Das Wichtigste in Kürze
  • Das Punchneedling stellt eine einfache Alternative zum gewöhnlichen Sticken dar und bietet eine ideale Möglichkeit, um Stickrahmen, Kissen oder Taschen individuell zu verzieren.

Punch-Needle-Test

1. Wie funktioniert Punch-Needling?

Üblicherweise wird das Punchneedling auf Mönchstoff ausgeführt. Entscheidend bei der Technik des Punchneedlings ist die sogenannte Punch-Needle, auch Stanznadel genannt. Sie sorgt dafür, dass Garne leicht in ein Gewebe eingearbeitet werden können.

Zunächst wird der Faden durch die Nadel gezogen. Dabei führen Sie die Schlaufe der Einfädelhilfe, welche in der Regel in einem Set enthalten ist, von der Spitze bis zum Ende der Nadel. Das Garn wird dann durch die Schlaufe gezogen und die Einfädelhilfe an der Nadelspitze herausgezogen. Von dort aus wird der Faden durch die kleine Öffnung in der Nadelspitze von innen nach außen geführt.

Nach und nach bilden sich immer mehr Schlaufen und eine 3D-Struktur wird erkennbar. Laut gängigen Online-Tests werden viele Punch-Needles mit passender Punch-Needle-Anleitung geliefert. Dadurch können Fragen zum Ablauf schnell und nachvollziehbar beantwortet werden.

Tipp: Um die eigene Fantasie anzuregen und sich Punch-Needle-Ideen zu holen, gibt es unzählige Punch-Needle-Bücher. In diesen finden Sie verschiedene Stickmuster mit zugehöriger Anleitung.

2. Was macht die besten Punch-Needles, Stoffe und Garne aus?

Wenn Sie eine Punch-Needle kaufen, sind in einigen Sets größenverstellbare Stanznadeln enthalten. Durch die Verwendung großer Größen entstehen gröbere Schlaufen und somit auffälligere Effekte. Hierbei können Sie frei nach Vorliebe entscheiden, welches Motiv Sie entwerfen möchten und anhand dessen die Größe der Punchnadel bestimmen.

In unserem Punch-Needle-Vergleich wird ersichtlich, dass die angebotenen Punchneedles eine breitere Spitze als einige Sticknadeln haben. Aus diesem Grund sollte auch der gewählte Stoff etwas grober gewebt sein. Hier bieten sich Mönchsstoff, Jute oder Leinen ideal an. Der Stoff sollte außerdem nicht zu elastisch sein, da beim Arbeiten mit der Nadel Druck auf das Gewebe ausgeübt wird.

Hinweis: Mönchsstoff bietet Ihnen die Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen, wenn Ihnen ein Stich nicht gefällt. Streichen Sie einfach die entstandenen Löcher im Saum glatt und der Fehler ist nicht mehr sichtbar.

Beim Punchen können Sie sich für ein Garn Ihrer Wahl entscheiden. Für feinere Ergebnisse stellt Stickgarn eine Option dar. Sie können aber auch dickere Wolle nehmen, um den 3D-Effekt zu verstärken.

3. Für welches Alter empfehlen gängige Online-Test Punch-Needles?

Da die Ausführungen des 3D-Stickens sehr simpel sind, ist das Hobby für Groß und Klein geeignet. Gängige Punch-Needle-Tests im Internet führen zudem aus, dass die Nadelgriffe meist ergonomisch geformt sind. Dadurch kann ungewolltes Abrutschen verhindert werden und auch die Finger schlafen selbst nach längerem Sticken nicht ein.

Jedoch sollten aufgrund der spitzen Nadeln Kleinkinder nicht ohne Aufsicht an den Sets arbeiten. Somit können mögliche Verletzungen vermieden werden.

Videos zum Thema Punch-Needle

In diesem einfach erklärten YouTube-Video geht es um das Punch-Needle-Sticken für Anfänger. Erfahren Sie, wie Sie mit einer Punch-Needle Nadel wunderschöne Designs auf Stoff zaubern können. Lernen Sie die Grundlagen und Techniken, um Ihr eigenes einzigartiges Kunstwerk zu erschaffen.

In diesem YouTube-Video erfahren Sie alles über den neuen Woll-Trend Punch-Needle. Es wird eine Einführung in die Technik gegeben und wertvolle Tipps speziell für Anfänger präsentiert. Lassen Sie sich inspirieren und lernen Sie, wie Sie mit der Punch Needle tolle Projekte umsetzen können!