Das Wichtigste in Kürze
  • Es gibt viele verschiedene Arten einem Hund die Zähne zu reinigen. Als Hundebesitzer haben Sie die Qual der Wahl zwischen Kauspielzeugen, Fingerlingen, klassischen Zahnbürsten und elektrischen Zahnbürsten. Die Wahl der jeweiligen Methode hängt davon ab, wie tolerant Ihr Hund gegenüber der Zahnpflege eingestellt ist.
  • Um starke Verschmutzungen und Zahnstein bei Hunden zu entfernen, empfiehlt Vergleich.org die Verwendung von „klassischen“ Hundezahnbürsten. Grundlegend wird zwischen manuellen und elektrischen Zahnbürsten unterschieden. Wer es eine Spur luxuriöser mag, entscheidet sich für eine Ultraschall-Hundezahnbürste aus einem aktuellen Test. Diese reinigt die Zähne Ihres Hundes nicht nur besonders gründlich, sondern ist hierbei noch besonders sanft. Durch die Ultraschall-Technologie vibriert die Zahnbürste nicht und ist vollkommen geräuschlos, sodass die Anwendung auch bei ängstlichen Hunden möglich ist.
  • Kauspielzeuge, wie z. B. Kauwurzelnsind die simpelste Variante der Zahnreinigung bei Hunden, denn hier übernimmt der Hund selber die tägliche Mundhygiene. Angespornt durch ein paar Leckerbissen, bieten Kauspielzeuge zusätzlich eine willkommene Beschäftigung. Diese Methode ist jedoch für weniger kaufreudige Vierbeiner nicht zu empfehlen. Ihr Hund ist weder von Hundezahnbürsten aus gängigen Online Tests noch von Kauspielzeug begeistert? Dann sind Fingerlinge genau die richtige Wahl. Hierbei handelt es sich um einen Stoffüberzug für den Finger, mit dem Sie die Zähne Ihres Hundes reinigen können.

Hundezahnbürste Test

Zahnstein, Fehlstellungen oder ein Unfall: Es gibt viele Gründe, warum ein Hund Zahnprobleme entwickeln kann. Wichtig ist es, diese zu erkennen und ihnen, mit einer Zahnbürste für Hunde, vorzubeugen.

1. Wie erkennt man Zahnprobleme beim Hund?

Hundezahnbürste-Test: Mehrere Produkte liegen in der Verpackung nebeneinaner.

Diese TAKE-CARE-Hundezahnbürste weist an jedem Ende einen unterschiedlich großen Bürstenkopf auf, wie wir feststellen.

Während man einen Unfall oftmals selbst miterlebt, ist es in anderen Fällen schwieriger, zu erkennen, ob ein Hund Zahnprobleme hat. So tritt Zahnstein etwa schleichend auf, sodass man ihn oftmals nicht gleich bemerkt. Wichtig ist daher eine regelmäßige Maulkontrolle des Vierbeiners.

Eine transparente Originalverpackung der getesteten Hundezahnbürste mit vier einzeln verpackten Bürsten im Inneren.

Diese Vegcoo-Hundezahnbürsten würden wir als mit Noppen besetzte Fingerlinge beschreiben.

Ein klares Indiz für Zahnprobleme und damit verbundenen Schmerzen ist auch die Futteraufnahme: Wenn der Hund nicht mehr fressen mag und hartes Futter verschmäht, liegt das oft an den Zähnen. Auch Durchfallerkrankungen oder Gewichtsabnahme treten häufig auf, wenn ein Hund Zahnschmerzen hat. Ein schlechter Geruch aus dem Maul gehört ebenfalls zu den Indizien für Zahnprobleme.

2. Wie kann man Zahnproblemen beim Hund vorbeugen?

Hundezahnbürste im Test: Hundezahnbürste in der Verpackung liegt auf Fliesenboden.

Diese TAKE-CARE-Hundezahnbürste enthält eine Flexzone gegen zuviel Druck, wie wir es auch von normalen Zahnbürsten kennen.

Das wichtigste Kriterium für gesunde Zähne ist, laut einem Hundezahnbürste-Vergleich, das Gleiche wie beim Menschen auch: die regelmäßige Reinigung. Allso muss sich auch der Vierbeiner die Zähne putzen lassen und Herrchen oder Frauchen muss eine entsprechende Hundezahnbürste kaufen.

