Das Wichtigste in Kürze
  • Ausbeulspotter – auch Karosserie-Spotter genannt – kommen häufig im Bereich der Kfz-Reparatur oder bei der Bearbeitung von Blechen im Allgemeinen zum Einsatz. Prinzipiell handelt es sich bei einem Ausbeulspotter um ein Punktschweißgerät. Im Gegensatz zur Nutzung von Spachtelmasse fürs Auto stellen Ausbeulspotter ein deutlich saubereres und akkurateres Instandsetzungsergebnis sicher.

1. Wie lauten die wichtigsten Kennzahlen beim Kauf eines Spotter-Ausbeulwerkzeugs?

In diversen Online-Tests zum Thema Ausbeulspotter spielen neben der Stromstärke die Eingangsleistung und die Anzahl der Schweißmodi eine bedeutende Rolle. Empfehlenswert sind hier Ausbeulspotter mit mindestens fünf verschiedenen Modi.

Die Stromstärke und die Kilowattzahl geben Aufschluss über die Leistungsfähigkeit der Geräte. Viele der besten Ausbeulspotter, etwa der VEVOR-Spotter „PRO SPOT 2600“ oder der GYS-Ausbeulspotter, kommen mit einem maximalen Ausgangsstrom in Höhe von 3.500 beziehungsweise 2.600 Ampere. Andere Fabrikate übersteigen diesen Wert sogar und eignen sich damit besonders gut für die Bearbeitung dickerer Bleche.

Im Ausbeulspotter-Vergleich zu findende Modelle für den gelegentlichen Hobby-Bedarf erzeugen eine Stromstärke von 1.600 Ampere oder weniger. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Arebos-Punktschweißgerät.

Achten Sie, wenn Sie einen Ausbeulspotter kaufen möchten, des Weiteren darauf, dass dieser über einen Überhitzungsschutz in Form eines integrierten Kühlsystems verfügt. Letzteres sorgt dafür, dass der Spotter auch bei längeren Schweißarbeiten nicht heiß läuft und dadurch Schaden nimmt.

2. Welches Zubehör sollte Ausbeulspotter-Tests im Internet zufolge zum Standardlieferumfang der Geräte gehören?

Laut gängigen Internet-Tests zu Ausbeulspottern werden die Geräte für gewöhnlich mit einer ganzen Reihe Ausbeulspotter-Zubehör angeboten. Zu den wichtigsten Bestandteilen sollten diverse Hammerwerkzeuge, Schweißpads, Carbonstangen und Wellendrähte gehören. Ein Transport- oder Kleinteilkoffer erleichtert die sortierte Aufbewahrung und gewährleistet, dass stets das passende Teil griffbereit ist.

3. Welche Stromquelle benötigt ein Karosserie-Ausbeulspotter?

Portable Ausbeulspotter für den heimischen Gebrauch können in den meisten Fällen an die haushaltsübliche 220- beziehungsweise 230-Volt-Schuko-Steckdose angeschlossen werden. Profigeräte für den industriellen Bedarf benötigen hingegen häufig Starkstrom – also eine 380- oder 400-Volt-Stromquelle.

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