Das Wichtigste in Kürze
  • Druckerpapier mit 80 g/m² Grammatur ist in verschiedenen Formaten erhältlich und kann daher auch für Ausdrucke, die vom Standard-Maß DIN A4 abweichen, verwendet werden. Neben der Papierstärke und dem Format spielen auch der Weißegrad (CIE-Wert) und die Archivqualität vor allem für hochwertige Dokumente eine fundamentale Rolle. Soll das Druckerpapier beidseitig bedruckt werden, so ist die Opazität (Undurchlässigkeit) ebenfalls ein sehr wichtiges Kriterium.
Detailansicht der Produktspezifikationen auf der Packung des getesteten 80-g-Druckerpapiers.

Wir sehen hier Special-Copy-80-g-Druckerpapier, das ein EU-Ecolabel trägt und damit offiziell weniger Umweltauswirkungen hat als vergleichbare Produkte.

1. Was sagt der Weißegrad über die Qualität des Druckerpapiers 80 g/m² aus?

Das für den Laserdrucker und den Tintenstrahldrucker geeignete 80-g-Druckerpapier im Test befindet sich in der 500-Blatt-Packung vor einem hellblauen Hintergrund.

Dieses Special-Copy-80-g-Druckerpapier ist für alle gängigen Drucker und Kopierer verwendbar, wie wir schon auf dem Deckblatt erkennen.

Nahaufnahme der Verpackung des getesteten 80-g-Druckerpapiers.

Laut Hersteller ist dieses Special-Copy-80-g-Druckerpapier holzfrei und elementar chlorfrei gebleicht.

Die meisten Hersteller in unserem 80-g-Druckerpapier-Vergleich geben einen CIE-Wert an. Der CIE-Wert steht für den Weißegrad und gibt an, wie stark das Licht auf dem Druckerpapier mit 80 g/m² reflektiert. Je höher der CIE-Wert ist, desto weißer erscheint das Papier. Bei Recyclingdruckerpapier beträgt der Weißegrad zwischen 55 und 140 CIE. Universal-Drucker- und Kopierpapier, etwa Plano Speed von Sport-Tec, weist einen CIE-Wert von 140 bis 150 auf. Business- beziehungsweise Premium-Druckerpapier mit 80 g, wie es von HP oder Avery Zweckform angeboten wird, bietet einen Weißegrad von 160 bis 170 CIE auf. Der Weißegrad selbst sagt nichts über die Qualität des Drucker- und Kopierpapiers mit 80 g/m² aus. Jedoch wirkt er sich auf die Druckqualität aus, vor allem bei Bildern.

Tipp: Im Privathaushalt ist Universal-Druckerpapier mit 80 g/m² durchaus ausreichend. Möchten Sie Fotos ausdrucken, sollten Sie sich für spezielles Fotopapier entscheiden. Eine Auswahl an Kopierpapier-A4-80g finden Sie in unserem Vergleich dazu.

2. Worin unterscheiden sich laut 80-g-Druckerpapier-Tests im Internet Drucker- und Kopierpapier?

Eine Hand hält ein Blatt getestetes Druckerpapier 80 g vor einem weißen Hintergrund.

Optisch lassen sich Papiere wie das Special-Copy-80-g-Druckerpapier schwer von anderen Druckerpapieren mit gleichem Gewicht unterscheiden.

Das getestete 80-g-Druckerpapier liegt in der 500-Blatt-Packung auf einer weißen Oberfläche.

Dieses Special-Copy-80-g-Druckerpapier wird vom Hersteller für den täglichen Bedarf und die interne Kommunikation empfohlen.

