Maria gehört seit 2017 zum Redaktionsteam von Vergleich.org und schreibt vorwiegend über Themen aus dem Bereich Gaming. Sie erstellt als Fachautorin für alle Themen rund um Gaming regelmäßig Produkttests und Produktvergleiche, um Leser:innen dabei zu helfen, das beste Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. Außerdem teilt sie Alltagswissen zu den Haushalts-Themen Küchenwaagen und Mühlen.
Maria ist seit über 20 Jahren Gamerin und Gaming-Journalistin, privat Serienjunkie, dazu Romanautorin und Leseratte und dank eigener Erfahrungen auch in allen psychischen Themen aller Art bewandert.
Grundsätzlich können Sie Brot, Brötchen, Baguette und Co. auf nahezu jeder Oberfläche schneiden. Schneidebretter sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Einige Modelle sind jedoch speziell als Brotschneidebrett konzipiert. Sie schützen die Arbeitsfläche und fangen Krümel direkt in einer Schublade auf. So bleibt die Zubereitung praktisch und hygienisch. Die Preisspanne reicht von einfachen Modellen ab etwa 10 Euro bis hin zu hochwertigen Ausführungen für rund 70 Euro.
So wurde getestet
In unserem Brotschneidebretter-Test bewerten wir vor allem Material und Verarbeitung. Gerade bei Produkten, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, sind hohe Qualität und einfache Reinigung entscheidend. Zudem prüfen wir Stand- und Rutschfestigkeit, Kanten, Zusatzfunktionen sowie die Krümelschublade. Frisches Kürbiskernbrot und Tomaten werden auf der glatten Rückseite (sofern vorhanden) geschnitten.
Testsieger
WMF Brotschneidebrett
2568 Bewertungen
Im Test überzeugt das WMF-Brotschneidebrett durch eine durchgehend hohe Qualität. Das Bambusholz wirkt glatt und hygienisch. Besonders positiv fällt die Verarbeitung auf, etwa die präzisen Rillen und die passgenaue Krümelschublade aus Metall. Brot lässt sich sauber schneiden, ohne dass Krümel danebenfallen. Die stabile Bauweise, die rutschfesten Füße und die einfache Reinigung runden den positiven Eindruck ab
Allrounder
Feinholz Brotschneidebrett
456 Bewertungen
Das Feinholz-Brotschneidebrett besteht aus Buchenholz und bietet eine solide Qualität zu einem moderaten Preis. Unter dem Brett befindet sich ein Krümelfach, allerdings keine entnehmbare Schublade. In den Fugen bleiben leichte Rückstände zurück. Die beidseitige Nutzung ist dagegen sehr praktisch. Wer ein etwas kleineres, aber ausreichend großes Brett sucht, findet im Feinholz-Modell eine gute Lösung.
Einsteiger-Tipp
Relaxdays Brotschneidebrett
1408 Bewertungen
Das Relaxdays-Brotschneidebrett fällt durch seine geringe Größe und das niedrige Gewicht auf. Es besteht aus Bambus, zeigt jedoch sichtbare Verarbeitungsspuren. Auch die Rillen sind eher schmal, und das Brett verrutscht leicht. Für den gelegentlichen Einsatz stellt das Modell eine preiswerte Einstiegsvariante dar, ist jedoch deutlich weniger robust und zeigt schneller Gebrauchsspuren.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
WMF Brotschneidebrett
Feinholz Brotschneidebrett
Relaxdays Brotschneidebrett
Kaufratgeber
Holz, Kunststoff, Glas: Welches Material ist am besten?
Welche Holzart eignet sich für Brotschneidebretter?
Krümelfang und weitere Extras: Worauf sollten Sie beim Kauf eines Brotschneidebretts achten?
