Vorteile
- werkseitig auf Stabilität getestet
- niedrigere Spannung
Nachteile
- nicht für Notebooks geeignet
Arbeitsspeicher Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() Bestseller | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
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Abbildung | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | Bestseller ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Silicon Power SP016GLLTU160N22 | Kingston KVR16N11 / 8 | Tecmiyo 2X8GB-PC3L-12800U-B | Gigastone DDR3-SO1600CL11-8GB-2PK | Timetec 16GB Kit | Crucial CT102464BF160B | TimeTec Hynix IC 16 GB Kit | Corsair CMSA8GX3M2A1066C7 |
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Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Silicon Power SP016GLLTU160N22 09/2025 | Kingston KVR16N11 / 8 09/2025 | Tecmiyo 2X8GB-PC3L-12800U-B 09/2025 | Gigastone DDR3-SO1600CL11-8GB-2PK 09/2025 | Timetec 16GB Kit 09/2025 | Crucial CT102464BF160B 09/2025 | TimeTec Hynix IC 16 GB Kit 09/2025 | Corsair CMSA8GX3M2A1066C7 09/2025 |
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich |
DDR3 | DDR3 | DDR3 | DDR3 | DDR3 | DDR3 | DDR3 | DDR3 | |
Systemkompatibilität | ||||||||
für Desktop-PCs geeignet? | ||||||||
1.600 MHz | 1.600 MHz | 1.600 MHz | 1.600 MHz | 1.333 MHz | 1.600 MHz | 1.600 MHz | 1.600 MHz | |
Speicherkapazität | 16 GB (2 x 8 GB) | 8 GB (1 x 8 GB) | 16 GB (2 x 8 GB) | 16 GB (2 x 8 GB) | 16 GB (2 x 8 GB) | 8 GB (1 x 8 GB) | 16 GB (2 x 8 GB) | 8 GB (2 x 4 GB) |
CL11 | CL11 | CL11 | CL11 | CL9 | CL11 | CL11 | CL7 | |
Vorteile |
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Arbeitsspeicher, oft auch RAM-Speicher genannt, ist eine dieser Computerkomponenten, von denen jeder weiß, dass es sie gibt, von denen aber nur die Wenigsten eine Vorstellung davon haben, was genau sich dahinter verbirgt. Und auch, wenn die meisten Nutzer selten bis nie Kontakt mit dem Innenleben ihres Rechners haben, lohnt es sich in diesem Fall, einen genaueren Blick hineinzuwerfen. Denn beim nachträglichen Arbeitsspeicher-Aufrüsten können Sie einen echten Leistungsschub erzielen – oder Geld zum Fenster herauswerfen.
Hier finden Sie Arbeitsspeichermodule mit etwas niedrigerer Taktfrequenz:
Hier finden Sie Arbeitsspeicher in verschiedenen Größen:
- zu unserem 16GB-RAM-Vergleich
- zu unserem 32GB-RAM-Vergleich
- zu unserem 64GB-RAM-Vergleich
Hier geht es zum Arbeitspeicher verschiedener Hersteller:
- zu unserem G-Skill-RAM-Vergleich
- zu unserem Crucial-RAM-Vergleich
- zu unserem Corsair-Arbeitsspeicher-Vergleich
- zu unserem Corsair-RAM-Vergleich
Wenn alles richtig läuft, erkaufen Sie Ihrem betagten Computer ein paar zusätzliche Jahre, bis eine Neuanschaffung unausweichlich wird. In unserem Arbeitsspeicher-Vergleich 2025 verraten wir Ihnen, worum es sich beim RAM-Speicher handelt, warum er so wichtig ist und worauf Sie unbedingt achten sollten, wenn Sie einzelnen Arbeitsspeicher kaufen wollen.
Beachten Sie: In unserem Arbeitsspeicher-Vergleich erhalten Sie einen Überblick über das Thema Computer-Arbeitsspeicher allgemein. In der Vergleichstabelle dieses Artikels beziehen wir uns jedoch konkret auf den aktuell gängigsten Typ Arbeitsspeicher: DDR3-RAM. Dabei ist auch zu beachten, dass es um Module für Desktop-PCs geht. Sollten Sie feststellen, dass Sie andere Speichermodelle benötigen oder es sich grundsätzlich um ein Notebook handelt, werden Sie einen Arbeitsspeicher Vergleich zu diesen in separaten Artikeln bald verlinkt oberhalb dieser Tabelle finden. Grundsätzlich gilt diese Einführung jedoch sowohl für PCs als auch für Notebook-Sodimm-RAM.
