Das Wichtigste in Kürze
  • Gewehrstützen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Von der einfachen Form eines Schießkissens aus Kunststoff oder Leder, bis hin zu verstellbaren Präzisionsgeräten. Wenn Sie eine Gewehrauflage kaufen, sollten Sie sich vorher über das Nutzungsszenario im Klaren sein.

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1. Was sind die Vorteile verschiedener Gewehrauflagen im Vergleich?

Ein Vorteil einfacher Formen von Waffenstützen ist zunächst einmal der relativ günstige Preis. Für solide Kissen-Gewehrauflagen müssen Sie kein Vermögen ausgeben. Es gibt sie sowohl als Set oder auch einzeln in Form einer Vorderschaft-Auflage. Letztere sind sehr flexibel, weil sie sich nahezu überall einsetzen lassen. Je nach Füllung bringen Auflage-Kissen weniger Gewicht in das Jagdgepäck als etwa Stative.

Durch ihre Form eignen sich Vorderschaft-Modelle gut als Gewehrauflage auf dem Hochsitz. Denn diese lassen sich flach auf einem Balken platzieren, ganz ohne Tisch. Bei Auflagen für Vorder- und Hinterschaft benötigen Sie hingegen eine größere Fläche als Unterlage, allerdings wird der Schütze hier auch zusätzlich entlastet.

Wird mehr Wert auf Präzision gelegt, können Stativ-Modelle eine Option sein. Diese verstellbaren Gewehrauflagen lassen sich über eine Drehregelung in der Höhe und um 360 Grad variieren. Auch sind die meisten Stative zusammenklappbar und dadurch sehr gut zu transportieren. Sie benötigen jedoch auch hier eine breitere Unterlage.

Wenn es Ihnen eher um das Einschießen Ihres Gewehres geht, dann sind sog. Einschießböcke gut geeignet. Das bestätigen auch eine Vielzahl von Tests zu Gewehrauflagen. Durch die genaue Fixierung am Vorder- und Hinterschaft lässt sich die Optik der Waffe präzise einstellen. Diese Modelle sind in der Regel höhenverstellbar, allerdings nicht ganz so flexibel und preisgünstig wie Gewehrauflagen aus Sandsäcken.

2. Worauf sollte laut mehreren Tests zu Gewehrauflagen im Internet besonders geachtet werden?

Machen Sie die Wahl Ihrer Gewehrauflage von der Nutzung abhängig. Wenn Sie also wenig Platz haben und an einer möglichst flexiblen Nutzung interessiert sind, dann eignet sich eine einfache Vorderschaft-Auflage meist sehr gut. Verfügen sie über mehr Fläche und sind Ihnen Ergonomie und Präzision besonders wichtig, dann könnte ein fortgeschrittenes Modell für Sie interessant sein.

In diversen Tests zu Gewehrauflagen wird deutlich, dass Sie Wert auf eine gute Verarbeitungsqualität legen sollten. Viele Modelle bestehen aus Polyester, was an sich kein Problem ist, für besonders langlebige Produkte sollten Sie aber etwas mehr Geld einplanen. Das gilt genauso für wertigere Gewehrauflagen aus Leder. Die besten Gewehrauflagen halten jahrelang und bieten einen soliden Schutz gegen Wasser und Kälte.

Gut zu wissen: Berücksichtigen Sie zusätzlich, dass nicht alle Kissen-Gewehrauflagen gefüllt sind. Sie können leere Kissen aber leicht selber befüllen, etwa mit Sand, Reis oder Styroporperlen. Was sich für Ihre Gewehrauflage am besten eignet, ist jedoch individuell verschieden und hängt vom Schützen ab.

3. Welche Alternativen gibt es zu Gewehrauflagen?

Eine mögliche Alternative zu Gewehrauflagen sind Zielstöcke. Hierbei handelt es sich um kleinere bis sehr große Stative, die Sie flexibel in freier Wildbahn aufstellen können. Im Vergleich zu einer Gewehrauflage benötigen Sie hier keine Unterlage als Basis, müssen im Schnitt aber mehr Geld ausgeben und sich auf ein höheres Gewicht Ihrer Ausrüstung einstellen.

Hier geht es zu unserem Waffenreinigungsset-Vergleich.

Videos zum Thema Gewehrauflage

Das Youtube-Video stellt das Caldwell Matrix Shooting Rest vor und zeigt seine Funktionen und Vorteile. Es erklärt, wie das Produkt beim Schießen helfen kann, indem es eine stabile und zuverlässige Basis bietet. Es beinhaltet auch Demonstrationen, wie das Shooting Rest in Aktion verwendet werden kann.

Quellenverzeichnis