Fragen und Antworten zum Thema Brotschneidebretter
Kommentare
Vergleichstabelle Brotschneidebrett
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 21.11.2025
1 - 8 von 11: Beste Brotschneidebretter im Vergleich
Unser Testsieger: Das WMF-Brotschneidebrett überzeugt durch die hohe Qualität
Testsieger
WMF Brotschneidebrett
2568 Bewertungen
Schon beim Auspacken macht das WMF-Brotschneidebrett einen hochwertigen Eindruck. Die mehrfache Verpackung aus Karton, Luftpolster- und Schutzfolie schützt zuverlässig vor Kratzern oder Druckstellen. Das Brett besteht aus massivem Bambus und steht dank seiner vier rutschfesten Füße stabil auf der Arbeitsfläche.
Die entnehmbare Krümelschublade aus Metall lässt sich leicht seitlich herausziehen und geräuschlos wieder einschieben. Die genaue Passform spricht für eine präzise Verarbeitung. Durch die großzügige Größe bietet das Brett ausreichend Platz für größere Brote.
Das WMF-Brotschneidebrett überzeugt im Test mit einer hohen Qualität
Das WMF-Brotschneidebrett ist geölt und verfügt über abgerundete Kanten. Die Herstellerangaben zu den Maßen betragen 44 x 27 x 4,8 cm (Länge, Breite, Höhe). Nachgemessen liegt es bei 42 x 26,5 x 4,5 cm. Das Gewicht beträgt laut Hersteller 2.340 g, im Test wurde es mit 2.032 g festgestellt. Somit bleibt das Brett handlich und gut zu handhaben.
Die Oberfläche des WMF-Brotschneidebrettes ist glatt, die Holzstruktur gleichmäßig. Acht präzise gearbeitete Rillen verlaufen parallel zur Krümelschublade, sodass die Krümel direkt in das Fach fallen.
Auf der Vorderseite befindet sich ein schmaler Einsatz für ein Brotmesser bis zu 35 cm Länge, das sicher eingelegt werden kann. Die Gummifüße auf der Rückseite verhindern ein Verrutschen, sodass eine beidseitige Nutzung nicht vorgesehen ist.
Im Brotschneidebrett-Test schneiden wir ein frisches Kürbiskernbrot, um zu prüfen, wie gut Krümel und Körner in die Schublade fallen. Das warme Brot zerbröselt leicht, sodass sich die Funktion der Rillen gut beobachten lässt. Die meisten Krümel und Körner fallen direkt in die Schublade, nur wenige bleiben auf der Holzfläche liegen.
Unter dem WMF-Brotschneidebrett mit Auffangschale bleibt die Arbeitsfläche vollständig sauber. Dies zeigt, dass die Krümelschublade exakt anliegt und kein Material danebenrutscht. Verbleibende Krümel lassen sich mit wenigen Handbewegungen entfernen. Ein Abspülen ist nicht erforderlich.
Die Handhabung des WMF-Brotschneidebretts ist im Alltagstest angenehm. Die Größe bietet ausreichend Platz für große Brote oder Baguettes, und die stabile Bauweise verhindert ein Wackeln beim Schneiden. Das Bambusholz ist klingenschonend und hinterlässt keine Spuren an der Messerklinge. Die geräumige Krümelschublade kann viele Krümel aufnehmen und lässt sich zur Reinigung einfach seitlich herausziehen, auch mit nur einer Hand. Die Metalloberfläche hält keine Krümel fest, sodass die Reinigung problemlos gelingt.
Im weiteren Verlauf wird geprüft, wie das Brett nach mehrfachem Gebrauch aussieht. Das Holz zeigt nahezu keine Kratzspuren, und die Oberfläche bleibt glatt. Ein kleiner Nachteil ist, dass sich im Messerfach mit der Zeit Krümel ansammeln können. Dieses Fach sollte gelegentlich geleert oder mit einem Pinsel ausgefegt werden.
Wissenswert: Wenn Sie einen Brotkasten zur Aufbewahrung Ihres Brots suchen, finden Sie in unserem Brotkasten-Test passende Empfehlungen.
