Damit man auch lange Freude an seinem Seilsack hat, ist zunächst das Material von entscheidender Bedeutung. Ein guter Seilsack, beispielsweise von Mammut, ist aus robustem und reißfestem Material gefertigt, sodass der Seilsack es auch nicht übelnimmt, wenn man damit an einem Felsen entlangschrammt. Zudem sollte der Seilsack wasserabweisend sein, damit das Seil trocken bleibt.
Die Größe des Seilsacks richtet sich nach der Länge des Seils. Es gibt Varianten, in die 60 Meter passen, aber auch Seilrucksäcke für ein 100 Meter langes Seil. Zwar wird ein Kletterseil bisweilen mit Seilsack als Set angeboten, die meisten Bergsteiger aber haben ihre Lieblingsseile und sind mit einem Seilsack besser bedient.
Vor dem Kauf eines Seilsacks sollte man sich zudem Gedanken darüber machen, welche Details wichtig sind. So gehört ein kleines Außenfach, in dem man Schlüssel oder Geld aufbewahren kann, zur Ausstattung einiger Seilsäcke. Andere wiederum überzeugen mit gepolsterten Trägern oder einem geringen Eigengewicht. Am wichtigsten bei einem guten Seilsack ist allerdings das geräumige Platzangebot, sodass man das Seil ordentlich zusammengelegt darin transportieren kann.

Gibt es auch Seilrucksäcke mit gepolsterten Tragegurten? Bei euch sieht man nur ob die verstellbar sind.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Seilsack-Vergleich.
In der Regel sind die Tragegurte von Seilsäcken nicht gepolstert. Einige Modelle besitzen aber einen Tragegurt mit Karabinerhaken an den Enden: Diesen können Sie dann bei Bedarf mit einem gepolsterten Gurt austauschen.
Viele Grüße
Ihr Team von Vergleich.org