Das Wichtigste in Kürze
  • Achten Sie beim Kauf eines Hundekamms unbedingt darauf, für welche Felllänge dieser geeignet ist und welches Modell Sie für Ihr Haustier benötigen.

Hundekamm-Test

1. Welche Arten von Hundekämmen gibt es?

Auf einer Holzpalette liegt der getestete Hundekamm in Schwarz in der blauen Packung.

Bei diesem Nobby-Hundekamm, den wir hier sehen, handelt es sich um einen Flohkamm.

Hundekämme gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, welche für unterschiedliche Zwecke gedacht sind. Angefangen bei dem Griff oder der Halterung gibt es hier schon viel Auswahl. Laut Hundekamm-Tests sind die wohl komfortabelsten Varianten jene mit Griff, welcher im besten Fall ergonomisch konstruiert sowie für einen besonders guten Halt gummiert ist. Dies bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie beim Kämmen Ihres Haustieres eine natürliche Haltung einnehmen können und Ihr Tier somit präziser und feinfühliger kämmen können. Oft erfordert ein gründliches Kämmen ein wenig Kraft, um das zerzauste Fell durchzubürsten und somit Knoten und Verfilzungen zu lösen.

Darüber hinaus unterscheiden sich die Kämme für Hunde in Ihrer Eignung für die Felllängen der Tiere. Es gibt Hundekämme für kurze, mittellange sowie lange Felle. Ein Kurzhaar ist z.B. ein Dackel mit einer Felllänge bis zu 5 cm. Ein Hund mit mittellangem Fell ist beispielsweise ein Border Collie mit einer Felllänge bis zu 7 cm und der Yorkshire Terrier gilt ab 8 cm Felllänge als Langhaar. Für das vereinfachte Entfernen der Unterwolle sind einige Hundekämme mehr geeignet, andere eher für die feine Entfernung von Schmutz, Staub oder sogar Flöhen, Nissen und Läusen.

Die Zinken der Hundekämme sind entweder aus Chrom oder Edelstahl und je nachdem rund, gefedert oder sogar drehbar.

Im Test: Der Hundekamm in Schwarz hängt in einer blauen Packung neben weiteren Hundeartikeln am Verkaufsregal.

An dieser Stelle wird deutlich, dass der Nobby-Hundekamm in der Bildmitte nur eines von verschiedenen Produkten rund um die Fell- und Körperpflege der Marke für Hunde ist.

Gefederte, abgerundete und rotierende Zinken bei Hundekämmen sind besonders praktisch und hautfreundlich, da sie bei Druck nachgeben, keine scharfen Kanten aufweisen, die eventuell die empfindliche Haut beschädigen könnten und das Fell nicht so sehr ausreißen.

2. Welche Eigenschaften sollten bei der Auswahl eines Hundekamms beachtet werden?

Die Auswahl der Produkte auf dem Markt ist sehr groß, so auch die Hundekamm-Auswahl bei Amazon. Hundekämme aus Metall, Hundekämme für Kurzhaar und Hundekämme für Langhaar sind in Großzahl verfügbar. Diese Eigenschaften sollten Sie beachten und auf das eigene Tier anpassen, wenn Sie einen Hundekamm kaufen möchten.

Wenn Sie Ihren Hund oft kämmen, sollten Sie sich für einen Hundekamm mit Griff entscheiden, um sich selbst mehr Komfort zu bieten. Kämmen Sie Ihren Hund nur gelegentlich, so reicht ein Hundekamm mit einfacher Halterung vollkommen aus.

Der getestete Hundekamm in Schwarz liegt in der blauen Packung auf einem Holzboden.

Für einen Flohkamm (hier Nobby-Hundekamm) sind die sehr eng stehenden Zähne typisch, die vor allem zum Einsatz kommen, wenn geklärt werden soll, ob ein Befall vorhanden ist.

Der beste Hundekamm für Ihr Haustier wäre wohl derjenige, der zuverlässig das Fell pflegt, säubert und für Sie angenehm zu handhaben ist. Ob der Hundekamm von Trixie oder von FURminator, sie alle sind laut Hundekamm-Vergleich darauf ausgelegt.

3. Was sagen Hundekamm-Tests über die Häufigkeit der Verwendung?

Der Hundekamm im Test in Schwarz lehnt innerhalb der blauen Packung an einer gestreiften Wand.

Laut Hersteller sollten Sie im Nacken und Schwanzwurzelbereich mit diesem Nobby-Hundekamm das Fell von der Haut bis zum Haarende durchkämmen, um eventuelle Flöhe oder Floheier festzustellen.

Auch hier kommt es darauf an, was für einen Hund Sie haben bzw. für welchen Hund Sie einen Hundekamm benutzen möchten. Kurzhaar-Hunde neigen zu einer eher empfindlicheren Haut und sollten demnach nicht so oft gekämmt werden, höchstens zweimal in der Woche, sagen diverse Hundekamm-Tests im Internet. Das kurze Fell der Tiere wird nicht so schnell beansprucht und verfilzt wie das mittellange bis lange Fell. Ein Hund mit langem Fell sollte definitiv öfter gepflegt werden, ca. jeden zweiten Tag, je nach Wetterlage und Beanspruchung des Fells, um jeglichen festgesetzten Schmutz aus dem Fell zu bekommen. Hierfür eigenen sich auch Hundebürsten besonders gut.

Wenn Sie einen robusten und qualitativ guten Hundekamm suchen, dann greifen Sie zu einem mit Edelstahl-Zinken. Diese sind besonders langlebig und halten viele Reinigungen aus.
Übrigens: wenn Sie Ihren Hundekamm reinigen möchten, so nehmen Sie sich eine Schüssel mit warmen Wasser und etwas Shampoo oder Spülmittel zur Hand, lassen Sie den Kamm darin kurz einweichen und entfernen dann ganz leicht alle Rückstände mithilfe eines Schwammes oder eines Lappens.

Hier geht es zu unserem Hundestriegel-Vergleich.

Videos zum Thema Hundekamm

In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie die lästige Unterwolle von Ihrem Hund oder Ihrer Katze ganz einfach entfernen können. Mit der richtigen Unterfellbürste ist das kein Problem mehr! Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie mit dem Hundekamm umgehen müssen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Schluss mit lästigem Haarverlust – holen Sie sich jetzt unsere Tipps und Tricks für eine glückliche Fellpflege!

Quellenverzeichnis