WMF-Brotschneidebrett: hoher Komfort und breite Arbeitsfläche
Im Brotschneidebrett-Test überzeugt das WMF-Brotbrett durch seine hohe Materialqualität. Die Verarbeitung ist präzise, und der Aufbau wirkt durchdacht. Kleine Extras, wie die herausnehmbare Schublade und das Messerfach, ergänzen das Gesamtpaket. Alle Komponenten greifen sauber ineinander, sodass das Schneiden von Brot angenehm und sauber gelingt. Der höhere Preis spiegelt sich in der Qualität wider.
Das WMF-Brotschneidebrett ist besonders praktisch, wenn Langlebigkeit und hohe Hygiene wichtig sind. Bei häufigem Einsatz zeigt das Brett seine Stärken. Zudem wirkt es optisch ansprechend und bietet dank der großen Fläche ausreichend Platz.
Testsieger
WMF Brotschneidebrett
2568 Bewertungen
ab 69,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Feinholz-Brotschneidebrett im Test: Buchenholz-Brett mit solider Qualität
Allrounder
Feinholz Brotschneidebrett
456 Bewertungen
Auf den ersten Blick wirkt das Feinholz-Brotschneidebrett schlicht und funktional. Es wird in einfacher Folie geliefert. Das Brett besteht aus Buchenholz und liegt in einer niedrigeren Preiskategorie als unser Testsieger. Die beidseitige Nutzung ist grundsätzlich praktisch, führt jedoch bereits zu gewissen Abstrichen bei der Stabilität.
Die Verarbeitung wirkt solide, jedoch schlicht. Die Holzoberfläche fühlt sich eher dünn und leicht an. Beim kräftigeren Schneiden ist daher ein leichtes Nachgeben spürbar. Positiv fallen die seitlichen Handgriffe auf, die das Umdrehen erleichtern. Eine echte „Saftrille“ besitzt das Brett jedoch nicht; stattdessen gibt es lediglich eine kleine Erhöhung, die zumindest etwas Flüssigkeit zurückhält. Diese Bauweise ist für trockene Lebensmittel ausreichend, bei feuchten Zutaten kann das Material jedoch leicht aufquellen.
Das Feinholz-Brotschneidebrett fällt im Test durch die naturbelassene Optik auf
Das Feinholz-Brotschneidebrett fällt im Test durch seine naturbelassene Optik auf. Es besteht aus geöltem Buchenholz und ist laut Hersteller 40 x 25 x 2 cm (Länge, Breite, Höhe) groß. Offiziell wiegt es 960 g, nachgemessen liegt das Gewicht bei 878 g. Die Maße stimmen mit 40 x 25 x 2,3 cm nahezu genau überein.
Die Oberfläche wirkt schlicht, da das Holz naturbelassen und leicht rau ist. Die abgerundeten Kanten sorgen für eine angenehme Haptik, auch wenn das Material insgesamt etwas dünn erscheint.
Der Krümelfang ist in die Oberfläche integriert und kann von oben entnommen werden. Zum Greifen müssen die Finger leicht gespreizt werden, da keine Halterung vorhanden ist. Das erfordert etwas Fingerspitzengefühl, funktioniert jedoch zuverlässig.
Der Krümelrost besteht aus einem schlichten Holzrahmen mit zehn Öffnungen, durch die die Brotkrümel hindurchfallen können. Das Einsatzgitter liegt jedoch etwas locker auf, was beim Arbeiten gelegentlich zu leichtem Klappern führt. Insgesamt ist die Verarbeitung solide, aber einfach. Für ein Produkt in dieser Preisklasse ist das angemessen, auch wenn es nicht die Stabilität und Präzision teurerer Modelle erreicht.
