Einkaufstrolley Test 2025

Der Einkaufstrolley von Songmics wird in einem länglichen Karton geliefert und ist vollständig in Folie verschweißt. Im Inneren liegen das Gestell, zwei Räder und eine Anleitung. Vormontiert ist das Gerät nicht. Wir müssen die Räder daher selbst anbringen. Der Aufbau erfordert ein paar Handgriffe, lässt sich aber zügig erledigen.

Das Gestell besteht vollständig aus Aluminium und wirkt durch die robusten Scharniere äußerst stabil. Nichts wackelt oder klappert, was auf eine solide Verarbeitung hinweist. Das schwarze Kunststoffmaterial ist einfach gehalten, erfüllt jedoch seinen Zweck. Es macht auf uns zudem einen ordentlichen Eindruck. Die Tasche zeigt sich sauber vernäht und insgesamt hochwertig.

Im Songmics-Einkaufstrolley-Test beginnen wir mit dem Zusammenbau des Songmics KST02GY. Das Unterteil wird zunächst nach oben geklappt, um die Räder montieren zu können. Die Konstruktion ist dabei nicht sofort selbsterklärend, weshalb wir kurz einen Blick in die Anleitung werfen.

Nach dem Entfernen der Schraubdeckel lassen sich die Räder einfach einstecken und rasten hörbar ein. Die Deckel werden anschließend nicht mehr benötigt. Insgesamt verläuft der Aufbau problemlos und ohne Werkzeug. Danach richten wir den Wagen auf. Der Kippmechanismus erfordert etwas Kraft, was aber für Stabilität sorgt. Der obere Halter lässt sich dagegen leicht umklappen.

Im Inneren befindet sich ein Tütchen mit Zubehör. Darin liegen Schutzbleche, die als Spritzschutz dienen. Sie werden mit der Rundung zum Wagen hin eingehakt und nach unten gedrückt. Auch das lässt sich von uns leicht und präzise umsetzen. Anschließend fixieren wir die Tasche am Gestell. Der Stoff wird per Klettverschluss oben und unten an den Stangen befestigt und zusätzlich an drei Seiten fixiert. Die Halterung sitzt dadurch fest und straff. Zum Schluss bringen wir noch den Tragegurt an, mit dem sich die Tasche separat über der Schulter tragen lässt.

Im aufgebauten Zustand zeigt sich der Trolley angenehm leicht, was auch älteren Personen entgegenkommt. Das Gestell ist stabil und die Tasche zudem mit Reflektoren versehen. Die Gummiräder rollen leise und ermöglichen ein ruhiges Fahrverhalten auf Asphalt und Kopfsteinpflaster. Durch die Reflektoren an der Tasche bleibt der Wagen auch bei Dämmerung sichtbar, selbst wenn er ohne Gestell getragen wird. Das Gewicht verteilt sich gleichmäßig, sodass der Einkaufstrolley weder wackelt noch kippt.

Außen befindet sich ein praktisches Netzfach. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein schmales Hochkantfach für einen Schirm oder Gehstock. Auf der Rückseite liegt eine Reißverschlusstasche. Selbst innen setzt der Hersteller zusätzlich noch auf ein integriertes Kühlfach in ungefähr DIN-A4-Größe mit silberner Isolierung. Der Reißverschluss öffnet leichtgängig und ist sauber verarbeitet. Alles in allem sind die Fächer äußerst vielfältig und gut durchdacht.

Der Handgriff lässt sich durch beidseitiges Drücken der Scharniertasten in mehreren Winkeln verstellen. Diese Mechanik funktioniert zuverlässig, allerdings sollte der Wagen dabei festgehalten werden, damit er nicht wegrollt. Insgesamt sind sechs Winkelpositionen wählbar, zusätzlich eine gerade Stellung und eine flache Position zum Verstauen. Damit bietet der Songmics-Einkaufstrolley vor allem ergonomisch alles, was man braucht.

Ein besonderer Vorteil des Einkaufstrolleys ist das wasserdichte Material. Das testen wir und gießen Wasser auf die Oberfläche. Das Material bleibt in der Tat vollständig dicht. Weder an Nähten noch am Reißverschluss dringt Feuchtigkeit ein.

Im Inneren haben Sie 35 Liter Volumen zur Verfügung. Durch den verstärkten Boden kann der Trolley sogar bis 50 kg belastet werden. Kleine und größere Einkäufe sind damit kein Problem.

