
Wie die Großen: der Benz G55 besticht als deteilgetreuer Nachbau im Kinder-Elektroauto-Test.
Die detailgetreue Nachbildung echter Fahrzeuge ist das typische Merkmal der elektrischen Kinderautos von heute. Ob BMW, Mercedes, Audi oder VW – Elektrofahrzeuge bekannter Automarken ähneln nicht nur optisch ihren großen Brüder und Schwestern. Beim Kinder-Elektroauto-Testsieger ist auch die Ausstattung der Mini-Fahrzeuge getreu den Originalen nachgebildet.

Auch im Dunkeln die Fahrbahn im Blick: der Roadster von crooza.
Zur Standardausrüstung gehören beispielsweise ein Sicherheitsgurt, ein Gaspedal, eine LED-Beleuchtung, eine Hupe sowie zwei Rückspiegel. Ebenso möglich sind Soundeffekte (Motoren-Start-Geräusch) oder ein AUX-Zugang, um einen MP3-Player anzuschließen.

Detailgetreues Spielzeug: Das beleuchtete Armaturenbrett des BMW X6 (simron).
Die besser ausgestatteten Elektrofahrzeuge für Kinder verfügen hingegen auch über Türen, Motorhauben und Kofferräume, die geöffnet werden können. Zudem gehören zu den Ausstattungsmerkmalen der Elektroautos für Kleinkinder eine Blinkfunktion, ein beleuchtetes Armaturenbrett, Leder- bzw. Kunstledersitze sowie ein USB-Zugang und ein SD-Slot zum Musikhören.
Obwohl sich die Elektroautos für Kinder hinsichtlich ihrer Ausstattung unterscheiden, haben sie dennoch einiges gemeinsam. Die aus robustem Kunststoff gefertigten Autos werden meist über zwei Motoren sowie mit 6-V- oder 12-V-Akkus angetrieben. Das entspricht etwa der Leistung eines Akkuschraubers.

Rundum-Ausstattung: hier der BMW Mini von Actionbikes samt Musikboxen, Hupe und Gaspedal.
Die zu erreichenden Geschwindigkeiten liegen je nach Auto zwischen 3 und max. 8 km/h. Die meisten Akkus sind in den Kinder-Elektroautos verbaut und werden dementsprechend direkt am Auto aufgeladen. Die Geschwindigkeitsregulierung erfolgt anhand verschiedener Gänge, meist haben die Elektroautos für Kinder zwei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang. Während mit dem ersten Vorwärtsgang die Hälfte der maximalen Geschwindigkeit erreicht wird, kann im zweiten Gang – mit der sogenannten Highspeedfunktion – die vom Hersteller angegebene Höchstgeschwindigkeit erreicht werden.
ein interessantes Feature, das nicht erwähnt worden ist, ist eine softstart/stop Einrichtung. Wenn die Autos mit relativ starken Motoren ausgestattet sind und die Geschwindigkeiten nicht stufenlos geregelt werden können, sind beim Anfahren oder Bremsen die Geschwindigkeitsverzögerungen sehr abrupt, was nicht nur für die Kinder sehr unangenehm, sondern auch für die Getriebe eine starke Belastung ist.
Besonders aufgefallen ist mir die beim großen Toyota Tundra, dieser hat 2 Stück 200W Motoren und 24 V, ist also sehr leistungsstark ausgestattet. Bei diesem Gefährt vermisse ich eine softstart/stop Einrichtung.
Sehr geehrter Herr Hefel,
vielen Dank für Ihre wertvolle Ergänzung zu unserem Kinder-Elektroauto-Vergleich.
Wir sind uns sicher, dass Ihr Beitrag auch unserer Leserschaft bei der Kaufentscheidung helfen wird.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
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