Im Brotschneidebrett-Test schneiden wir zunächst frisches Kürbiskernbrot, um die Funktion der Rillen zu überprüfen. Einige größere Körner bleiben auf dem Brett liegen, während die meisten Krümel in das Fach fallen. Zwei Körner landen daneben, was vermutlich auf die etwas geringeren Maße im Vergleich zu unserem Testsieger zurückzuführen ist.
Beim anschließenden Wischen der Reste in das Fach verschiebt sich das Brett leicht, da es nicht über rutschfeste Füße verfügt. Das erschwert die Reinigung etwas, lässt sich jedoch mit einer Hand gut ausgleichen. Unter dem Brett bleibt die Arbeitsfläche sauber, und die Krümel landen vollständig im Auffangfach.
Beim Entleeren zeigt sich ein praktischer Vorteil: Durch die seitlichen Handgriffe lässt sich das Brett sicher greifen, sodass die Krümel direkt in den Mülleimer ausgeschüttet werden können. Eine kleine Schwachstelle bleibt jedoch: In den feinen Fugen zwischen Bodenplatte und Seitenteilen sammeln sich Krümelreste, die nur schwer zu entfernen sind.
Da das Holz an diesen Stellen unbehandelt ist, haften Partikel leichter. Das macht die Reinigung aufwendiger. Im Vergleich zu einer herausziehbaren Edelstahlschublade ist diese Lösung daher etwas weniger praktisch.
Wir testen anschließend die glatte Seite des Brettes mit einer Tomate, um die Feuchtigkeitsaufnahme zu beobachten. Beim Schneiden verrutscht das Brett erneut leicht. Das weiche Holz zeigt schnell Gebrauchsspuren, die langfristig zu einer unebenen Oberfläche führen können. Für gelegentliche Anwendungen ist das unproblematisch. Bei häufiger Nutzung wird das Brett jedoch optisch schneller abgenutzt erscheinen.
Bereits nach kurzer Nutzung des Feinholz-Brotschneidebretts sind auf der flachen Rückseite mehrere Schnittspuren erkennbar.
Zur Reinigung verwenden wir einen feuchten Lappen. Dieser gleitet nicht gleichmäßig über die Oberfläche, sondern „stockt“ leicht, da das Holz rau ist. Trotzdem lässt sich das Brett gut abwischen, und die Krümelreste lösen sich weitgehend.
Feinholz-Brotschneidebrett: Solides, ausreichend großes Brett mit Krümelfach
Das Feinholz-Brotschneidebrett erfüllt seine Funktion zuverlässig. Das Buchenholz wirkt natürlich, und das Brett ist insgesamt leicht und handlich. Dadurch kann es sich bei der Verwendung etwas verschieben. Das integrierte Krümelfach nimmt Brotreste gut auf, wobei sich in den Fugen gelegentlich Rückstände sammeln.
Dank der beidseitigen Nutzung und der praktischen Handgriffe eignet es sich gut für den alltäglichen Einsatz. Empfehlenswert ist das Brotschneidebrett vor allem, wenn Sie ein funktionales und preislich moderates Modell suchen. Es bietet ausreichend Platz zum Schneiden und lässt sich schnell reinigen, erfordert jedoch etwas Sorgfalt bei der Pflege.
Allrounder
Feinholz Brotschneidebrett
456 Bewertungen
ab 25,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Relaxdays-Brotschneidebrett im Test: Funktionales Brett für den seltenen Einsatz
Einsteiger-Tipp
Relaxdays Brotschneidebrett
1408 Bewertungen
Das Brotschneidebrett ist in einfacher Folie eingeschweißt. Im Inneren befinden sich zwei kleine Silikatbeutel, die die Feuchtigkeit beim Transport regulieren. Es kostet ein Vielfaches weniger als unser Testsieger und ist daher ein geeignetes Einstiegsmodell. Unser Ersteindruck entspricht diesem Preis, denn das Brett wirkt sehr schlicht, aber funktional. Relaxdays verwendet Bambus, gestaltet das Brett jedoch deutlich kleiner als andere Modelle.
