Armbanduhren mit Vibrationsalarm von Casio und Co. sind mit unterschiedlichen Uhrfunktionen ausgestattet. Diese Funktionen sind Schwerpunkt vieler Armbanduhr mit Vibrationsalarm-Tests.
Im Vergleich zu einer günstigen Armbanduhr mit Vibrationsalarm bietet eine Smartwatch mit Vibrationsalarm zwar mehr Funktionen, allerdings ist das Nutzen einer einfachen Vibrationsuhr in Sachen Datenschutz die deutlich sichere Variante. In dem am 07.12.17 veröffentlichten Wearables-Test der Stiftung Warentest fand das Prüfinstitut heraus, dass zwölf der dreizehn getesteten Produkte deutliche Mängel in den Datenschutzbestimmungen aufweisen.
2.1. Analoge Armbanduhren mit Vibrationsalarm sind die Ausnahme
In den meisten Fällen handelt es sich bei Armbanduhren mit Vibrationsalarm um Uhren mit einem Quarzuhrwerk und mit einer digitalen Uhranzeige. Analoge Armbanduhren mit Vibrationsalarm sind selten bis gar nicht zu finden.
Praktisch ist es, wenn Sie bei der digitalen Anzeige je nach Geschmack zwischen einer 12-Stunden-Anzeige und einer 24-Stunden-Anzeige wechseln können.
Ein zusätzliches Plus bei manchen Armbanduhren mit Vibrationsalarm ist die Einstellbarkeit zusätzlicher Zeitzonen, wenn Sie viel ins Ausland reisen oder auch viele Telefonate mit Zeitverschiebung führen.

2.2. Viele Armbanduhren mit Vibrationsalarm können auch piepen
Es gibt Armbanduhren mit einem starken Vibrationsalarm und andere mit einer schwachen Vibration. Gerade für Kinder, die leicht abgelenkt sind, ist eine Armbanduhr mit einem starken Vibrationsalarm ratsam, damit sie diesen auch wahrnehmen. Für den Fall, dass Sie sich morgens per Vibration wecken lassen wollen, sollten Sie ebenfalls zu einer Uhr mit einem starken Vibrationsalarm greifen.
Stehen Sie nicht beim ersten Wecken auf, ist eine Schlummerfunktion für ein wiederholtes Weckerklingeln hilfreich.
Zusätzlich ist bei vielen Modellen auch ein akustischer Alarm für Erinnerungen und Co. möglich. Im Normalfall sind dann beide Alarmarten separat, aber auch gleichzeitig nutzbar. Wollen Sie, dass ein Alarm nicht nur einmalig, sondern jeden Tag zur gleichen Zeit losgeht, achten Sie darauf, dass bei dem Modell Ihrer Wahl ein täglicher Alarm einstellbar ist.
Wie viele Alarme Sie bei den Armbanduhren mit Vibrationsalarm aus unserem Vergleich gleichzeitig programmieren können, sehen Sie in der obigen Vergleichstabelle auf Vergleich.org in der Spalte „Anzahl der einstellbaren Alarme“ jeweils unter der Wertung.
2.3. Beim Sport sind Stoppuhr und Countdown-Timer praktisch
Wollen Sie die Armbanduhr mit Vibrationsalarm auch beim Sport nutzen, achten Sie auf die Funktionen Stoppuhr und Countdown-Timer. Hilfreich ist es, wenn Sie mit der Stoppuhr auch Runden zählen und Zwischenzeiten messen können.
Benötigen Sie einen regelmäßigen Countdown, der zum Beispiel vibriert oder piept, wenn Sie zu einer weiteren Übung beim Zirkeltraining wechseln sollen, sollte Ihre Armbanduhr mit Vibrationsalarm mit einem Intervall-Timer ausgestattet sein.
Das aktuelle Datum haben Sie mithilfe einer entsprechenden Kalenderfunktion immer im Blick.
2.4. Im Dunkeln ist ein beleuchtetes Display praktisch

Von einem beleuchteten Display können Sie auch im Dunkeln die Uhrzeit ablesen.
Wenn Sie schon Ihren Partner morgens nicht stören möchten und sich deshalb per Vibration am Handgelenk wecken lassen, wollen Sie Ihn bestimmt auch nachts nicht belästigen, indem Sie das Licht im Schlafzimmer anmachen, um auf die Uhr zu schauen. Deshalb ist eine Beleuchtung des Displays auf Knopfdruck sehr praktisch, wenn Sie im Dunkeln wissen möchten, wie spät es ist.
Viele Modelle sind mit so einer Beleuchtungs-Funktion ausgestattet. Im Normalfall verfügen auch die Armbanduhr-mit-Vibrationsalarm-Testsieger aus entsprechenden Tests im Internet über diese Funktion.
Ein großer Vorteil ist zudem eine einfache Bedienung. Insbesondere bei kleinen Kindern ist zusätzlich eine Tastensperre vorteilhaft, da diese dann nicht versehentlich den Vibrationswecker verstellen können. Verfügt die Armbanduhr mit Vibrationsalarm über Tastentöne, sollten Sie darauf achten, dass diese auch ausschaltbar sind, falls diese irgendwann stören.
2.5. Das sagen Armbanduhr mit Vibrationsalarm-Tests im Internet zum Thema Wasserdichte
Bedeutung der Angaben zur Wasserdichtigkeit
- 3 Bar/30 Meter = spritzwassergeschützt
- 5 Bar/50 Meter = Duschen möglich
- 10 Bar/100 Meter = Schwimmen möglich
- 20 Bar/200 Meter = Tauchen möglich
Ob und wie weit eine Armbanduhr mit Vibrationsalarm wasserdicht ist, wird ebenfalls in diversen Vibrationsarmbanduhr-Tests im Internet geprüft. Benötigen Sie lediglich ein Modell, welches Sie beim Händewaschen anbehalten können, reicht es, wenn die Uhr spritzwassergeschützt ist.
Wollen Sie mit der Uhr schwimmen, muss Sie etwas mehr aushalten können. Zum Tauchen sollten Sie eine Uhr wählen, die bis 20 Bar dem Wasser standhält. Welche Modelle aus unserem Armbanduhr-mit-Vibrationsalarm-Vergleich 2022 / 2023 jeweils bis zu wie viel Bar wasserdicht sind, sehen Sie in unserer obigen Tabelle auf Vergleich.org.

Huhu, wie wird denn eine Vibrationsuhr fürs Töpchentraining benutzt? Ich frage, weil ich meiner Tochter die Windel abgewöhnen möchte und das Thema deshalb bei mir gerade sehr aktuell ist.
Liebe Frau Bode,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Armbanduhr-mit-Vibrationsalarm-Vergleich.
Beim Töpfchentraining fragen Sie Ihr Kind regelmäßig, ob es zur Toilette bzw. aufs Töpfchen muss. Der Grund dafür ist, dass Kinder den Harndrang, wenn sie ins Spiel vertieft sind, oft nicht wahrnehmen. Sie können dem Kind aber auch mehrere über den Tag verteilte Wecker an einer Armbanduhr mit Vibrationsalarm einstellen. Bringen Sie Ihrem Kind dann bei, dass es bei jedem Vibrieren der Uhr überlegen soll, ob es zur Toilette muss.
Wir wünschen Ihnen bzw. Ihrer Tochter viel Erfolg beim Töpfchentraining.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team