Gerade ein Einkaufstrolley wird aber auch häufig von älteren Personen für den täglichen Einkauf verwendet. So muss nicht viel transportiert werden, aber der Transport an sich ist komfortabel. Um den täglichen Gang zum Supermarkt zu simulieren, testen wir das Fahrverhalten mit drei Kilo Zusatzgewicht. Das könnten zum Beispiel ein neues Brot, etwas Obst und eine Packung Milch sein.

Beim Fahrtest zeigt sich ein leises und leichtes Rollen. Der Wagen bleibt stabil, lässt sich gut lenken und auch auf engem Raum sicher manövrieren. Das Abstellen gelingt in unserem Einkaufstrolley-Test auch ohne Nachjustieren, da der Schwerpunkt gut austariert ist.

Beim Treppensteigen bestätigt sich dieser Eindruck ebenfalls. Die großen Gummiräder überwinden die Stufen nahezu ohne Kraftaufwand, und das Gestell kippt nicht nach hinten. Hier kommt es natürlich immer darauf an, wie schwer der Trolley beladen ist. Gerade die großen Räder sorgen hier aber für Komfort.

Im Einkaufstrolley-Test ohne Tasche platzieren wir eine Standard-Getränkekiste mit zwölf 1-Liter-Flaschen auf dem Gestell. Der Umbau gelingt dank Klettverschluss schnell. Die Kiste steht stabil, solange der Wagen gekippt wird. In aufrechter Haltung verschiebt sich der Schwerpunkt jedoch zu weit nach vorne, wodurch die Kiste kippen könnte. Das bedeutet: Für Kisten eignet sich der Einkaufstrolley nur bei geneigter Fahrhaltung und mit Vorsicht.

Übrigens: Wenn Sie Kisten oder schwere Gegenstände transportieren möchten, ist ein Einkaufstrolley nicht immer die beste Wahl. In unserem Test der faltbaren Bollerwagen erhalten Sie passende Empfehlungen für Alternativen.

Der Reisenthel-Einkaufstrolley wird in einem weißen, länglichen Karton geliefert. Zusätzlich ist der Trolley in Folie eingeschweißt. Der Karton verfügt über einen integrierten Tragegriff, was die Handhabung beim Auspacken erleichtert. Im Inneren schützt eine Kombination aus Kunststoffhülle und stabilisierendem Karton das Gestell. Die Anleitung liegt gut sichtbar obenauf, während Tasche, Gestell und Räder einzeln verpackt sind. Der Lieferumfang umfasst zudem auch einen Tragegurt.

Das schwarze Design mit dezenten roten Akzenten wirkt modern. Der lackierte Aluminiumrahmen ist solide verarbeitet. Auch die Achse, an der die Räder befestigt werden, ist besonders robust ausgeführt. Der Reisenthel-Einkaufstrolley steht sowohl auf der Achse als auch auf den vorderen Punkten, wodurch er einen sehr stabilen Stand erreicht. Auch die Materialqualität überzeugt uns im Einkaufstrolley-Test. Der verwendete Kunststoff wirkt hochwertig und langlebig. Die Tasche selbst ist präzise vernäht, durchdacht konstruiert und vermittelt einen funktionalen Eindruck.

Für den Test des Reisenthel DF7003 beginnen wir mit dem Aufbau. Das Unterteil des Gestells wird zunächst nach oben geklappt. Es rastet spürbar ein und bleibt fest in Position. Die Montage der Räder ist nicht sofort selbsterklärend, weshalb ein Blick in die Anleitung nötig ist.

Nach dem Abnehmen der seitlichen Deckel lassen sich die Räder problemlos aufstecken und sicher einrasten. Das funktioniert leichtgängig und die Räder sitzen anschließend stabil. Die große Tasche wird auf das Gestell geschoben. Auf der Rückseite befindet sich hierfür eine Schlaufe, die über den Rahmen gezogen wird. Danach wird oben eine weitere Schlaufe eingehakt. Unten halten zwei seitliche Wangen die Tasche in Form, was einen sicheren Sitz gewährleistet.

Diese Konstruktion ist praktisch, allerdings hakt die Tasche beim Abnehmen leicht an der Einkaufswagenhalterung. Hier sind beide Hände erforderlich, um den Wagen zu stabilisieren. Der Tragegurt ist bereits vormontiert und damit sofort einsatzbereit.

Im aufgebauten Zustand zeigt sich der Trolley leicht und stabil zugleich. Die gummierten Räder rollen ruhig und leise über verschiedene Untergründe. Der Wagen ist für bis zu 20 Kilogramm ausgelegt, was für einen normalen Einkauf ausreichend ist. Im Vergleich zu anderen Einkaufstrolleys ist das Maximalgewicht aber deutlich geringer. Die Werte 20 Kilogramm und 45 Liter Volumen passen zudem nicht so gut zusammen. Hier wäre entweder ein höheres Maximalgewicht besser gewesen oder die 45 Liter sind selten nötig.