Beim Prüfen der Verarbeitung fällt auf, dass das Holz an einigen Stellen dünn wirkt. Die Oberfläche zeigt kleine Unebenheiten und sichtbare Klebereste. Anstatt getackert zu sein, ist das Brett vollständig verklebt, wobei der getrocknete Kleber am Rand sichtbar bleibt. Das Holz verströmt außerdem einen deutlichen Geruch, der bei Bambus in dieser Preisklasse häufiger auftritt. Maßhaltigkeit und Verarbeitung wirken etwas ungenauer als bei teureren Modellen, da sich das Gitter leicht hin- und herschieben lässt. Die Griffe an den Seiten sind hingegen gut gearbeitet und erleichtern die Handhabung.
Das Relaxdays-Brotschneidebrett fällt durch die kompakten Maße auf
Laut Hersteller misst das Brotschneidebrett 37 x 21,5 x 3 cm, was wir mit denselben Werten bestätigen können. Mit einem Gewicht von 632 g liegt es etwas über der Herstellerangabe von 560 g, ist aber insgesamt deutlich leichter als viele andere Brotschneidebretter.
Das Brett besteht aus Bambus und verfügt über eine geölte Oberfläche. Die Kanten sind nicht abgerundet, wirken jedoch glatt genug, um beim Schneiden nicht zu stören oder eine Verletzungsgefahr darzustellen. Das Krümelfach ist in das Brett integriert. Darüber liegt ein Gitter mit zehn sehr schmalen Rillen, das sich nach oben entnehmen lässt.
Auf beiden Seiten des Relaxdays-Brotschneidebretts sind kleine Daumenöffnungen eingelassen, die das Herausheben des Gitters erleichtern.
Im Brotschneidemesser-Test schneiden wir ein frisches Kürbiskernbrot. Die Rillen sind sehr schmal, sodass die meisten Krümel zwar hineinfallen, einige Körner jedoch auf dem Gitter liegen bleiben. Ein Korn landet daneben, ansonsten bleibt die Arbeitsfläche sauber. Die Körner, die oben aufliegen, lassen sich mit wenigen Handbewegungen in das Fach wischen. Dazu müssen wir das Brett leicht anheben, da es aufgrund seines geringen Gewichts beim Wischen stark verrutscht. Einige größere Körner bleiben auf der Mittelstrebe des Gitters liegen, sodass wir sie mehrfach bewegen müssen, bis sie durchrutschen. Unter dem Brett bleibt alles sauber, da das Krümelfach den Großteil der Rückstände aufnimmt.
Die Entleerung gelingt einfach. Dank der seitlichen Griffe lässt sich das Brett sicher fassen und direkt über dem Mülleimer ausschütten. Die Krümel lösen sich leicht, lediglich in den Rillen der Bodenplatte bleibt ein feiner Staubfilm zurück. Diese Rückstände lassen sich nur schwer entfernen, da die Rillen bauartbedingt tief und nicht vollständig zugänglich sind. Daher ist die Reinigung des Brettes etwas aufwendiger und weniger hygienisch als bei Modellen mit herausziehbarer Schublade.
Im zweiten Teil des Brotschneidebrett-Tests prüfen wir die Rückseite, die für feuchtere Lebensmittel vorgesehen ist. Die erhöhte Saftrille hält Flüssigkeiten zuverlässig zurück, sodass das Schneiden sauber bleibt. Allerdings verrutscht das Brett erneut stark aufgrund seines geringen Gewichts und der fehlenden rutschfesten Füße.
Schon nach wenigen Schnitten zeigen sich deutliche Kratzspuren auf der dunklen Holzoberfläche. Beim Relaxdays-Modell sind diese stärker sichtbar als bei den anderen Testprodukten, da das Holz weicher ist und die dunkle Farbe jede Spur betont. Zur Reinigung genügt ein feuchter Lappen, um Krümel und Rückstände zu entfernen. Das Holz reagiert jedoch spürbar auf die Feuchtigkeit und wirkt nach dem Abwischen leicht rau.
