Pizzaofen im Test: Frisch gebackene Pizza kommt aus einem mobilen Pizzaofen.

Die Faszination für eine perfekt gebackene Pizza geht weit über das bloße Gericht hinaus – es ist ein Erlebnis, das viele Pizzaliebhaber gerne selbst zu Hause nachmachen möchten. Ein mobiler Pizzaofen bietet hierfür die perfekte Lösung.

Er ermöglicht es, Pizza auf authentische Weise bei hohen Temperaturen zu backen, ohne den Aufwand und Platzbedarf eines gemauerten Ofens im Garten oder eines großen, stationären Pizzaofens. Dank seiner Mobilität und praktischen Größe kann er flexibel auf dem Balkon, im Garten oder sogar beim Camping verwendet werden.

1. Warum ein mobiler Pizzaofen? – Die Vorteile für Pizzaliebhaber

Ein mobiler Pizzaofen bringt zahlreiche Vorteile für alle, die auch zu Hause die authentische italienische Pizza erleben möchten. Der wichtigste Vorteil ist die Möglichkeit, sehr hohe Temperaturen (über 400 °C) zu erreichen, was für eine knusprige, goldbraune Kruste und einen saftigen Belag unerlässlich ist.

Herkömmliche Backöfen schaffen dies oft nicht und können daher das typische Steinofen-Erlebnis nur schwer imitieren. Ein mobiler Pizzaofen ist außerdem leicht zu transportieren und kann nach der Nutzung problemlos verstaut werden. So bleibt er flexibel im Einsatz, egal ob für spontane Abende mit Freunden im Garten oder für den Pizzagenuss unterwegs.

1.1. Unterschiede zu großen, gemauerten Pizzaöfen

Pizzaofen getestet: Mobiler Pizzaofen mit Pizza steht auf einem Tisch auf einer Terrasse vor einem Haus.

Ein mobiler Pizzaofen fügt sich problemlos in jede Umgebung ein – ideal für den Einsatz im Garten oder auf der Terrasse.

Ein mobiler Pizzaofen unterscheidet sich in mehreren wichtigen Aspekten von großen, gemauerten Pizzaöfen sowie klassischen Haushaltsbacköfen. Während ein gemauerter Ofen oft viel Platz und eine dauerhafte Installation im Garten erfordert, ist der mobile Pizzaofen kompakt und platzsparend. Zudem ist er im Vergleich zu großen Steinöfen schnell einsatzbereit und lässt sich innerhalb weniger Minuten auf die benötigte Temperatur aufheizen.

1.2. Für wen ist ein mobiler Pizzaofen besonders geeignet?

Ein mobiler Pizzaofen ist ideal für alle, die regelmäßig Pizza zu Hause genießen und das authentische Steinofen-Aroma schätzen, jedoch nicht die Möglichkeit oder den Platz für einen fest installierten Ofen haben. Auch für Camping- und Outdoor-Liebhaber ist der mobile Pizzaofen eine hervorragende Wahl, da er unterwegs eingesetzt werden kann und somit für kulinarische Highlights beim Campen oder Picknick sorgt.

Außerdem eignet er sich für Pizzafans, die flexibel bleiben möchten und ihren Ofen je nach Anlass an unterschiedlichen Orten nutzen wollen. Besonders für kleinere Haushalte oder Familien ist der mobile Pizzaofen eine gute Option, um die Freude am Pizza-Backen unkompliziert und überall erleben zu können.

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2. Arten von mobilen Pizzaöfen

Pizzaofen getestet: Zwei nebeneinander stehende kleine Pizzaöfen mit frisch gebackenen Pizzen.

Frisch aus dem Ofen: Mit einem Pizzaschieber lässt sich die Pizza mühelos entnehmen.

Mobile Pizzaöfen gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich hauptsächlich durch die Energiequelle unterscheiden. Die Wahl zwischen gasbetriebenen und elektrobetriebenen Pizzaöfen – oder sogar Kombinationsmodellen – bietet verschiedene Vorteile, je nachdem, wo und wie oft der Ofen verwendet werden soll. Hier ein Überblick über die wichtigsten Arten und ihre jeweiligen Eigenschaften.

2.1. Gasbetriebene mobile Pizzaöfen: Vorteile, Betriebssicherheit, Heizleistung

Gasbetriebene mobile Pizzaöfen sind eine beliebte Wahl für alle, die eine schnelle Aufheizzeit und hohe Temperaturen bevorzugen. Diese Öfen erreichen in der Regel innerhalb von 10–15 Minuten eine Temperatur von über 400 °C, was ideal für das Backen einer Pizza im authentischen Steinofenstil ist.

