Das Wichtigste in Kürze
  • Bei Akustikbildern aus verschiedenen Online Tests handelt es sich um Schallabsorber. Sie bestehen in der Regel aus einem Rahmen aus Holzfasern, über das ein bedrucktes Tuch gespannt ist. Je größer das Akustikbild ist, desto besser sind seine schallabsorbierenden Fähigkeiten.
  • Nicht nur im Wohnzimmer sind Akustikbilder dekorativ. Auch in großen, lauten Räumen wie dem Büro sorgen Akustikbilder für eine angenehme Ruhe und sehen dabei noch gut aus.
  • Laut zahlreichen Tests gibt es Akustikbilder mit jedem erdenklichen Motiv. Vom Akustikbild mit abstraktem Muster bis hin zu Fotografien – hier ist wirklich für jeden das passende dabei.
  • Zu unserem Akustikvorhang-Vergleich.

Akustikbild test

Ganz gleich, ob im Büro oder im großzügigen Loft: Wenn ein Raum Hall erzeugt, ist das unangenehm. Darüber hinaus erschwert es auch das Telefonieren oder das Meeting mit mehreren Personen. Hier kann ein Akustikbild Abhilfe schaffen.

1. Was ist eigentlich ein Akustikbild?

Der Name legt es schon nahe: Unter dem Begriff Akustikbild versteht man Bilder, die die Raumakustik verbessern. Diese bestehen aus dem Motiv einerseits, aus einem Dämmstoff andererseits. Akustikbilder gibt es mittlerweile in großer Auswahl, die von modern bis klassisch reicht.

2. Wie funktioniert ein dekorativer Schallabsorber?

Wenn es in einem Raum viele sogenannte schallharte Gegenstände gibt und der Raum überdies recht groß ist, führt das zu einer Akustik, die als unangenehm empfunden wird. Denn in solchen Räumen wird jedes Geräusch verstärkt, sogar das Ablegen eines Handys auf einem Schreibtisch klingt laut. Als Fazit werden Gespräche anstrengend, die Konzentration kann in einem Raum mit viel Hall leiden. Ein Akustikbild nimmt den Schall, der im Raum verläuft, auf und bricht ihn. Dadurch werden weitere Reflexionen des Schalls vermieden.

3. Wie setzt man ein Akustikbild sinnvoll ein?

Das kommt entscheidend darauf an, wo ein solches Bild den Raumklang verbessern soll. Ein Beispiel ist das Wohnzimmer mit Nachhall beim Fernsehen. Hier wird ein Akustikbild am besten direkt hinter den Fernsehzuschauern an der Wand befestigt, also hinter der Couch. Wichtig dabei ist, dass nicht nur die Mitte des Sofas abgedeckt wird, sondern auch die Seiten. Erst dann kann sich die schallabsorbierende Wirkung des Akustikbilds richtig entfalten.

Auch in Großraumbüros ist ein Akustikbild durchaus sinnvoll. Hier sollte es möglichst nahe an den jeweiligen Schreibtischen platziert werden. Ideal ist eine Lösung, bei der ein Akustikbild mit sogenannten Schallabsorbern für die Decke kombiniert wird. Alternativ zu den Schallabsorbern kann man sich zudem für ein sogenanntes Deckensegel entscheiden, das mit Stahlseilen an der Decke befestigt wird.

Um eine gezielte Auswahl treffen zu können, sollte man sich den Raum und seine Beschaffenheit vor dem Kauf eines Akustikbilds genau anschauen. Wie hoch sind die Decken? Welche Möbel stehen im Zimmer und welchen Fußbodenbelag gibt es? Diese Fragen entscheiden wesentlich darüber, welche Schallisolierung sinnvoll ist.

Generell geht man davon aus, dass in Räumen mit Hall zwischen 10 und 30 Prozent der Wandfläche mit Akustikbildern ausgestattet sein sollten, um einen guten Effekt zu erzielen.

Diesen kann man mit einigen Tipps noch steigern. So sind hochflorige, flauschige Teppiche eine gute Idee, um den Hall eines Zimmers zu dämpfen. Das gilt auch für Polstermöbel, wie den gemütlichen Ohrensessel. Selbst ein gut gefülltes Bücherregal hilft dabei, aus einem hallenden einen gemütlichen Raum zu machen.

Videos zum Thema Akustikbild

In diesem YouTube-Video wird Ihnen anschaulich die Wirkung von Akustikbildern, Deckensegeln, Tischtrennwänden und Raumteilern auf die Raumakustik erklärt. Es werden verschiedene Modelle und Materialien präsentiert und ihre Effektivität in der Schallabsorption demonstriert. Wenn Sie sich für eine akustische Optimierung Ihres Raumes interessieren, bietet Ihnen dieses Video eine informative Übersicht über die verschiedenen Optionen.

Quellenverzeichnis