Relaxdays-Brotschneidebrett: Empfindliches Brett mit beidseitiger Verwendung
Das Relaxdays-Brotschneidebrett ist ein günstiges Einstiegsmodell. Es ist einfach und funktional gestaltet. Die kompakte Größe und das geringe Gewicht machen es leicht handhabbar, führen beim Schneiden jedoch zu etwas stärkerem Verrutschen. Die meisten Krümel landen im Fach, einzelne Körner bleiben jedoch auf dem Gitter oder den Streben liegen. Verarbeitung und Material wirken insgesamt preisgerecht, zeigen aber schnell Gebrauchsspuren.
Wenn Sie ein sehr günstiges Brotschneidebrett suchen, beispielsweise für kleine Küchen, Camping oder seltenen Gebrauch, ist dieses Modell ausreichend. Legen Sie jedoch Wert auf eine langlebige Oberfläche oder häufige Nutzung, empfehlen wir unser Testsieger-Modell.
Einsteiger-Tipp
Relaxdays Brotschneidebrett
1408 Bewertungen
ab 13,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Brotschneidebretter-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Brotschneidebretter Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Brotschneidebretter aus Holz überzeugen durch ihre natürliche Optik. Modelle aus Kunststoff lassen sich dafür in der Spülmaschine reinigen.
Varianten mit Auffangschale sammeln Brotkrümel zuverlässig ein und erleichtern so das Sauberhalten der Arbeitsfläche.
Besonders praktisch sind rutschfeste Brotschneidebretter, die beim Schneiden sicher an ihrem Platz bleiben.
Das Vigar-Brotschneidebrett besteht aus schnell nachwachsendem Bambus, einem besonders nachhaltigen Material mit antibakteriellen Eigenschaften.
Mit einem Brotschneidebrett schützen Sie Ihre Arbeitsfläche und schaffen eine stabile, sichere Unterlage zum Schneiden von Brot. Aufgrund der großen Auswahl an Modellen aus Holz, Kunststoff oder Glas sowie in runder, ovaler oder rechteckiger Form fällt die Kaufentscheidung häufig nicht leicht.
Finden Sie heraus, welches Material für Brotschneidebretter am besten geeignet ist und worauf Sie beim Kauf achten müssen. Mit einem Brotschneidebrett mit Krümelfach können Sie sich zum Beispiel viel Dreck und Arbeit sparen.
1. Holz, Kunststoff, Glas: Welches Material ist am besten?
Brotschneidebretter können aus verschiedenen Materialien bestehen. Der Klassiker ist das Modell aus Holz. Es gibt aber auch Bretter aus Kunststoff oder Glas. Bei der Kaufentscheidung sollten Sie nicht allein auf die Optik achten. Berücksichtigen Sie auch weitere Eigenschaften wie eine antibakterielle Wirkung und die allgemeine Reinigungsfreundlichkeit. Unsere Tabelle zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile der Materialien auf.
Material
Vor- und Nachteile
Holz
ansprechende, natürliche Optik
aus einem nachwachsenden Rohstoff
Holz gilt als antibakteriell
in der Regel nicht spülmaschinenfest
Kunststoff
leicht zu reinigen
spülmaschinengeeignet
in zahlreichen Farben erhältlich
neigen zu schneller Kerbenbildung
Glas
leicht zu reinigen
robust und langlebig
elegante Optik
Messer stumpfen schnell ab
Hinweis: Verwenden Sie für verschiedene Lebensmittel separate Schneidebretter, um bakterielle Verunreinigungen zu vermeiden. Nutzen Sie beispielsweise nicht dasselbe Brett für Fleisch und Brot, sondern halten Sie ein eigenes Brotschneidebrett bereit.