Ein gasbetriebener Pizzaofen ist flexibel einsetzbar und benötigt lediglich eine Gasflasche oder einen Gaskartuschenanschluss, was ihn besonders praktisch für den Garten oder Outdoor-Bereich macht. Ein großer Vorteil ist zudem die einfache Temperaturregulierung: Durch den Gasregler lässt sich die Hitze präzise einstellen.

    Vorteile
  • Schnelles Aufheizen und hohe Temperaturen für knusprige, authentische Pizzen
  • Leicht zu transportieren und ideal für den Outdoor-Einsatz
  • Genaue Temperaturregelung und damit einfaches Handling
    Nachteile
  • Abhängigkeit von Gasflaschen oder Gaskartuschen
  • Einsatz in Innenräumen oft nicht erlaubt oder nur bei ausreichender Belüftung empfohlen

2.2. Elektrobetriebene mobile Pizzaöfen: Stromquelle, Indoor-Nutzung, Temperaturkontrolle

Elektrobetriebene mobile Pizzaöfen sind ideal für den Einsatz in Innenräumen und auf Balkonen, wo der Gasbetrieb eingeschränkt oder unsicher sein könnte. Diese Öfen benötigen lediglich eine Steckdose und lassen sich problemlos im Innenbereich verwenden.

Ein Elektroofen bietet in der Regel eine präzise Temperaturkontrolle und gleichmäßige Wärmeverteilung, ist jedoch oft langsamer in der Aufheizzeit als ein Gasofen. Auch die maximal erreichbare Temperatur liegt häufig etwas niedriger, was je nach Modell das Ergebnis beeinflussen kann. Dennoch bieten viele Elektroöfen Temperaturen von bis zu 350 °C, was für eine knusprige Pizza durchaus ausreichend ist.

    Vorteile
  • Sicher und bequem für die Indoor-Nutzung und für Balkone geeignet
  • Benötigt keine Gasquelle, nur eine Steckdose
  • Präzise Temperaturregelung und gleichmäßige Wärmeverteilung
    Nachteile
  • Oft etwas längere Aufheizzeit und niedrigere Maximaltemperatur als gasbetriebene Modelle
  • Abhängig von der Nähe zur Steckdose und Stromquelle

3. Die Vorteile eines mobilen Pizzaofens

Ein mobiler Pizzaofen bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die ihn für Pizzaliebhaber und Hobbyköche besonders attraktiv machen.

3.1. Kompakt und flexibel: Einfache Lagerung und Transportmöglichkeiten

Ein großer Vorteil eines mobilen Pizzaofens ist seine kompakte Bauweise, die ihn leicht transportierbar und flexibel macht. Mobile Pizzaöfen sind so konzipiert, dass sie bequem im Garten, auf dem Balkon oder sogar auf Reisen beim Camping eingesetzt werden können.

Sie lassen sich nach dem Gebrauch platzsparend verstauen, was besonders für Menschen mit begrenztem Stauraum oder kleinen Küchen von Vorteil ist. Auch für spontane Pizzaabende oder Treffen mit Freunden kann der Ofen problemlos mitgenommen und schnell aufgestellt werden.

3.2. Hohe Temperaturen für authentisch knusprige Pizzen wie beim Italiener

Pizzaofen im Test: Frisch gebackene Pizza Margherita kommt aus einem Pizzaofen.

Die hohen Temperaturen eines mobilen Pizzaofens sorgen für eine goldbraune Kruste und einen luftig-leichten Rand.

Ein mobiler Pizzaofen erreicht, anders als herkömmliche Backöfen, Temperaturen von 400 °C und mehr. Diese hohen Temperaturen sind essenziell für eine Pizza im authentischen italienischen Stil, da sie den Teig schnell und gleichmäßig backen und so eine knusprige Kruste und einen luftigen Rand erzeugen. Mit einem mobilen Pizzaofen können Sie das Geschmackserlebnis einer Pizzeria direkt zu Hause nachahmen und den Pizzateig perfekt durchbacken, ohne dass der Belag austrocknet.

3.3. Schnelle Aufheizzeit und kürzere Backzeiten

Mobile Pizzaöfen sind darauf ausgelegt, sich schnell aufzuheizen, was den gesamten Backprozess beschleunigt. Je nach Modell und Energiequelle (Gas oder Strom) ist der Ofen oft schon nach 10–15 Minuten einsatzbereit und kann eine Pizza in wenigen Minuten backen.