Eine getestete Hundezahnbürste für den Finger steht neben der Aufbewahrungsbox.

Ein solches Etui für die Hundezahnbürste ist besonders auf Reisen sehr praktisch.

Optimal ist es, wenn man diese Aufgabe einmal am Tag erledigt. Wer allerdings einen Hund hat, der diese Prozedur nur ungern über sich entgehen lässt, kann es auch bei einem Mal in der Woche belassen. In solchen Fällen lässt sich die beste Hundezahnbürste zudem gut durch ein Zahnreinigungsspray ergänzen, das den Zahnstein des Hundes löst.

3. Welche Rolle spielt das Futter bei Zahnproblemen?

Hundezahnbürste getestet: Zwei verpackte Produkte liegen auf Fliesenboden.

Laut unseren Recherchen ist diese TAKE-CARE-Hundezahnbürste ein Produkt der MultiFit Tiernahrungs GmbH.

Vor allem weiches Hundefutter, etwa aus der Dose, kann Zahnprobleme beim Hund verstärken oder hervorrufen. Der Grund: Hier entfällt der mechanische Abrieb von Zahnbelag. Die logische Konsequenz daraus sollte sein, dass man dem Hund grundsätzlich auch hartes Trockenfutter anbietet. Auch Kauknochen sind eine gute Idee, um Zahnbeläge zu entfernen. Der Vorteil an Kauartikeln ist dabei vor allem, dass der Hund darauf auch mit den Backenzähnen kaut.

Hundezahnbürste getestet: Eine transparente Verpackung vor einer hellen Wand.

Wir können uns gut vorstellen, dass ein Hund schneller eine solchen Überzug am Finger seines Halters akzeptiert, als eine Zahnbürste.

Eine weitere Möglichkeit zur Zahnhygiene stellt die regelmäßige Gabe von Knochen dar. In diesem Punkt sollte man allerdings beachten, dass grundsätzlich nur rohe Knochen verfüttert werden dürfen. Der Grund: Gekochte Knochen oder die Karkasse vom gegrillten Hähnchen haben eine veränderte Struktur und können beim Kauen aufsplittern. Diese Splitter können gefährlich werden.

4. Wann muss der Hund bei Zahnproblemen zum Tierarzt?

Eine getestete Hundezahnbürste liegt verpackt auf dem Boden.

Die Take-Care-Hundezahnbürste hat zwei Seiten. Die Bürsten sorgen für eine gründliche Zahnreinigung.

Manchmal hilft auch die beste Zahnhygiene mit der Hundezahnbürste Nichts und die Probleme werden so schlimm, dass ein Veterinär aufgesucht werden muss. Zu den Gründen für den Tierarzt-Besuch zählen häufiges Zahnfleischbluten, wackelige Zähne oder geschwollenes Zahnfleisch.

Nahansicht einer Hundezahnbürste, die zum Testen auf einem Finger ist.

Hier wird uns demonstriert, dass diese Hundezahnbürste fest auf dem Finger sitzt – das kann je nach Hundebesitzer auch ein anderer Finger als der Zeigefinder sein.

Doch auch Vierbeiner mit augenscheinlich gesunden Zähnen, sollten einmal im Jahr dem Tierarzt vorgestellt werden, der im Zweifelsfall eine professionelle Zahnreinigung vornimmt. Sind Zähne massiv erkrankt, kann sogar das Ziehen eine Option sein.

Im Test: Eine einzelne Hundezahnbürste auf einer hellen Fläche von schräg oben.

Ob die Silikonnoppen dieser Vegcoo-Hundezahnbürste die gleiche Wirkung entwickeln, wie die Borsten einer Zahnbürste, können wir nicht sicher beurteilen.

Videos zum Thema Hundezahnbürste

In diesem YouTube-Clip erfahren Sie alles über die emmi-pet Ultraschall Hundezahnbürste und die beeindruckenden Erfolge, die Groomerin Claudia Franke damit erzielt hat. Sie zeigt Ihnen, wie einfach und wirkungsvoll die Zahnpflege bei Hunden sein kann und wie die Ultraschalltechnologie dazu beiträgt, Zahnstein, Plaque und Mundgeruch effektiv zu bekämpfen. Lassen Sie sich von den positiven Ergebnissen überzeugen und gönnen Sie Ihrem Vierbeiner eine optimale Zahngesundheit!

Quellenverzeichnis