2. Welche Holzart eignet sich für Brotschneidebretter?
Das hängt ganz von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Ein Brotschneidebrett aus Buche überzeugt durch eine helle, freundliche Optik und gilt als besonders nachhaltiges Naturmaterial. Allerdings neigt Buchenholz zu vergleichsweise schnellen Verfärbungen.
Dank der Längsrillen fängt das Vigar-Brotschneidebrett zuverlässig Krümel auf und hält die Arbeitsfläche sauber, wie es für diese Art von Brotschneidebrett typisch ist.
Ein Brotschneidebrett aus Eiche ist hingegen besonders robust und langlebig, während ein Brotschneidebrett aus Olivenholz mit seiner markanten Maserung optisch überzeugt. Es verleiht der Küche ein südländisches Flair und passt hervorragend zu einem mediterranen Einrichtungsstil.
Manche Menschen empfinden die lebhafte und abwechslungsreiche Maserung des Olivenholzes als etwas unruhig. Wenn das auch auf Sie zutrifft, ist ein Brotschneidebrett aus Buche oder Eiche die bessere Wahl.
Brotschneidebretter aus Bambus sind besonders hart und daher kaum anfällig für Kerben oder Rillen. Zwar ist Bambus im Gegensatz zu Buche und Eiche kein heimisches Holz, doch aufgrund seines schnellen Wachstums weist er meist eine gute Umweltbilanz auf.
3. Krümelfang und weitere Extras: Worauf sollten Sie beim Kauf eines Brotschneidebretts achten?
Bevor Sie sich für ein Brotschneidebrett entscheiden, sollten Sie verschiedene Modelle miteinander vergleichen. Achten Sie dabei nicht nur auf das Material, sondern auch auf Kriterien wie Ausstattung, Rutschfestigkeit und Form.
Das gezeigte Vigar-Brotschneidebrett verfügt über einen abnehmbaren Einsatz, der separat gereinigt werden kann.
3.1. Krümelfang
Beim Schneiden von frischem Brot entstehen zahlreiche Krümel, die sich leicht auf der gesamten Arbeitsfläche verteilen. Wenn Sie das vermeiden möchten, empfiehlt sich ein Brotschneidebrett mit Krümelfach. Diese Modelle besitzen eine rostartige Oberfläche, unter der sich eine Auffangschale befindet. Durch die Spalten fallen die Krümel nach unten und werden dort gesammelt, bis Sie das Krümelfach entleeren.
Alternativ können Sie sich für ein geschlossenes Brotschneidebrett mit Auffangschale entscheiden. Diese Modelle sehen von oben wie herkömmliche Schneidebretter aus. Seitlich lässt sich eine Edelstahl-Auffangschale wie eine Schublade herausziehen. Sie schneiden das Brot wie gewohnt und wischen anschließend die Krümel in die Schale.
Manche Schneidebretter verfügen zudem über eine umlaufende Rille, die meist am Rand angebracht ist. Sie dient zum Auffangen von Flüssigkeiten. Dabei handelt es sich nicht um einen Krümelfang, sondern um eine sogenannte Saftrille. Für Brotschneidebretter ist sie nicht zwingend erforderlich, da Brot in der Regel trocken ist. Beim Schneiden von Fleisch oder Gemüse kann sie jedoch von Vorteil sein.
3.2. Rutschfestigkeit
Wenn Sie das Brotschneidebrett auf die Arbeitsfläche oder den Frühstückstisch legen und mit dem Schneiden beginnen, ist es äußerst ärgerlich, wenn es dabei verrutscht. Kleine Standfüße mit Gummibeschichtung auf der Unterseite sorgen für die nötige Rutschfestigkeit, sodass Sie sicher und kraftvoll schneiden können.
Verfügt das Brett nicht über eine solche Rutschhemmung, können Sie es mit einer Antirutschmatte kombinieren. Im Alltag kann das jedoch schnell unpraktisch werden – insbesondere dann, wenn Sie das Brett regelmäßig an unterschiedlichen Orten verwenden.
