Das Wichtigste in Kürze
  • In Tests zu Zinkenfräsgeräten ist die Größe ein wichtiger Aspekt. Je breiter die Zinkenfräse gebaut ist, umso breitere Bretter können bearbeitet werden. Kaufen Sie ein kleines Zinkenfräsgerät mit lediglich 300 mm in der Breite, lassen sich damit maximal Regale und Schubladen konstruieren. Mit einem großen Zinkenfräsgerät mit 600 mm Breite ist dies ebenfalls möglich, aber es lassen sich auch größere Möbelstücke wie Schrankteile bearbeiten.

Tipp: Fingerzinken gelten als die modernere Form, aber Schwalbenschwänze sind die stabilere Wahl, die selbst ohne Verleimung sicher hält.

1. Welche Dicke ist laut Zinkenfräsgeräte-Tests im Internet die richtige?

Die Modelle, die in Zinkenfräsgeräte-Tests meist untersucht werden, erreichen Brettstärken zwischen 25 und 35 mm. Dabei kommt es darauf an, bis zu welcher Dicke das Holz fest eingespannt werden kann. Viele Zinkenfräsgeräte von IGM, Bosch und anderen Herstellern lassen sich auch für verschiedene Stärken kaufen. Meist ist das Holz für den Möbelbau zwischen 18 und 25 mm stark, sodass eine geringe Stärke ausreicht. Die großen Zinkenfräsgeräte von Festool, Leigh und vielen anderen Anbietern schaffen über 30 mm. Das sind die besten Zinkenfräsgeräte, um beispielsweise auch halb verdeckte Verzahnungen zu fräsen.

2. Warum sollte man zwei Bretter gleichzeitig einspannen?

Bei den Schwalbenschwanzfräsen und weiteren Arten von Zinkenfräsen besteht meist die Möglichkeit, die zwei Kanten der zukünftigen Verzinkung gleichzeitig zu schneiden. Auf diese Weise werden die jeweiligen Gegenstücke bearbeitet und sie passen auch dann zusammen, wenn die Schablone beispielsweise eine minimale Abweichung bei den Abständen der Verzahnungen aufweisen sollte. Durch das parallele Fräsen spielt dies keine Rolle, weil beide Kanten trotzdem in gleicher Weise geschnitten werden und somit automatisch zueinander passen.

3. Welches Zubehör zum Zinkenfräsgerät ist noch wichtig?

Beim Vergleich der Zinkenfräsgeräte finden sich Modelle mit teils sehr unterschiedlicher Ausstattung. Bei einigen Zinkenfräsen liegen zum Beispiel ein Fräskopf und eine Kopierscheibe bei. Allerdings sollten Sie ein passendes Fräser-Set zusätzlich erwerben, um unterschiedliche Formen fräsen oder auch Nuten für Schubladenböden schneiden zu können. Die Kopierscheibe sorgt dafür, dass die Oberfräse direkt auf der Schablone aufliegt und so eine sehr präzise Bearbeitung möglich ist. Diese Scheiben sind aber abhängig vom Typ der Fräse, sodass es sinnvoll sein kann, sie separat zu kaufen.

Für eine möglichst ebene Oberfläche empfiehlt es sich zudem, mit einem Stemmeisen die Struktur vor dem Fräsen glattzuziehen.

3. Wie wird das Zinkenfräsgerät befestigt?

Die Zinkenfräse muss sehr sicher auf der Werkbank fixiert werden. Dafür können Schraubzwingen oder bei einer gelochten Bank geeignete Klemmen verwendet werden.

zinkenfräsgerät-test

Videos zum Thema Zinkenfräsgerät

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In diesem informativen Video von Sautershop lernen Sie alles über das Zinkenfräsen mit den Fräsgeräten FD300 und FD600. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Zinkenfräsens und erfahren Sie, wie Sie mit diesen innovativen Geräten professionelle und präzise Zinken herstellen können. Schritt für Schritt werden Ihnen die verschiedenen Funktionen erklärt und Tipps zur optimalen Nutzung gegeben, sodass Sie schon bald selbst zum Zinkenfräsprofi werden.

Quellenverzeichnis