Vor dem Arbeitsspeicher-Aufrüsten muss man die RAM-Module zunächst einmal im Wirrwarr des Computer-Innenlebens identifizieren.
Wenn man den Hauptprozessor bzw. die zentrale Recheneinheit CPU (“central processing unit”) als das Gehirn eines Computers versteht, dann ließe sich der Arbeitsspeicher am besten als Kurzzeitgedächtnis beschreiben. Als Komponente der Zentraleinheit ist der Arbeitsspeicher der Teil des Computers, auf den der Prozessor während des Betriebs permanent zugreifen muss, da in ihm alle laufenden Prozesse abgespeichert werden.
Mit anderen Worten: Je mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung steht, desto mehr bzw. desto aufwendigere Prozesse können gleichzeitig ablaufen, weshalb diese Komponente neben den Prozessoren ganz entscheidend für die Gesamtleistung und das Arbeitstempo Ihres Computers verantwortlich ist – vor allem, wenn Sie multitasken, also viele Programme gleichzeitig laufen lassen oder ressourcenhungrige Spiele und andere Multimedia-Software nutzen.
Wie viel RAM-Speicher Sie benötigen, hängt also einzig und allein von Ihrem Nutzungsverhalten ab. Ein Büro-PC für die gängigen Office-Programme stellt hier weitaus weniger Ansprüche als ein Gaming-PC bzw. ein Rechner zum Schneiden von Filmen und Produzieren von Musik. In ersterem Szenario sind zwei Gigabyte (GB) womöglich ausreichend, vier sind jedoch empfehlenswert. In zweitem Fall sind mindestens acht GB Pflicht, wir empfehlen jedoch 16 bzw., wenn Sie absolut zukunftsfähig sein wollen, stocken Sie ruhig auf insgesamt 32 GB auf, sofern Ihr Computer es zulässt.
Wichtig: Nicht jedes Betriebssystem, also bspw. Windows, kann derart viel Arbeitsspeicher nutzen. Diese Problematik haben wir in unserem Arbeitsspeicher-Vergleich selbstverständlich berücksichtigt. Mehr Informationen zu dazu finden Sie im Abschnitt “Darauf müssen Sie achten”.
Der Arbeitsspeicher wird landläufig auch als RAM-Speicher bezeichnet. RAM steht für das englische “random access memory”. Anders als bspw. die Festplatte des Computers, sichert der RAM-Speicher die in ihm enthaltenen Daten nur bis zum Ausschalten des PCs, wenn sie nicht länger gebraucht werden. Daher stößt man mitunter auch auf die Bezeichnung “flüchtiger Speicher”. Da er auch erheblich schnellere Datenübertragungsraten als eine interne oder externe Festplatte hat, nennen manche ihn auch einfach „schneller Speicher“ oder „Hauptspeicher“.
In jedem Fall sollten Sie nicht RAM-Speicher mit Festplatten verwechseln, denn auch wenn beide Daten speichern, haben sie nichts miteinander zu tun. Eine große und schnelle Festplatte kann davon abgesehen natürlich trotzdem nie schaden. Hier finden Sie bei Interesse unseren Festplatten-Vergleich 2016.
Arbeitsspeicher für Notebooks (oben) ist breiter und länger als RAM-Module für Desktop-PCs (unten).
PC-Arbeitsspeicher wird in länglichen Speichermodulen verkauft. Diese unterscheiden sich zunächst einmal grundsätzlich in Speichergröße, Speichertempo und Speichertyp bzw. -modell:
Wichtig: Modelle einer Generation lassen sich nicht in Computer einbauen, deren Mainboards (die Hautplatinen, auf denen die einzelnen Bauteile verlötet sind) auf die Vorgängergeneration ausgerichtet sind. So ist bspw. der gängige DDR3-RAM nicht abwärtskompatibel. Sie sollten also darauf achten, dass Sie Arbeitsspeicher kaufen, der den RAM-Modulen entspricht, die aktuell in Ihrem Computer verbaut sind. Wie sie diesen ausfindig machen, erfahren Sie im Abschnitt „4.2. Welchen Arbeitsspeicher habe ich?“.