Besonders positiv wirkt die stabile Achse, die auch bei voller Beladung sicher aufliegt. Reflektoren befinden sich an den Rädern und an der Unterseite. Die Reißverschlüsse lassen sich leicht öffnen und sind mit auffälligen roten Bändern versehen, die sich gut greifen lassen.

Beim praktischen Einkaufstrolley-Test prüfen wir nun die Fächeraufteilung. Eine Seite bietet ein schmales Reißverschlussfach. Das eignet sich zum Beispiel für die Geldbörse oder Schlüssel. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich Lüftungslöcher sowie eine Halterung für einen Gehstock oder Regenschirm. Vorne liegt ein offenes Fach, hinter dem ein weiterer Reißverschluss zum Innenraum führt.

Das Hauptfach lässt sich mit einem Zwischenboden teilen, sodass zwei Ebenen entstehen: eine obere für leichtere Einkäufe und eine untere für größere oder schwerere Waren. Im Inneren ist zudem ein weiteres kleines Reißverschlussfach integriert. Insgesamt ist gerade die Fächeraufteilung bei diesem Einkaufstrolley sehr durchdacht. Als Anwender müssen Sie nicht tief von oben hineingreifen, sondern können auch von unten an die Einkäufe gelangen.

Der höhenverstellbare Griff lässt sich durch einen Knopfdruck auf dem Griffbügel anpassen. Vier Stufen stehen zur Verfügung. In unserem Test funktioniert der Mechanismus sehr leichtgängig. Besonders größere Personen profitieren von der hohen maximalen Griffposition. Der Griff ist allerdings ungepolstert, wodurch er bei schwerer Beladung etwas in die Handflächen drückt.

Auf einen Wassertest verzichten wir, da das Material laut Hersteller nur wasserabweisend ist. Dadurch ist der Trolley im Alltag wenigstens noch etwas geschützt, aber nicht wasserdicht.

Wenn Sie den Einkaufstrolley im Alltag verwenden, dann ist gerade der häufige Gang zum Supermarkt komfortabel. So muss es nicht immer ein großer Einkauf sein, sondern auch geringe Beladungen sind oft gefragt. Dafür simulieren wir drei Kilo Zusatzgewicht durch drei Milchpackungen. Das entspricht einem kleinen Einkauf.

Bei der obenliegenden Beladung sackt der Wagen jedoch leicht zusammen. Die Konstruktion ist also eher für tiefere oder gleichmäßig verteilte Lasten geeignet. Beim Fahren bleibt der Trolley ruhig und lässt sich präzise steuern, auch auf engem Raum. Die großen Räder erleichtern das Rangieren und sorgen für eine gute Laufruhe.

Beim Treppentest zeigt sich, dass der Reisenthel DF7003 die Stufen sicher bewältigt. Das Geräusch ist etwas lauter, aber die großen Räder greifen stabil. Das gilt sowohl beim Hochziehen als auch beim Herunterrollen. Dabei bleibt der Wagen gut kontrollierbar.

Zum Abschluss prüfen wir die Nutzbarkeit ohne Tasche mit einer Standard-Getränkekiste mit zwölf 1-Liter-Flaschen. Wir ziehen die Tasche nach oben hin ab.

Beim Abziehen der Tasche verhakt sich der Reisenthel-Einkaufstrolley an der Einkaufswagen-Halterung.

Die Kiste steht jedoch instabil, da der Schwerpunkt zu weit vorne liegt. In geneigter Position kann sie transportiert werden, aufrecht kippt sie jedoch leicht. Beim Vergleich mit anderen Modellen zeigt sich, dass der Reisenthel DF7003 hier etwas wackeliger reagiert.

Der Andersen-Einkaufstrolley erreicht uns für den Test in einem auffallend großen Karton, was sich schnell erklärt. Der Trolley ist bereits vollständig vormontiert. Lediglich die Tasche steckt separat in einer Schutzhülle, während das Edelstahlgestell sofort einsatzbereit ist. Neben der Anleitung liegen auch technische Hinweise bei. Das ist hilfreich, um später Räder oder Tasche bei Bedarf wieder abzubauen.