3.3. Form
Rechteckige Brotschneidebretter lassen sich besonders gut handhaben und benötigen nur wenig Platz – sowohl auf der Arbeitsfläche als auch im Schrank. Ovale oder runde Modelle haben jedoch ebenfalls ihre Berechtigung.
Sie wirken besonders dekorativ und eignen sich gut, wenn Sie den Brotlaib direkt auf dem Brett servieren möchten. Die Form ist somit in erster Linie eine Frage der Optik – schneiden können Sie auf allen Varianten gleichermaßen gut.
3.4. Zubehör
Sie können auch Brotschneidebretter mit Messer kaufen. Diese Sets sind häufig perfekt aufeinander abgestimmt, sodass sich das Brotmesser in einer Vertiefung des Brettes aufbewahren lässt.
Teilweise lässt sich das Messer auch in ein speziell dafür vorgesehenes Seitenfach schieben. Wenn Sie Messer und Brotschneidebrett getrennt kaufen, haben Sie mehr Flexibilität und können Ihr Set individuell zusammenstellen.
4. Fragen und Antworten zum Thema Brotschneidebretter
4.1. Wie oft sollte man ein Schneidebrett ölen?
Viele kleine und große Brotschneidebretter sind bereits ab Werk eingeölt. Nach einiger Zeit sollten Holz-Brotschneidebretter jedoch nachgeölt werden. Bei täglicher Nutzung empfiehlt sich das etwa alle sechs bis acht Wochen. Am besten geeignet sind geruchs- und geschmacksneutrale Öle. Sie können durchaus herkömmliches Speiseöl, Olivenöl oder Leinenöl verwenden.
Ist das Schneidebrett spülmaschinengeeignet, können Sie es in der Maschine reinigen. Um Keime zuverlässig abzutöten, sollte die Temperatur mindestens 60 Grad betragen. Holzbretter reinigen Sie dagegen grundsätzlich von Hand, am besten mit heißem Wasser, etwas Spülmittel und einem sauberen Schwamm. Anschließend sollten die Bretter vollständig trocknen, damit sich im feuchten Milieu keine neuen Keime bilden.
4.3. Welche Marken bieten Brotschneidebretter zum Verkauf?
Hochwertige Brotschneidebretter in groß und klein sind bei zahlreichen Herstellern erhältlich. Je nach Marke unterscheidet sich das Sortiment, weshalb sich ein Vergleich der Anbieter und ihrer Produkte lohnt. Fündig werden Sie zum Beispiel hier:
Continenta
Feinholz
Relaxdays
Rösle
WMF
Wüsthof
Zassenhaus
Zwilling
Einige Hersteller bieten außerdem personalisierte Brotschneidebretter mit Gravur an.
In diesem YouTube-Video geht es um die Auswahl der passenden Holzart für ein Schneidebrett zum Brotschneiden. Der Moderator stellt verschiedene Holzarten vor und erläutert deren jeweilige Vor- und Nachteile hinsichtlich Haltbarkeit, Hygiene und Messerschonung. Außerdem gibt er praktische Hinweise zur richtigen Pflege und Reinigung, um die Lebensdauer des Schneidebretts zu verlängern.
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Zusammenfassung: Die besten Brotschneidebretter in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Gewicht
Rutschfest
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
WMF Brotschneidebrett
ca. 69 €
2.032 g
Sofort lieferbar
Platz 2
Zassenhaus Brotschneidebrett
ca. 37 €
900 g
Sofort lieferbar
Platz 3
APS Brotschneidebrett
ca. 27 €
1.560 g
Sofort lieferbar
Platz 4
Lacor 60487
ca. 29 €
1.430 g
Sofort lieferbar
Platz 5
Feinholz Brotschneidebrett
ca. 25 €
878 g
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
Anspruchsvoll:
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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