Das Mainboard eines Computers mag ein verwirrender Ort sein, doch die langen, schmalen Slots für den RAM (hier: oben links in Blau) erkennen Sie immer.
Äußerlich sind RAM-Speicher über die Jahre zwar schicker geworden, im „nackten“ Zustand ist jedoch optisch fast alles gleich geblieben.
Tipp: Um heutzutage halbwegs flüssig arbeiten zu können, sollten Sie mindestens zwei Gigabyte Arbeitsspeicher haben, vorzugsweise aber vier, selbst bei weniger anspruchsvollen Arbeiten. Denn auch Betriebssysteme werden immer ressourcenhungriger. Der empfohlene Arbeitsspeicher von Windows 10 der zeitgemäßen 64-Bit-Variante muss mindestens zwei Gigabyte betragen, sonst lässt sich das System nicht einmal installieren. Damit haben Sie allerdings noch keine angenehme Nutzungserfahrung.
Top-aktueller DDR4-RAM: Neben dem Tempo arbeiten die Hersteller auch am Design.
Wir haben es bereits angerissen: Die ersten zwei Fragen, die Sie sich als Nutzer stellen sollten bevor sie Ihren RAM erweitern, lautet: Wie viel Arbeitsspeicher brauche ich und wie schnell soll er sein? Bevor Sie antworten, müssen Sie zunächst in Erfahrung bringen, was für eine Kategorie Speicher Ihr Mainboard unterstützt, ob Ihr aktuelles Betriebssystem überhaupt mit mehr Arbeitsspeicher zurechtkommt oder aktualisiert werden muss und wie viele Steckplätze für neue RAM-Module überhaupt noch in Ihrem Rechner frei sind.
Wenn Ihnen die Arbeitsspeicher-Taktung besonders wichtig bzw. Geschwindigkeit alles für Sie ist, könnte sogenannter „Overclocking-Speicher“ für Sie interessant sein. Dieser lässt sich gut übertakten, schafft also danach eine höhere Geschwindigkeit als im regulären Werkszustand. Jedoch sollten Sie ohne fortgeschrittene Computer-Kenntnisse vom Übertakten Abstand nehmen, da dieser Vorgang Einstellungen im BIOS (dem Betriebssystem des Motherboards) erfordert. Und diese sollten nur erfahrene Nutzer vornehmen. Außerdem ist das RAM-Übertakten immer mit potenzieller Instabilität verbunden, weshalb Sie sich vorher genau informieren sollten.
Wie viel Arbeitsspeicher erlaubt mein Betriebssystem?
Es ist eine kleine aber entscheidende Tatsache, die gerade Laien oft völlig unbekannt ist: Betriebssysteme können mit zu viel Arbeitsspeicher schlichtweg nichts anfangen und ignorieren alles, was über ihre Maximalgrenzen hinausgeht. Eine große Trennlinie befindet sich zwischen 32- und 64-Bit-Systemen. Erstere, also vor allem alte Versionen von Windows, können in der Regel nur bis zu knapp 4 GB RAM nutzen. Die 64-Bit-Versionen des gleichen Systems heben diese Beschränkung auf, und aktuellere Systeme haben in dieser Hinsicht kaum noch Probleme. So darf der Arbeitsspeicher von Windows 10 bspw. durchaus in völlig astronomische und technisch noch gar nicht umsetzbare Höhen gehen. Für die Zukunft ist also vorgesorgt.
Hier bieten wir Ihnen eine Übersicht über aktuell oder einst gängige Windows-Iterationen, bei denen Speicherbeschränkungen zu beachten sind. Nicht genannte Systeme erlauben derart viel Arbeitsspeicher (mindestens 128, maximal aber 4.000 Gigabyte, also 4 Terrabyte), dass RAM-Beschränkungen auf absehbare Zeit kein Problem darstellen werden.
