Das Wichtigste in Kürze
  • Ob Sie die richtige Kunststoff-Politur kaufen, hängt mit ihrem Einsatzzweck zusammen. Mehrere Mittel decken zwar einen breiten Bereich ab, jedoch gibt es auch spezielle Produkte. Möchten Sie etwa vorrangig Armaturen polieren, dann gibt es dafür eigens entwickelte Polituren. Achten Sie generell darauf, ob ein Produkt für Innen- und Außenflächen geeignet ist.

kunststoff-politur-test

1. Für welche Oberflächen sind die Produkte laut diversen Online-Tests zu Kunststoff-Polituren geeignet?

Grundsätzlich sind die Kunststoff-Polituren im Vergleich für viele Oberflächen geeignet. Sie können damit Kunststoffplatten, Armaturen oder Auto-Scheinwerfer bearbeiten. Mit vielen Pflegemitteln können Sie Polycarbonat polieren oder auch Plexiglas.

Die besten Kunststoff-Polituren beseitigen Kratzer, pflegen und reinigen die Oberflächen. Es gibt sie in Form von Sprays, aber auch als dickflüssigere Pasten. Machen Sie sich vor dem Kauf bewusst, ob die Wirkung des Produkts eher einen matten Effekt oder eine glänzende Farbschicht hinterlassen soll. In einigen Fällen sorgen sogar günstige Kunststoff-Polituren für Hochglanz.

In der Regel sollten Sie nach dem Auftragen mit einem lang anhaltenden Schutz vor Verunreinigung und Rissbildung rechnen können. Das ist gerade bei Außenflächen wichtig, ebenso wie ein guter Schutz vor UV-Strahlung. Je nach Politur bzw. Kunststoff-Polierpaste erhalten Sie eine unterschiedlich hohe Wasserfestigkeit.

Eine sehr bekannte Marke für Kunststoff-Polituren ist Sonax, dazu gibt es eine Vielzahl an weiteren Anbietern. Leider halten nicht alle, was sie versprechen, und auch der Preis ist in diesem Segment nicht immer ein Garant für Qualität. Darauf deuten eine Reihe von Internet-Tests zu Kunststoff-Polituren hin.

2. Trägt man eine Plastik-Politur besser mit der Maschine oder von Hand auf?

Die Präparate lassen sich sowohl mit der Hand als auch mit einer Maschine auftragen. Achten Sie generell auf eine leichte Anwendung. Im besten Fall eignet sich ein Schwamm oder ein feines Tuch, das Sie mit ein wenig Wasser befeuchten und darauf die Politur auftragen.

Nun bearbeiten Sie mit der Kunststoff-Politur die Kratzer oder Flecken, indem Sie kreisförmige Bewegungen machen. Diese sollten großzügig ausfallen, um einen schönen Übergang zu ermöglichen. Lassen Sie die Fläche ein wenig trocknen und wischen diese mit einem feinen Tuch ab. Sie können den Vorgang wiederholen.

Gut zu wissen: Bei der Verwendung mit der Poliermaschine tragen Sie die Plastik-Politur über die gesamte Oberfläche auf. Bearbeiten Sie nun die Fläche mit einer weichen Wollscheibe und niedriger Intensität. Nach einer kurzen Pause wiederholen Sie den Vorgang mit leicht erhöhter Drehzahl.

3. Ist es schädlich für die Gesundheit, PVC zu polieren?

Laut Online-Tests gängiger Kunststoff-Polituren müssen Sie nichts befürchten, wenn Sie sich an die Gebrauchsanweisungen halten. Vermeiden Sie direkten Haut- und Augenkontakt, am besten nutzen Sie Reinigungshandschuhe.

Wenn Sie mit einer Kunststoff-Politur Ihr Auto bearbeiten, sorgen Sie für eine gute Belüftung oder polieren Sie gleich an der frischen Luft. Aus der Tabelle lässt sich entnehmen, ob ein Präparat Haut- und Augenreizungen hervorrufen kann oder ob es unbedenklich ist.

Videos zum Thema Kunststoff-Politur

In diesem YouTube-Video stellt das Team von AUTOLACKAFFEN einen Profi-Trick vor, mit dem grauer Kunststoff wieder in sattem Schwarz erstrahlen kann. Die Kunststoff-Politur wird dabei detailliert erklärt und vorgeführt, um den Zuschauern zu zeigen, wie einfach und effektiv sie angewendet werden kann. Mit diesem nützlichen Tipp können Autobesitzer ihren grau ausgeblichenen Kunststoff im Handumdrehen wieder auf Vordermann bringen.

Quellenverzeichnis