Der erste Eindruck ist hochwertig. Die Kombination aus Schwarz und Dunkelgrau wirkt edel, und die Materialien sind sauber verarbeitet. Das Gestell aus Edelstahl zeigt keinerlei Verformung, selbst unter Druck bleibt es stabil. Auch die Kunststoffelemente machen einen langlebigen Eindruck und passen optisch harmonisch zum Gesamtbild. Die Tasche ist präzise vernäht, reflektiert dezent und vermittelt einen durchdachten Eindruck. Lediglich die kleinen Räder wirken im Verhältnis etwas kompakt.

Wir klappen den Griff des Scala Shopper Hera über den zentralen Mechanismus nach oben. Er kann fixiert werden, indem wir das schwarze Schiebeelement nach unten drücken, bis es hörbar einrastet. Anschließend schieben wir die Tasche auf das Gestell, wo sie über einen stabilen Klettverschluss befestigt wird. Diese Verbindung sitzt fest, lässt sich bei Bedarf aber leicht lösen. Im Inneren der Tasche befindet sich ein Boden, der nach vorne geklappt wird, um die gewünschte Tiefe und Stabilität zu erreichen. Das gesamte System wirkt durchdacht. Es ist zwar sehr einfach aufgebaut, aber solide. Da die Räder bereits montiert sind, dauert der Aufbau kaum zwei Minuten.

Die gummierten Räder dämpfen Bewegungen gut und rollen ruhig über Asphalt oder Pflaster. Das Gestell aus Edelstahl ist sehr stabil und gibt dem Wagen auch bei voller Beladung einen sicheren Halt. Der Griff ist mit 101 Zentimetern Höhe fix und nicht verstellbar. Wir testen die Ergonomie mit einer Körpergröße von 1,60 Metern und 1,95 Metern. Für kleinere Personen ist die Höhe angenehm, für größere Personen aber eher zu niedrig.

Auf zusätzliche Funktionen wie eine Einkaufswagenhalterung oder einen Schirmhalter verzichtet der Hersteller. Es gibt lediglich eine kleine Seitentasche. Im Inneren des Trolleys befindet sich hinten oben ein kleines Fach mit Klettverschluss. Dieses eignet sich für die Geldbörse oder Schlüssel. Das Hauptfach ist groß, jedoch ohne Unterteilung. Tiefer liegende Gegenstände sind daher schwerer erreichbar.

Sie haben hier insgesamt 47 Liter Volumen zur Verfügung, wobei die maximale Belastung bei 40 Kilogramm liegt. Diese Werte passen gut zusammen, wobei das große Volumen eher selten wirklich ausgereizt wird im Alltag.

Oben wird die Tasche mit zwei Klettverschlüssen geschlossen. Diese Lösung ist einfach, aber nicht ideal. Sie schützt den Inhalt weder zuverlässig vor Regen noch vor unbefugtem Zugriff. Hier zeigt sich, dass der Fokus stärker auf Optik als auf Alltagssicherheit liegt.

Im Wassertest verzichten wir auf eine Prüfung, da das Material laut Hersteller nur wasserabweisend ist. Bei leichtem Regen bleibt der Inhalt daher trocken, bei starkem Niederschlag könnte Feuchtigkeit eindringen.

Wenn der Einkaufstrolley mit ungefähr drei Kilo Zusatzgewicht beladen ist (wie ein kleiner Einkauf), dann ist er leichtgängig und gut manövrierbar. Die kleinen Räder senken den Kipppunkt, wodurch sich der Hera-Einkaufstrolley mit wenig Kraft bewegen lässt. Auch das Abstellen gelingt sicher, da die Tasche stabil im Gestell sitzt.

Beim Treppentest müssen wir etwas mehr Kraft aufwenden. Die kleinen Räder rollen zwar ruhig, bleiben aber gelegentlich an Stufenkanten hängen. Hier wäre ein längerer Griff hilfreich, um mehr Hebelwirkung zu erzeugen.

Der Andersen-Trolley lässt sich kontrolliert die Treppen hochziehen, solange er nicht überladen ist.

Zum Test mit einer Getränkekiste entfernen wir die Tasche. Das Abnehmen erfordert etwas Geschick, weil sich die Tasche leicht am unteren Mechanismus verhakt. Nach dem Lösen des Klettverschlusses gelingt es aber problemlos. Die Kiste mit zwölf 1-Liter-Flaschen passt nicht auf die Auflagefläche, da der Schwerpunkt zu weit vorne liegt. Selbst mit gekippter Haltung kippt die Kiste sofort wieder ab. Ein Transport ist daher nur mit Hilfe einer zweiten Person möglich, die die Kiste dauerhaft festhält.