Windows-Versionen mit starken Speicherbeschränkungen:
Windows-Version | Maximaler RAM |
---|---|
32-Bit-Versionen von Windows 10 | 4 GB |
Windows 8.1 RT | 4 GB |
32-Bit-Versionen von Windows 8 | 4 GB |
Windows 7 Starter Edition | 2 GB |
32-Bit-Versionen von Windows 7 | 4 GB |
Windows 7 Home Basic | 8 GB |
32-Bit-Versionen von Windows Vista | 4 GB |
Windows Vista Starter Edition | 1 GB |
Windows Vista Home Basic | 8 GB |
Windows Vista Home Premium | 16 GB |
32-Bit-Versionen von Windows XP | 4 GB |
Windows XP Starter Edition | 512 MB |
An dieser Stelle sehen wir 8 GB Crucial-Arbeitsspeicher „DDR4“, wobei natürlich auch 16, 32 oder 64 GB dieses Arbeitsspeichers erhältlich sind.
Speicher eines Typs, also bspw. der im Jahr 2016 noch gängige DDR3-RAM, kann miteinander kombiniert werden, auch wenn die Größen oder Taktfrequenzen der einzelnen Module voneinander abweichen. Der Einfachheit halber sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie Module gleicher Taktfrequenz verwenden, da es sonst passieren kann, dass das System das neuere, schnellere Speichermodul auf die Taktrate des langsameren drosselt.
Gleichzeitig sollte der neu gekaufte Speicher nicht langsamer sein als der alte, da Sie dann Gefahr laufen, zwar den RAM zu erweitern, die Taktfrequenz dafür aber insgesamt zu senken. Haben Sie also bspw. ein 2-GB-Modul des langsamen DDR3-800-Speichers verbaut, bleiben Sie auch beim Nachrüsten bei diesen Modulen, denn es wird sich nicht lohnen, den doppelt so hoch getakteten DDR3-1600 zu kaufen, dann aber von dem Tempo-Plus nicht profitieren zu können. Wenn Sie ein größtmögliches Leistungsplus erzielen wollen, sollten Sie den alten Speicher ebenfalls gegen neuen tauschen, zumindest wenn dieser wie in unserem Beispiel sehr langsam getaktet ist.
» Mehr InformationenWie bereits eingangs erwähnt, gibt es RAM-Bausteine namhafter Hersteller von Hardwarekomponenten, wie Samsung oder Toshiba, und sogenannte Third-Party-Module. Die Hersteller letzterer Speicher sind meist sogar bekannter, Namen wie Corsair, Kingston oder Crucial fallen einem ein. Sie beziehen die Speicherchips von Samsung und Co., verlöten sie auf eigenen Modulen und passen sie ggfs. technisch an.
Selbst die RAM-Bausteine der Computer-Hersteller sind in manchen Fällen von Drittanbietern bezogen und dann lediglich auf die eigenen Systeme hin getestet und optimiert.
Wenn Sie neuen Arbeitsspeicher kaufen wollen und beim Kundenservice Ihres Herstellers auf Kaufberatung hoffen, wird bspw. Toshiba Ihnen sagen, dass Sie nur originale Speichermodule von Toshiba verwenden sollten. Diese sind in der Regel jedoch deutlich teurer als die Hardware der Third-Party-Anbieter. Tatsächlich können Sie in den allermeisten Fällen bedenkenlos zu den günstigeren und weiter verbreiteten RAM-Modulen von Corsair und Co. greifen.
Wenn Ihnen das zu unsicher ist und sie selbst minimale, höchst unwahrscheinliche Risiken nicht eingehen und mehr zahlen wollen, schauen Sie, ob der Hersteller Ihres Computers selber Arbeitsspeicher baut bzw. sich dieser nicht bereits vom Werk aus im Gerät befindet. Wenn ja, dann greifen Sie zu genau diesen Modulen. Aus Recherche-Sicht ist das der einfachste Weg, doch er ist so gut wie immer mit Mehrkosten verbunden.