Diese kurze Aufheiz- und Backzeit spart Zeit und Energie und ist besonders praktisch, wenn mehrere Pizzen hintereinander gebacken werden sollen – perfekt für Pizzapartys oder Familienabende.

3.4. Einsatz für mehr als nur Pizza: Brot, Flammkuchen und mehr

Ein mobiler Pizzaofen ist vielseitig und kann weit über das Pizza-Backen hinaus verwendet werden. Die hohen Temperaturen und die gleichmäßige Hitzeverteilung machen ihn ideal für das Backen von Flammkuchen, Brot, Brötchen und sogar Gebäck.

Auch andere Teigwaren, die einen knusprigen Boden und eine gleichmäßige Garung benötigen, gelingen hervorragend. So wird der mobile Pizzaofen zu einem multifunktionalen Küchengerät, das viele kulinarische Möglichkeiten bietet und den Spaß am Backen vielseitiger Gerichte steigert.

4. Kriterien zur Auswahl des richtigen mobilen Pizzaofens

Die Auswahl des passenden mobilen Pizzaofens hängt von verschiedenen Faktoren ab, die sich auf das Backergebnis, die Handhabung und die Betriebskosten auswirken können. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.

Kriterium Erklärung
Aufheizzeit und Temperatur
    Ein guter Pizzaofen sollte innerhalb von 10 bis 15 Minuten eine Temperatur von mindestens 400 °C erreichen, um den Teig schnell und gleichmäßig zu backen und eine knusprige Kruste zu erzielen.
Transport und Aufstellung
    Ein kompakter und leichter Ofen ist einfach zu transportieren und kann auch problemlos auf kleineren Balkonen oder Terrassen eingesetzt werden. Größere Modelle bieten oft mehr Platz zum Backen und sind stabiler, aber auch schwerer und benötigen mehr Stauraum.
Lagerung
    Insbesondere die kleinen mobilen Pizzaöfen lassen sich leicht verstauen, da sie wenig Raum einnehmen und so auch in Schränken untergebracht werden können.
Betriebskosten
    Gasbetriebene Pizzaöfen haben in der Regel eine hohe Heizleistung, verbrauchen jedoch je nach Nutzungsintensität relativ viel Gas. Elektroöfen sind hingegen oft günstiger im Verbrauch, besonders bei gelegentlicher Nutzung, da sie keinen zusätzlichen Brennstoff benötigen.
Materialien des Pizzaofens
    Hitzebeständige Materialien wie Edelstahl oder emaillierte Oberflächen, die hohen Temperaturen standhalten und gleichzeitig leicht zu reinigen sind, eignen sich am besten für einen Pizzaofen. Ebenso wichtig ist eine gute Isolierung des Ofens, damit die Hitze im Inneren bleibt und das Backen energieeffizienter wird.
Materialien des Pizzasteins
    Eine Steinplatte, häufig aus Schamott oder Cordierit, ist ein großer Vorteil, da sie die Hitze gleichmäßig speichert und für einen knusprigen Boden sorgt.
Thermostat
    Ein Thermostat oder eine Temperaturanzeige hilft Ihnen dabei, die gewünschte Hitze präzise einzustellen und zu kontrollieren, was besonders bei empfindlichen Teigen oder längeren Backzeiten hilfreich ist.
Timer
    Ein Timer kann den Backvorgang automatisieren und verhindert, dass die Pizza zu lange im Ofen bleibt. Außerdem sind Sie so nicht auf Ihr Handy angewiesen.
Weiteres Zubehör
    Praktisches Zubehör, wie Pizzaschaufeln, Abdeckhauben oder spezielle Brennstoffanschlüsse, können ebenfalls den Einsatzkomfort und die Vielseitigkeit des Ofens erhöhen.

Tipp: Verwenden Sie bei der Auswahl Ihres mobilen Pizzaofens ein Infrarot-Thermometer, um die exakte Temperatur auf der Backfläche zu messen. So stellen Sie sicher, dass der Pizzastein die ideale Hitze hat und Ihre Pizza perfekt gelingt.

5. Reinigung, Pflege und Lagerung des mobilen Pizzaofens

Eine regelmäßige und gründliche Reinigung ist wichtig, um die Lebensdauer Ihres mobilen Pizzaofens zu verlängern und stets die besten Backergebnisse zu erzielen. Die richtige Pflege und Lagerung hilft, die Leistungsfähigkeit des Ofens aufrechtzuerhalten und ihn vor Verschleiß zu schützen, besonders bei Outdoor-Nutzung.

5.1. Allgemeine Reinigungstipps für Gas- und Elektro-Modelle

Pizzaofen im Test: Mobiler Pizzaofen steht auf einer Unterlage, im Ofen ist eine Pizza und unter dem Pizzaofen liegt eine Bürste.

