Das Wichtigste in Kürze
  • Für das Training mit dem Fahrrad sollten Sie einen Trittfrequenzsensor kaufen, um Ihre Aktivitäten hinsichtlich Gesundheits- und Effizienzaspekten auswerten zu können. Die kleinen und leichten Sensoren können Sie einfach am Fahrrad installieren.

1. Was ist ein Trittfrequenzsensor?

Die Trittfrequenz beim Radfahren ist die Häufigkeit, mit der Sie in die Pedale treten. Sie wird auch als Kadenz bezeichnet und in Umdrehungen pro Minute angegeben. Mit der Gangschaltung lässt sie sich bei einer bestimmten Geschwindigkeit anpassen. Für Sprints wird eine hohe Frequenz eingesetzt. Ein ruhigerer Tritt bedeutet hingegen eine effizientere Kraftausnutzung. Die Frequenz sollte aber auch nicht zu niedrig sein, da sonst die Gelenke und Muskeln wiederum stärker beansprucht werden. Daher sind das Erfassen und die Auswertung der Trittfrequenz mit einem Kadenzsensor beim Training wichtig.

Besonders Rennrad-Fahrer sind in der Regel mit Sensoren für Geschwindigkeit und Trittfrequenz ausgestattet. Die Echtzeit-Daten des Trittfrequenzsensors werden via Bluetooth oder Ant+ auf Apps übertragen.

Ein Trittfrequenzsensor ist sinnvoll, um sicherzustellen, dass Sie bei langen Strecken auf dem Fahrrad Ihre Muskelkraft optimal nutzen und Muskeln und Gelenke schonen.

2. Welche Produktunterschiede gibt es?

Alle Produkte verfügen über Bluetooth und Ant+. So lassen sich via Funk die erfassten Daten auf die meisten Outdoor- und Sport-Apps übertragen. Sie können mit dem Smartphone, der Smartwatch oder der Apple Watch den Trittfrequenzsensor auswerten und weitere Daten wie die zurückgelegte Strecke über eine App erhalten.

Bekannte Produkte wie die Garmin-Trittfrequenzsensoren, die Sigma-Trittfrequenzsensoren oder die Wahoo-Trittfrequenzsensoren oder die Tac-X-Trittfrequenzsensoren funktionieren in der Regel mit einer Knopfbatterie. Die besten Trittfrequenzsensoren haben dabei sehr lange Batterielaufzeiten von bis zu einem Jahr.

Viele Geräte können wahlweise auch als Geschwindigkeitssensor eingesetzt werden.

Da der Sensor dauerhaft am Rad montiert ist, können Sie für möglichst wenig Ballast ein besonders leichtes Gerät wählen. Wirklich schwer ist aber ohnehin keines. Viele Modelle wiegen nur um die 10 Gramm, während das Gewicht bei anderen auch bis zu 60 Gramm betragen kann.

3. Welche Trittfrequenzsensor-Tests werden zur Zulassung durchgeführt?

Damit die kleinen Geräte von Wetter und Schmutz nicht beeinträchtigt werden, führen die meisten Hersteller vor der Zulassung Trittfrequenzsensor-Tests gemäß International Protection-Code (IP-Code) durch. Die erste Ziffer des Codes steht für den Staubschutz und reicht bis 6. Die zweite Ziffer steht für den Wasserschutz und reicht bis 8.

Den besten Wetterschutz hat dementsprechend ein Gerät mit der Kennzeichnung IP68. Ein X bedeutet, dass für den entsprechenden Bereich kein Trittfrequenzsensor-Test durchgeführt wurde.

In unserem Trittfrequenzsensor-Vergleich ist aufgeführt, ob und welche IP-Zertifizierung das jeweilige Modell aufweist.

Trittfrequenzsensor-Test

Videos zum Thema Trittfrequenzsensor

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Dieses YouTube-Video erklärt anschaulich, wie man einen Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor am Fahrrad befestigt. Der Zuschauer erfährt, welche Materialien benötigt werden und wie man den Sensor fachgerecht anbringt. Die detaillierten Anweisungen ermöglichen es Fahrradenthusiasten, ihre Fahrdaten effizient zu messen und auszuwerten.

Das Youtube-Video handelt von einem Trittfrequenzsensor, der an einem Fahrrad befestigt ist. Der Videoersteller erklärt, wie der Sensor funktioniert und wie man ihn richtig einstellt. Außerdem zeigt er verschiedene Übungen und Techniken, um die Trittfrequenz beim Radfahren zu verbessern und effizienter zu treten.

Quellenverzeichnis