Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Aal-Reuse ist eine Art Kescher zum Fangen von Flussaalen. In unserem Aal-Reusen-Vergleich finden Sie Modelle in länglicher und zeltartiger Form. Eine der wichtigsten Eigenschaften von Aal-Reusen ist aber, dass sie über Öffnungen verfügen, durch die die Tiere in das Netz schwimmen können, aber nicht wieder hinauskommen. Die länglichen Modelle verfügen in der Regel über zwei dieser Öffnungen – auf jeder kleinen Seite eine. Die zeltartigen Aal-Reusen verfügen über mehrere – meist zwischen 6 und 10 – solcher Öffnungen und steigern damit natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Aal, Köderfische oder Krebse gefangen werden.
  • Aal-Reusen werden häufig auch als Köderfischreusen bezeichnet, da neben Aalen eben auch kleine Köderfische damit gefangen werden können. Die besten Aal-Reusen verfügen über einen integrierten Futterbeutel. Dabei handelt es sich um ein kleines Reißverschlussfach, in das Sie Köder einfüllen können, deren Geruch die Aale anlockt. In gängigen Aal-Reusen-Tests im Internet wird außerdem das Vorhandensein einer großen Reißverschlussöffnung zum einfachen Herausnehmen des Fangs als sehr praktisch eingestuft. Wenn Sie häufig eine Aal-Reuse benutzen wollen, dann empfehlen wir Ihnen, sich eine Aal-Reuse mit Futterbeutel und großem Reißverschlussfach auszusuchen.
  • Um Ihre Aal-Reuse richtig zu platzieren, sollte zumindest eine der Öffnungen so liegen, dass die Aale mit der Strömung einfach in das Loch schwimmen können. Befestigen Sie die Reuse mit einer Schnur am Ufer, sodass Sie diese nicht dauerhaft festhalten müssen und sie nicht wegschwimmt. Wenn Sie sich eine Aal-Reuse aus gängigen Online Tests kaufen, dann achten Sie auch darauf, dass diese faltbar ist. So können Sie sie einfach und bequem transportieren.

Aal-Reuse-Test

Das Angeln von Fischen mit einer Reuse hat eine lange Tradition. Schon vor tausenden Jahren bauten Menschen diese Kescher mithilfe von Weidenzweigen und Tiersehnen. Heute sind diese Reusen zwar aus modernen Materialien, am Fischen damit hat sich aber nichts geändert. Vor allem Aalreusen kommen vielfach zum Einsatz.

Warum sollte man mit einer Aalreuse angeln?

Dass Angeln auf Aale ist ein anspruchsvoller Freizeitsport, denn diese Fische gelten als ziemlich schlau. So ist das Aal-Angeln mit der Rute deshalb schwierig, weil dieser Fisch bereits beim kleinsten Widerstand den Haken loslässt und auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Seine Wendigkeit sorgt überdies dafür, dass er sich auch aus Netzen schnell wieder befreien kann. Deshalb werden Aale heute mit einem Aalkorb gefangen. Bevor man allerdings daran denkt, eine Fischreuse für Aale zum Einsatz zu bringen, sollte man sich bei der Gemeinde über die gesetzlichen Vorschriften erkundigen, denn in einigen Bundesländern ist der Einsatz einer Aalreuse verboten oder nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

1. Worauf sollte man bei einer Aalreuse achten?

Ein Aalrohr, wie die Reuse auch genannt wird, besteht aus einer Röhre mit mehreren Trichtern. Diese müssen sich zum Ende hin stark verjüngen, sodass der Aal zwar leicht hinein- aber nur schwer wieder hinausschwimmen kann. Eine Aalreuse sollte sich zudem leicht auslegen lassen, zudem muss sie einen rostfreien Rahmen haben und sollte sich schnell zusammenklappen lassen. Zudem sollte man darauf achten, dass die Maschen der Reuse auch eng genug sind, sodass der Aal nicht wieder entkommen kann.

2. Wie muss man eine Aalreuse stellen?

Da Aale nachtaktive Fische sind, legt man die Reuse am besten in der Abenddämmerung aus und holt sie am Morgen wieder ein. Dabei platziert man die Aalreuse in Ufernähe, und zwar in einem Gebiet, an dem tagsüber kein Sonnenlicht aufs Wasser fällt. Bewährt haben sich dabei Stellen am See unter überhängenden Bäumen. Auch das Wetter spielt für einen erfolgreichen Aalfang eine Rolle: Besonders schwüle und warme Nächte mit Regen gelten als ideal und auch bei Gewitter ist man häufig erfolgreich.

3. Welcher Köder ist für die Aalreuse sinnvoll?

Damit das Angeln mit der Aalreuse auch erfolgreich ist, muss diese mit Futter bestückt werden. Deshalb haben gute Aalreusen auch einen integrierten Futterbeutel. Hier lagert man Schnecken, Würmer oder Kleinfisch-Teile. Wichtig dabei: Da Aale vom Geruch der Köder angelockt werden, sollte man die Würmer oder die kleinen Fische zerschneiden, bevor man sie in den Futterkorb legt. So ist die Chance, dass die Aale dem Köder nicht widerstehen können, deutlich größer.