Reinigung leicht gemacht: Nach dem Abkühlen lässt sich der mobile Pizzaofen mit einer Bürste unkompliziert von Rückständen befreien.

Die Reinigung eines mobilen Pizzaofens sollte immer erfolgen, sobald der Ofen vollständig abgekühlt ist, um Verletzungen und Schäden an den Materialien zu vermeiden. Verwenden Sie ein weiches Tuch oder eine nicht scheuernde Bürste, um die Innen- und Außenflächen des Ofens zu reinigen

Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann ein mildes Reinigungsmittel verwendet werden, allerdings sollten aggressive Chemikalien vermieden werden, da diese die Materialien beschädigen könnten.

Für gasbetriebene Modelle ist es wichtig, die Gasdüsen und Brennöffnungen regelmäßig zu überprüfen und eventuell angesammelte Rückstände zu entfernen. Eine kleine Bürste oder Druckluft kann helfen, die Düsen freizuhalten und so die Effizienz des Ofens zu gewährleisten. Bei Elektro-Modellen achten Sie darauf, die Heizelemente nicht mit Wasser oder Reinigungsmitteln zu benetzen – ein trockenes Tuch genügt, um Staub und leichte Rückstände zu entfernen.

5.2. Reinigung und Pflege des Backsteins bzw. der Pizzaplatte

Pizzaofen getestet: Mobiler Gas-Pizzaofen vor einer Betonwand.

Bei richtiger und regelmäßiger Pflege begleitet der Pizzastein Ihres Pizzaofens Sie über einen langen Zeitraum.

Die Pizzaplatte oder der Backstein ist ein entscheidendes Element für das Backergebnis und sollte entsprechend gepflegt werden. Die meisten Backsteine bestehen aus porösen Materialien wie Schamott oder Cordierit, die Wärme gleichmäßig speichern und abgeben. Diese Materialien dürfen nicht mit Seife gereinigt werden, da die Flüssigkeit in den Stein einzieht und Geschmack oder Backeigenschaften beeinträchtigen könnte.

Um eingebrannte Reste zu entfernen, erhitzen Sie den Stein auf eine hohe Temperatur, damit die Rückstände austrocknen und sich leichter lösen lassen. Anschließend können Sie den Stein mit einem Schaber oder einer Bürste sanft abbürsten.

Leichte Verfärbungen sind normal und beeinträchtigen die Leistung des Steins nicht. Vermeiden Sie, den Stein in Wasser zu tauchen oder mit Spülmittel zu reinigen, da dies die Poren des Materials verstopft und die Hitzeverteilung verschlechtern kann.

5.3. Lagerung und Schutz des Ofens (z.B. bei Outdoor-Nutzung)

Die richtige Lagerung Ihres mobilen Pizzaofens ist besonders wichtig, wenn dieser im Freien verwendet wird. Nach dem Reinigen und vollständigen Abkühlen sollte der Ofen in einer Abdeckung oder Schutzhülle aufbewahrt werden, um ihn vor Witterungseinflüssen, Staub und Schmutz zu schützen. Eine wetterfeste Abdeckung ist ideal für Outdoor-Modelle, da sie Regen, Wind und UV-Strahlen abhält, die das Material des Ofens beschädigen könnten.

Wenn der Ofen längere Zeit nicht benutzt wird, empfiehlt sich die Lagerung an einem trockenen, gut belüfteten Ort. Dadurch wird Rostbildung bei Modellen mit Metallgehäuse verhindert. Insbesondere gasbetriebene Modelle sollten in gut belüfteten Räumen gelagert werden, wenn die Gasflasche angeschlossen bleibt, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Lagern Sie den Ofen bei extremer Kälte nach Möglichkeit im Innenbereich, da wiederholte Frost- und Tauzyklen die Steinplatten oder Dichtungen beschädigen könnten.

6. Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Ein mobiler Pizzaofen ist ein großartiges Werkzeug, das jedoch richtig verwendet werden muss, um die besten Ergebnisse zu erzielen und den Ofen zu schonen. Hier sind einige der häufigsten Fehler bei der Verwendung eines mobilen Pizzaofens und Tipps, wie Sie sie vermeiden können.

6.1. Zu niedrige oder zu hohe Temperaturen und die Auswirkungen auf das Backergebnis

Die Temperatur ist entscheidend für das Backergebnis. Zu niedrige Temperaturen führen oft dazu, dass der Pizzaboden weich und nicht knusprig wird, während der Belag länger gebacken werden muss und dadurch austrocknen kann. Ein zu heißer Ofen hingegen kann dazu führen, dass die Pizza außen verbrennt, während der Teig innen nicht ganz durchgebacken ist.