Das einzige echte Risiko besteht darin, dass Garantieansprüche erlöschen könnten, wenn Speicher von Drittanbietern nachweislich Schäden am Mainboard verursacht. Doch das ist ein extrem unwahrscheinliches Szenario, wenn die Daten des Speichers zum Mainboard passen. Wenn Sie also nicht darauf bestehen, den einfachsten Weg zu gehen, empfehlen wir Ihnen dringend, nicht die offiziellen Speicherriegel Ihres PC-Herstellers zu wählen, sondern sich vom reichhaltigen Buffet zu bedienen, das vor allem Corsair, Kingston, Crucial und G.Skill Ihnen bescheren. Im Folgenden finden Sie die großen Herstellernamen, die Ihnen auf Ihrer Suche begegnen werden. Vor allem die erste Hälfte steht hier für sehr weit verbreitete Marken:
Die wichtigsten Hersteller:
Vor- und Nachteile von Third-Party-RAM gegenüber Hersteller-Speicher:
Laut unseren Informationen weist dieser Crucial-Arbeitsspeicher „DDR4“ einen integrierten flachen Aluminium-Hitzeverteiler auf.
Ein Terminus, den Sie bei jedem RAM-Kit finden, ist die CL-Bezeichnung, auf die stets eine Zahl folgt. Häufig sehen Sie Werte wie CL7, CL9, CL10 und dergleichen. Dahinter verbirgt sich die Latenz des Speichers (CL steht für das englische „column latency“). Was ist das? Die Latenz bezeichnet in diesem Fall die Verzögerung zwischen Anfrage an und Antwort vom Speicher, mit anderen Worten, eine niedrige Latenz bedeutet, dass Ihr Arbeitsspeicher schneller reagiert und somit auch seine Arbeit schneller verrichtet. Dementsprechend sind niedrigere Werte hier besser. Vor allem beim Spielen ist dieser Wert theoretisch wichtig, da hier besonders oft vom System auf den RAM zugegriffen wird. Theoretisch, da als Faustregel gilt: Die Taktrate ist wichtiger als die Latenz, wenn es um die Frage nach Geschwindigkeit geht.
Daher muss es Sie nicht verwirren, wenn bessere bzw. teurere RAM-Speicher nicht automatisch niedrigere Latenzen haben und umgekehrt. Lediglich leidenschaftliche Nutzer mit höchsten Ansprüchen (oft Gamer) legen viel Wert auf extrem niedrige RAM-Latenzen, da kleine Unterschiede kaum wahrnehmbar sind. Tatsächlich macht eine niedrige Latenz in der Regel kaum mehr als fünf Prozent beim Arbeitstempo aus. Machen Sie Ihre Kaufentscheidung also nicht vom CL-Wert abhängig, wenn die anderen Daten für Sie passen und es um deutliche Mehrausgaben gehen sollte. Und wenn, dann investieren Sie das Geld lieber in höhere Taktraten, denn die können einen tatsächlich spürbaren Unterschied machen.
Haben Sie noch fragen zu unserem RAM-Speicher-Vergleich? Vielleicht finden Sie die Antwort hier.
Der längliche Hardware-Riegel im blauen Steckplatz: So sieht ein RAM-Speicher-Modul auf dem Mainboard aus.
Wollen Sie selbst Hand anlegen und neuen Arbeitsspeicher einbauen, können Sie das beruhigt tun, ohne sich Sorgen um mögliche Beschädigungen des Speichers oder Computers machen zu müssen. Auch das Geld für einen fachmännischen Einbau können Sie sich getrost sparen, denn es ist so gut wie unmöglich, hier etwas falsch zu machen, es sei denn natürlich, Sie haben den falschen Speicher gekauft. Arbeitsspeicher für Laptops ist in der Regel mit “SO-DIMM” markiert, während “DIMM” die Bezeichnung ist, die Computer-Arbeitsspeicher für PCs trägt. Außerdem unterscheidet sich Notebook-RAM äußerlich vom PC-Arbeitsspeicher, da die Riegel deutlich gestauchter sind, also kürzer und höher sind.
Haben Sie den passenden RAM, benötigen Sie lediglich einen Schraubenzieher, um das Gehäuse Ihres PCs oder Notebooks zu öffnen (moderne Laptops haben oft sogar Fächer, die sich ohne Werkzeug öffnen lassen und so den Arbeitsspeicher freigeben). Stellen Sie zuvor aber sicher, dass Ihr PC/Notebook ausgeschaltet und vom Netz genommen ist! In manchen Fällen müssen Sie zuerst den Akku entnehmen, um Arbeitsspeicher in Laptops installieren zu können, denn der RAM liegt dahinter.