Im Handel wird häufig Druckerpapier sowie A4-Kopierpapier mit 80 g/m² günstig angeboten. Als Verbraucher kommt die Frage auf, worin sich A4-Drucker- und -Kopierpapier mit 500 Blatt unterscheiden. 80-g-Druckerpapier-Tests im Internet zeigen, dass es zwischen Drucker- und Kopierpapier keinen Unterschied gibt. Entscheidend ist nicht die Geräteart, sondern die Druckart. Laut diversen 80-g-Druckerpapier-Tests im Internet wird für Tintenstrahlkopierer und -drucker ein Druckerpapier benötigt, das die Tinte gut aufnimmt und ein Verlaufen der Tinte verhindert. Für Laserkopierer und -drucker hingegen eignet sich Druckerpapier 80 g/m² mit einer weniger porösen Oberfläche, um klare und brillante Ausdrucke hervorzubringen.

Wenn Sie sich für ein A4-Drucker- oder -Kopierpapier mit 80 g/m² entscheiden, achten Sie darauf, für welche Druckart es geeignet ist. Inzwischen bieten viele Hersteller jedoch Druckerpapier mit 80 g/m² an, das sowohl für Tintenstrahldrucker als auch für Laserdrucker geeignet ist.

3. Welche Kriterien sind beim Kauf von 80-g-Druckerpapier außerdem wichtig?

Ansicht der Rückseite einer 500-Blatt-Packung des Druckerpapiers 80 g im Test.

Das Special-Copy-80-g-Druckerpapier weist eine Opazität 91,5 % auf, womit die Deckkraft gemeint ist.

Wer Druckerpapier mit 80 g/m² kaufen möchte, findet häufig die Angabe „Archivqualität“. Dieser Begriff bezieht sich darauf, dass das Druckerpapier alterungsbeständig ist und sich für eine beinahe unbegrenzte Aufbewahrung eignet. Wichtige Dokumente und Schriftstücke sollten demnach im besten Fall aus Papier in Archivqualität bestehen.

Das für Laserdrucker und Tintenstrahldrucker geeignete und getestete 80-g-Druckerpapier liegt auf seiner 500-Blatt-Packung auf einer Holzoberfläche.

Die Verpackungseinheit von Druckerpapieren ist ganz überwiegend 500 Blatt, wie auch hier beim Special-Copy-80-g-Druckerpapier.

Möchten Sie nur gelegentlich etwas für den Privatgebrauch ausdrucken, reicht ein Universalpapier vollkommen aus. Für geschäftliche Dokumente oder Bewerbungen ist es sinnvoll, ein Druckerpapier auszuwählen, das diesem Anspruch entspricht und einen CIE-Wert ab 160 aufweist. Ebenso sollte vor dem Kauf überlegt werden, ob das Papier beidseitig bedruckt werden soll. Damit die Qualität der Ausdrucke nicht leidet, sollte das Druckerpapier mit 80 g/m² eine hohe Opazität aufweisen. Ansonsten kann es passieren, dass der Druck durchscheint.

Das für Laser- und Tintenstrahldrucker geeignete Druckerpapier 80 g im Test liegt in der 500-Blatt-Packung auf einem Holztisch.

Bei unserer Recherche stellen wir fest, dass es das Special-Copy-80-g-Druckerpapier auch in einer 75-g-Variante gibt.

Auch bei der Kaufmenge sollten Sie sich nach Ihrem Bedarf richten. Standardmäßig wird Druckerpapier 80 g/m² mit 500 Blatt verkauft. Größere Mengen sind häufig günstiger. Wenn Sie viel ausdrucken, kann es von Vorteil sein, wenn Sie einen Preisvergleich für 80-g-Druckerpapier mit 500 Blatt durchführen und sich im Zweifelsfall direkt für Druckerpapier mit 2.500 Blatt entscheiden.

Tipp: Wenn Sie Wert auf Umweltfreundlichkeit legen, wählen Sie ein Druckerpapier, das chlorfrei (TCF) oder chlorarm gebleicht (ECF) ist. Bei der chlorarmen Bleichung wird die Umweltbelastung reduziert und auf Chlorgas verzichtet.

druckerpapier-80g-test

Quellenverzeichnis