6.2. Unsachgemäßer Aufbau und Betrieb des Gas- oder Elektroofens

Ein häufiger Fehler beim Einsatz eines gasbetriebenen Pizzaofens ist der unsachgemäße Anschluss oder die falsche Handhabung der Gasflasche, was zu einem unsicheren Betrieb führen kann. Bei elektrischen Modellen ist der Betrieb auf ungeeigneten Oberflächen oder ohne ausreichende Belüftung ebenfalls riskant und kann die Leistung beeinträchtigen oder den Ofen überhitzen.

Tipp: Achten Sie darauf, den Pizzaofen auf einer ebenen, stabilen Unterlage zu platzieren. So vermeiden Sie nicht nur Sicherheitsrisiken, sondern stellen auch sicher, dass der Teig gleichmäßig backt und keine ungewollten Blasen oder Verformungen entstehen.

7. FAQs rund um den mobilen Pizzaofen

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zum mobilen Pizzaofen, um Ihnen den Umgang zu erleichtern und sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrem Ofen herausholen.

7.1. Kann ich den mobilen Pizzaofen im Innenbereich nutzen?

Ob Sie den mobilen Pizzaofen im Innenbereich nutzen können, hängt von der Betriebsart ab. Gasbetriebene Pizzaöfen sind in der Regel nur für den Außenbereich geeignet, da die Verbrennung von Gas Sauerstoff verbraucht und Abgase freisetzt, die in geschlossenen Räumen gefährlich sein können. Für den Einsatz im Innenbereich wird daher eine gute Belüftung oder der Einsatz ausschließlich auf Balkonen und in Gärten empfohlen.

Elektrobetriebene mobile Pizzaöfen hingegen können problemlos in Innenräumen genutzt werden, da sie keine Abgase erzeugen und nur eine Steckdose benötigen. Sie sind ideal für Küchen und Balkone und bieten dabei ebenfalls eine hohe Temperatur und eine schnelle Aufheizzeit. Achten Sie jedoch auch bei Elektroöfen darauf, dass der Ofen auf einer hitzebeständigen Unterlage steht und genügend Abstand zu brennbaren Materialien hat.

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7.2. Wie viel Gas verbraucht ein mobiler Pizzaofen?

Der Gasverbrauch eines mobilen Pizzaofens hängt vom Modell und der Betriebsdauer ab. Im Durchschnitt verbraucht ein gasbetriebener Pizzaofen zwischen 200 und 400 Gramm Gas pro Stunde, abhängig von der eingestellten Temperatur und der Heizleistung des Ofens.

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7.3. Was ist der Unterschied zwischen einem Mini-Backofen und einem Pizzaofen?

Ein Mini-Backofen ist ein vielseitiges Küchengerät, das für eine Vielzahl von Gerichten geeignet ist, einschließlich Pizza, aber auch für Brot, Kuchen, Aufläufe und mehr. Mini-Backöfen bieten typischerweise Temperaturen bis maximal 250 °C und benötigen längere Aufheiz- und Backzeiten, da sie nicht speziell für die Zubereitung von Pizza entwickelt wurden.

Ein Pizzaofen hingegen ist auf das Backen von Pizza bei sehr hohen Temperaturen ausgelegt und kann Temperaturen von 400 °C und mehr erreichen. Diese hohen Temperaturen ermöglichen eine kurze Backzeit und sorgen für eine knusprige Kruste und saftigen Belag, was einem authentischen Pizzeria-Erlebnis sehr nahekommt. Während ein Mini-Backofen vielseitiger ist, ist der Pizzaofen in seiner Leistung für Pizzaliebhaber unschlagbar und bietet ein Ergebnis, das in herkömmlichen Backöfen schwer zu erreichen ist.


Zur Autorin

Anja Würfl ist Deutschlands bekannteste Grillerin. Seit 2017 veröffentlicht sie unter „Die Frau am Grill“ auf ihrer Webseite, dem gleichnamigen YouTube-Kanal sowie Instagram-Account Rezepte für Grill und Küche. Als Expertin oft gefragt, sind ihre Rezepte unter anderem schon bei focus.de, Brigitte, merkur.de oder ntv.de erschienen.

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Bildnachweise: Adobe Stock/_jure, Adobe Stock/Anze, Adobe Stock/bnenin, Adobe Stock/Timm, Adobe Stock/Anze, Adobe Stock/PHOTOSORIA (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)