API ist die Abkürzung für American-Petroleum Institut, welche das Klassifikationssystem von Getriebeölen nach dessen Einsatzbedingungen festlegen.
Dabei ist das GL-1 für gering belastete Schräg- und Schneckenverzahnung geeignet, während GL-2 für höher belastete Schneckengetriebe verwendet wird. Für normal belastete Schaltgetriebe, aber auch für Nebenantriebe und Achsen mit Schrägverzahnung bietet es sich an, ein GL-3-Getriebeöl nachzufüllen. Für hochbelastete Schaltgetriebe oder milde Hypoidgetriebe mit leichtem Achsversatz eignet sich GL-4 am besten. Die Klassifizierung GL-5 wird für höchstbelastete Schaltgetriebe und stark belastete Hypoidgetriebe mit großem Achsversatz genutzt. Um zu erfahren, welches Getriebeöl das beste für Ihr Fahrzeug ist, können Sie einen Blick in Ihr Fahrzeughandbuch werfen.
Der Hersteller selbst gibt die API-Klassifikation an. Diese zeigt, für welche Getriebearten das jeweilige Öl eingesetzt werden sollte. Hierbei kann beispielsweise zwischen Automatik-Getriebeöl (oder auch ATF-Öl), DSG-Getriebeöl oder CVT-Getriebeöl unterschieden werden. In verschiedenen Online-Getriebeöl-Tests werden bekannte Marken, wie beispielsweise Getriebeöl von ZF, Castrol, Liqui Moly und anderen Herstellern auf ihre unterschiedlichen Eigenschaften geprüft.
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Was ist der Unterschied zwischen synthetischen und mineralischen Ölen?
Guten Tag Frau Zeller,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Getriebeöl-Vergleich.
Der Unterschied liegt hierbei in der Herstellung. Während Mineralöl durch Destillieren von Erdölen hergestellt wird, werden synthetische Öle extra für eine bessere Schmierung hergestellt. Mineralöle sind zudem preisgünstiger, legen aber schlechtere Schmiereigenschaften an den Tag.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team