Die Speichermodule und -slots, in die sie eingeschoben werden, erkennen Sie an ihrer markant langen, schmalen Form. Machen Sie nun den leeren Slot ausfindig bzw. ziehen Sie das zu ersetzende Speichermodul vorsichtig heraus und ersetzen es mit dem neuen. Keine Sorge, RAM-Speicher lässt sich nur auf eine Art einsetzen, anders passt er nicht. Fassen Sie die Module am besten nur am Rand an, damit die Kontakte nicht verunreinigt werden können. Beim Einschieben dürfen Sie ruhig etwas Kraft aufwenden, viel sollte jedoch nicht notwendig sein. » Mehr InformationenSo können Sie mit CPU-Z ganz einfach Ihren Arbeitsspeicher auslesen.
Diese Frage ist absolut berechtigt, denn so etwas muss man nicht automatisch wissen. Wir haben es bereits angerissen: Sie können natürlich den ältesten Arbeitsspeicher-Test der Welt durchführen, Ihren Computer einfach öffnen und auf den Speicherriegeln selbst nachsehen. Dort ist in der Regel auf Stickern notiert, um was für einen Speichertyp es sich handelt und wie groß und wie schnell er ist. Diese Variante empfiehlt sich vor allem dann, wenn der Computer nicht mehr im Werkszustand ist bzw. aus zweiter Hand stammt.
Dann können Sie im Handbuch Ihres Mainboards nachlesen, was für Speicher sie aktuell verbaut haben (sollten). Oft ist das Handbuch auf der Website des Herstellers einsehbar, sollte Ihnen kein physisches Exemplar vorliegen. Wurde an dem Gerät etwas verändert, sind diese Angaben in Ihrem konkreten Fall womöglich nicht zutreffend.
Die bequemste Variante ist ein Programm wie CPU-Z, das Sie hier kostenlos herunterladen können. Mit dieser Software können Sie Ihren Arbeitsspeicher auslesen, ohne in Handbüchern oder den Innereien Ihres Computers herumwühlen zu müssen. Wenn Sie das Programm ausführen, erfahren Sie alle wichtigen Informationen zu Ihrem verbauten (und somit auch benötigten) Speicher, also den DDR-Typen, seine Taktung und Größe und ebenfalls, wie viele Slots in Ihrem Computer noch frei sind.
» Mehr InformationenUnseres Wissens ist dieser Crucial-Arbeitsspeicher „DDR4“ ein Produkt von Micron, einem der drei globalen Speicherherstellern, der bereits seit 45 Jahren in der Branche tätig ist.
So pauschal lässt sich diese häufig gestellte Frage nicht beantworten, denn letztlich ist das von der Art des Spiels abhängig und davon, in welcher Auflösung und Detailstufe Sie spielen wollen. Im Jahr 2016 sind acht Gigabyte jedoch absoluter Standard für Gaming-PCs, darunter sollte man sich nicht bewegen. Wer hohe Ansprüche an Spiel und Grafik hat, sollte definitiv mit 16 GB arbeiten, denn so ist aktuell so ziemlich jedes Spiel in der höchsten Auflösung zu genießen. 32 GB sind im Moment nicht vonnöten, und es wird darüber gestritten, ob sie überhaupt einen Mehrwert beim Spielen bringen. Im Zweifelsfall wird Ihnen jedoch niemand von mehr RAM abraten, vor allem dann, wenn Sie eine aktuelle, leistungsstarke Grafikkarte verwenden, die den RAM-Speicher nicht ausbremst. Spiele entwickeln sich schließlich rasend schnell und mit ihnen auch ihre Hardware-Anforderungen.
PC-Spiele wie die der populären Reihe „Call of Duty“ bieten filmreife Grafik, stellen dafür aber sehr hohe Ansprüche an die Hardware, so auch den Arbeitsspeicher.
