Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Rennrad-Laufradsatz besteht aus einem Vorder- und einem Hinterrad. Der Fahrradreifen ist in der Regel im Lieferumfang nicht enthalten. Das Vorderrad lässt sich besonders leicht mit einem Schnellspanner ein- und ausbauen. Das Rennrad-Laufrad für hinten ist mit einer Kassettenaufnahme für eine Gangschaltung ausgestattet. Die Kassettengröße muss zu Ihrer vorhandenen Gangschaltung passen und eine entsprechend ausreichende Anzahl Gänge aufweisen.

rennrad-laufradsatz-test

1. Aus welchem Material besteht der beste Rennrad-Laufradsatz?

In unserem Vergleich für Rennrad-Laufradsätze finden Sie vorrangig Carbon-Laufrad-Sätze sowie Laufräder aus Aluminium.

Gut zu wissen: Wenn Sie in diversen Online-Tests für Rennrad-Laufradsätze von Laufrädern aus Carbon oder Aluminium lesen, dann ist damit in der Regel das Material der Felgen gemeint. Die meisten Speichen bestehen aus Stahl oder rostfreiem Edelstahl. Nur bei einigen Carbon-Laufradsätzen für das Rennrad werden auch die Speichen aus Carbon gefertigt. Man spricht dann von Laufrädern als Vollcarbon.

Carbon hat den Vorteil, dass es nicht nur steif und belastbar, sondern auch besonders leicht ist. Ein besonders leichter Laufradsatz wiegt weniger als 2.000 g, Ican-Laufräder beispielsweise sogar weniger als 1.500 g. Wenn Sie mit einem Carbon-Laufradsatz für das Rennrad stürzen, dann sollten Sie die Laufräder in jedem Fall austauschen. Carbon verbiegt sich nicht. Daher können die Laufräder aus Carbon bei einem Sturz brechen oder es entstehen feine Risse.

Laufräder aus Aluminium sind günstiger als Carbon-Laufradsätze und oft langlebiger. Zudem weist ein Aluminium-Laufradsatz häufig ein besseres Bremsverhalten als Carbon-Laufräder auf, ist in verschiedenen Online-Tests für Rennrad-Laufradsätzen zu lesen. Aluminium-Laufräder werden zudem nicht so schnell heiß.

2. Auf welche Größenangaben sollten Sie bei Laufrädern für das Rennrad achten?

Der Durchmesser von Rennrad-Felgen beträgt 28 Zoll. Bei der Felgenhöhe gilt es, einen Kompromiss zwischen Aerodynamik und Gewicht des Rennrad-Laufsatzes zu finden. Eine hohe Felge mit 40 mm oder höher ist besonders aerodynamisch. Mit einer hohen Felge wird der Laufradsatz jedoch auch schwerer, weil für die Felge mehr Material verbaut wird. Die Felgenbreite ist für schmale Rennrad-Reifen ausgerichtet und beträgt daher maximal 25 mm. Die Anzahl der Speichen kann für das Vorder- und das Hinterrad des Laufradsatzes abweichen. 24 oder 36 Speichen sorgen für eine hohe Stabilität des Laufrads, wirken sich allerdings wiederum nachteilig auf die Aerodynamik und das Gewicht aus.

3. Empfehlen gängige Online-Tests für Rennrad-Laufradsätze immer Scheibenbremsen?

Einen Rennrad-Laufradsatz kaufen Sie in seiner Ausstattung immer passend zur Ausstattung Ihres Rennrads. Wenn Ihr Rennrad über Felgenbremsen verfügt, dann wählen Sie einen Laufradsatz für Ihr Rennrad mit Felgenbremsen. Ist Ihr Rennrad mit Scheibenbremsen ausgestattet, dann ist ein Rennrad-Laufradsatz „Disc“ für Sie passend. Das Disc steht dabei für Scheibenbremse. Beide Bremsarten sind sowohl für Carbon- als auch für Aluminium-Laufradsätze erhältlich. Scheibenbremsen wird eine höhere Bremskraft nachgesagt als Felgenbremsen, sie können aber auch besonders heiß werden.

Videos zum Thema Rennrad-Laufradsatz

In diesem spannenden Video stellen wir Ihnen den zweiten Laufradsatz für Ihr Gravelbike vor und erklären, ob sich die Investition für Sie lohnt. Wir zeigen Ihnen detailliert die verschiedenen Eigenschaften und Vorteile dieses Rennrad-Laufradsatzes und geben Ihnen praktische Tipps zur Auswahl. Schauen Sie jetzt rein und erfahren Sie, wie Sie Ihr Gravelbike auf das nächste Level bringen können!

In diesem YouTube-Video wird der 699€ Carbon Gravel Laufradsatz für Rennräder vorgestellt. Der Zuschauer erhält einen ersten Eindruck von den hochwertigen Komponenten sowie einen detaillierten Soundcheck bei der Montage. Eine informative Beschreibung für alle Radsportbegeisterten, die nach einem neuen Laufradsatz suchen.

Quellenverzeichnis