Die Wand- oder Deckenbefestigung ist als Alternative auch für Fortgeschrittene gut geeignet. Allerdings muss die Stabilität des Mauerwerks vor der Anbringung einer Boxbirnen-Halterung sichergestellt sein. Zudem sollten für die Befestigungen Schrauben und Dübel verwendet werden, damit die Boxbirne nicht von der Decke oder der Wand fallen kann.

Für ein optimales Trainingsergebnis muss die Boxbirne – laut Online-Tests von Boxbirnen – in der richtigen Schlaghöhe befestigt werden. Es empfiehlt sich, diese vor der Befestigung zu prüfen. Standfüße von Boxbirnen sind höhenverstellbar.

3. Boxbirnen-Vergleich: Boxbirne, Speedball, Doppelendball oder Punchingball – was ist der Unterschied?

Boxer trainieren mit der Boxbirne ihre Treffsicherheit und das Reaktionsvermögen. Da der Sportler dabei ständig in Bewegung ist, wird die Boxbirne auch zunehmend zum Training der Fitness benutzt. Der Name Boxbirne kommt von der Birnenform des Trainingsgerätes. Unterschieden wird zwischen kleineren Boxbirnen mit geringerem Gewicht und großen Boxbirnen mit höherem Gewicht. Mit den großen Boxbirnen wird auch die Schlagkraft trainiert.

Boxbirnen gibt es in verschiedenen Versionen:
Speedball: Ein Speedball ist eine kleine Boxbirne. Diese wird jedoch nicht nur aufgehängt, sondern auch mit einem Gelenk an der Platte montiert, die an der Decke hängt. Dies erhöht die Geschwindigkeit.
Doppelendball: Der Doppelendball zum Boxen ist sowohl an der Decke als auch am Boden befestigt. Dafür wird ein elastisches Seil oder Band benutzt.
Punchingball: Der Punchingball zum Boxen ist an einem schweren Standfuß befestigt. Eine an der Boxbirne angebrachte Feder sorgt für die Beweglichkeit.