Die Frage ist nachvollziehbar, doch lässt sie sich nicht anders beantworten als: Beides ist nicht voneinander zu trennen. Eine höhere Taktfrequenz ist immer wünschenswert, denn letztlich ist RAM-Speicher immer für Daten, auf die temporär öfter zugegriffen werden muss, da sie gerade verwendet werden. Um so größer der RAM, desto mehr kann das System in ihn auslagern, und auch das ist wichtig. Doch alle Speicherkapazität der Welt nützt wenig, wenn die Übertragungsraten bzw. die Zugriffsgeschwindigkeit des RAMs langsam ist und das Auslagern und Abrufen bremst.
Man sollte also nicht glauben, dass Speicherriegel mit 16 GB Kapazität ruhig langsamer takten können als kleinere Module. Suchen Sie immer nach einer guten Balance aus Größe und Geschwindigkeit. Letztenendes sind also der Geldbeutel und das bestehende System entscheidend dafür, ob der gewählte Arbeitsspeicher DDR3-800 oder DDR3-1600 ist und ob die Riegelgröße 2, 4, 8 oder 16 GB beträgt.
» Mehr InformationenIn dem Youtube-Video „Unboxing und Review: Crucial CT102464BD160B“ wird das Produkt Crucial CT102464BD160B ausführlich vorgestellt und ausgepackt. Der Video-Ersteller erklärt dabei die wichtigsten technischen Details und Funktionen des RAM-Speichers und gibt seine persönliche Meinung zu dem Produkt ab. Zusätzlich werden Tests und Benchmarks durchgeführt, um die Leistung des Crucial CT102464BD160B zu überprüfen und eine fundierte Empfehlung abzugeben.
In diesem informativen YouTube-Video geht es darum, wie man einen defekten Arbeitsspeicher erkennt. Es wird erklärt, wie der Memtest-Algorithmus speziell auf den Arbeitsspeicher abzielt und somit die Zuverlässigkeit des RAM prüft. Lernen Sie, wie Sie problemlos feststellen können, ob Ihr Arbeitsspeicher defekt ist.
Seit 2018 erstelle ich regelmäßig Vergleiche zu den unterschiedlichsten Themen. Spezialist bin ich aber vor allem für Vergleiche im Bereich Elektronik. Mit einem fundierten Hintergrundwissen und meiner Leidenschaft für technische Innovationen biete ich so umfassende wie präzise Informationen zu elektronischen Geräten, Gadgets sowie Technologien. Meine Beiträge beinhalten detaillierte Produktvergleiche, Kaufberatungen und technische Analysen, um Verbrauchern dabei zu helfen, sowohl informierte Entscheidungen zu treffen als auch die besten elektronischen Lösungen für ihre Bedürfnisse zu finden.
Der Arbeitsspeicher-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Computer-Nutzer und Gamer.
Ich bin seit 2019 im Team und freue mich sehr darüber, durch mein Lektorat der verschiedensten Vergleiche immer etwas Neues zu lernen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich auch gerne mit dem Thema Sport und Freizeit. Als Lektorin ist es meine Aufgabe, Texte auf ihre inhaltliche Richtigkeit, sprachliche Präzision und Lesbarkeit zu überprüfen. Mein Ziel ist es, unseren Autoren dabei zu helfen, ihre Botschaften klar und effektiv zu kommunizieren. Durch meine Leidenschaft für das geschriebene Wort und meine breitgefächerten Interessen, bringe ich frische Perspektiven sowie neue Ideen in den Lektoratsprozess ein, um sicherzustellen, dass die Texte sowohl qualitativ hochwertig als auch ansprechend sind.
Position | Modell | Preis | für Desktop-PCs geeignet? | für Notebooks geeignet? | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Silicon Power SP016GLLTU160N22 | ca. 19 € | ![]() ![]() | |||
Platz 2 | Kingston KVR16N11 / 8 | ca. 19 € | ![]() ![]() | |||
Platz 3 | Tecmiyo 2X8GB-PC3L-12800U-B | ca. 18 € | ![]() ![]() | |||
Platz 4 | Gigastone DDR3-SO1600CL11-8GB-2PK | ca. 29 € | ![]() ![]() | |||
Platz 5 | Timetec 16GB Kit | ca. 17 € | ![]() ![]() |
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