Das Wichtigste in Kürze
  • Der italienische Weißwein Arneis wird zumeist in Flaschen mit Korken oder Drehverschluss abgefüllt. Für Kenner hat der Arneis-Wein einen fruchtig-blumigen Geschmack. In unserem Arneis-Wein-Vergleich haben wir Weine aus verschiedenen Jahrgängen einbezogen.

Arneis Wein Test

1. Welcher ist der beste Arneis-Wein laut Tests im Internet?

Die Arneis-Rebsorte ist eine sehr alte, traditionsreiche Traube, die erst in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts wiederentdeckt wurde. Bekannte Arneis-Weißwein-Sorten sind der Roero-Arneis-Wein sowie der Langhe-Arneis. Roero-Arneis-Wein muss überwiegend Arneis-Trauben enthalten, mindestens aber 95 Prozent. Der Langhe-Arneis stammt aus der Provinz Cuneo um Alba. Auch er besitzt eine geschützte Herkunftsbezeichnung und muss mindestens 85 Prozent Arneis-Trauben enthalten. Zudem gibt es auch Arneis-Weine, die zu 100 Prozent Arneis-Trauben enthalten.

Der bekannte weiße Roero-Wein stammt aus dem Anbaugebiet Roero in der Provinz Cuneo. Es gibt auch einen Roero-Schaumwein, der aus der Arneis-Traube hergestellt wird. Der Roero-Rotwein stammt ebenfalls aus der Gegend Roero, ist allerdings aus der roten Rebsorte Nebbiolo hergestellt.

Arneis-Weißwein können Sie aus verschiedenen Jahrgängen kaufen. Achten Sie am besten auf die Aufschrift auf dem Etikett. So ist beispielsweise der Wein Roero-Arneis aus den Jahrgängen 2018, 2019, 2020 sowie 2021 erhältlich. Da er eher jung getrunken werden soll, empfehlen wir Ihnen, auch jüngere Jahrgänge zu kaufen.

Der beste Arneis-Wein wird am besten gekühlt serviert. Viele Weinhersteller empfehlen, den Arneis-Wein mit einer Temperatur von acht bis maximal zehn oder zwölf Grad Celsius zu servieren.

Arneis-Wein gibt es Tests im Internet zufolge manchmal sogar auch als Bio-Wein. Bio-Arneis-Wein stammt aus ökologischer Landwirtschaft und trägt, wie die meisten Bio-Produkte, das bekannte grüne Siegel auf dem Etikett.

2. Worauf sollten Sie achten, wenn Sie Arneis-Wein kaufen möchten?

Achten Sie auch auf den Alkoholgehalt des Arneis-Weins. Arneis-Weine haben laut Tests im Internet größtenteils einen Alkoholgehalt von zwischen 13 und 14 Volumenprozent. Mögen Sie Wein zum Essen mit Familie und Freunden und haben gern einen Vorrat an guten Weinen zu Hause, dann empfehlen wir Ihnen, die Arneis-Weine gleich im Set von drei bis sechs Flaschen zu kaufen.

Eine Flasche enthält überwiegend 0,75 Liter Wein. Die Flaschen sind entweder mit einem Schraub- oder Korkverschluss ausgestattet. Beide Verschlusstypen haben ihre Vorteile. Viele Kenner schwören auf echten Kork als Verschluss. Bei Flaschen mit Schraubverschluss ist das Risiko gering, dass der Wein verkorkt.

Die meisten Weine enthalten übrigens Sulfit. Manchmal wird den Weinen sogar Sulfit zugesetzt, um sie haltbarer zu machen und vor Oxidation zu schützen. Auch Bio-Weine enthalten Sulfit. Einige Winzer versuchen allerdings auch Wein zu produzieren, der komplett ohne Sulfit-Zusatz auskommt.

3. Wofür steht eigentlich die Bezeichnung DOCG auf dem Etikett der Arneis-Weine?

Italienische Weine sind manchmal mit den Herkunftsbezeichnungen DOCG oder DOC ausgestattet. Sie geben an, dass der Wein aus einer bestimmten Region stammt.

Denominazione di origine controllata oder abgekürzt DOC und steht für „kontrollierte Herkunftsbezeichnung“. DOCG steht für „Denominazione di Origine Controllata e Garantita“ und bezeichnet eine höhere Güteklasse. Übersetzt bedeutet DOCG in etwa „kontrollierter und garantierter Ursprung“.

Beide Güteklassen sind eigentlich seit ein paar Jahren veraltet und durch DOP (ital. Denominazione d’Origine Protetta) ersetzt worden, dürfen aber trotzdem noch verwendet werden. Arneis-Weine mit der Bezeichnung DOCG stammen ausschließlich aus der italienischen Piemont-Region im Norden des Landes. Die meisten Arneis-Weine werden im Piemont produziert. Einige Ausnahmen stammen aus Kalifornien, Australien oder Neuseeland.