Das Wichtigste in Kürze
  • Es gibt wohl kein Trinkgefäß weltweit, das derart mit dem Bier verbunden ist wie der Steinkrug. Kein Wunder wird der Steinkrug als Stein-Bierkrug bezeichnet. Zwar betonen die Hersteller, dass sich mit dem Steinkrug selbstverständlich auch andere Getränke genießen lassen. Aber dass in einem Steinkrug das Bier äußerst gut schmeckt, will bestimmt keiner in Abrede stellen. Schließlich wurde diese Sorte von Krug insbesondere fürs Trinken von Bier konzipiert. Der Steinkrug ist sozusagen so alt wie das Bier selbst.

1. Worauf müssen Sie achten, wenn Sie einen Steinkrug kaufen?

Wie bereits erwähnt, ist der Steinkrug darauf ausgerichtet, das Bieraroma optimal zu entfalten. Anders als die Biertulpe, die sich hauptsächlich für den Genuss von Pils eignet, können im Steinkrug jedoch alle Arten von Gerstensäften getrunken werden. Gleichwohl sollten Sie beim Kauf einige Dinge beachten.

Der Steinkrug ist typischerweise stabil und robust. Diese Eigenschaften erlangt der Krug durch die Materialien, aus denen er gefertigt wurde. Das sind vornehmlich: Steinzeug, Porzellan und Keramik. Sie gewährleisten, dass es sich mit dem Krug besonders gut anstoßen lässt. Darüber hinaus bleibt das Bier dank dieser Materialien auch lange kühl.

Es stimmt: Der Steinkrug ist beinahe unverwüstlich. Dennoch ist er nicht in jedem Fall spülmaschinenfest. Der Grund sind die Verzierungen, die mitunter sehr empfindlich sind, weshalb einige Krüge von Hand schonend gewaschen werden müssen.

2. Was ist besser: ein Steinkrug mit oder ohne Deckel?

Das ist die Gretchenfrage. Die einen bevorzugen, die anderen verzichten auf einen Deckel. Früher hatte der Deckel eine handfeste Funktion: Er sollte Insekten wie die Mücke, von der angenommen wurde, dass sie die Pest verbreitet, davon abhalten, in den Krug zu fliegen. Heute ist der Deckel eher als Dekoration zu verstehen. Hochwertige Steinkrüge besitzen einen Deckel aus Zinn.

Worauf Sie nicht verzichten sollten, ist der Henkel. So ein Krug kann – gefüllt bis obenhin – ganz schön schwer sein. Dank des Henkels ist der Krug leicht zu greifen. Es gibt Modelle, die – wie Sie unserem Steinkrug-Vergleich entnehmen können – einen ergonomischen Griff haben, wodurch sie auffallend gut in der Hand liegen.

3. Was sagen die Steinkrug-Tests im Internet aus?

In diesen Online-Tests zu Steinkrügen geht es sich nicht selten ums Fassungsvermögen. Üblicherweise beträgt es 0,5 Liter, weshalb die Krüge auch als Halbe bezeichnet werden. Eine weitere Maßeinheit ist die Maß, die ursprünglich 1,069 Liter entsprach, aber später dem metrischen System angepasst wurde. Es existieren demnach vorrangig Steinkrüge mit 0,5 Litern. Ab und an finden Bierliebhaber ebenfalls einen Steinkrug mit 1 Liter.

In den Steinkrug-Tests im Internet wird zudem darüber debattiert, wie sinnvoll es ist, den Steinkrug zu personalisieren. Im 16. Jahrhundert, als jeder Gast seinen eigenen Krug besaß, war das durchaus üblich. Und heute? Ja klar. Wer will, kann einen Steinkrug mit persönlicher Gravur bestellen. So stellen die Anbieter sicher, dass jeder Kunde den besten Steinkrug findet.

Übrigens: Jeder Steinkrug bekommt eine Glasur verpasst. Zum einen hat die Glasur die Eigenschaft, dass sie eine ansehnliche Schaumkrone entstehen lässt. Zum anderen soll sie die Farben der Verzierungen zum Leuchten bringen. Besonders brillant erscheinen die Farben, wenn der Glasur Bleioxid beigemischt wurde – jedoch in so kleinen Mengen, dass es ungefährlich ist. Dennoch verzichten einige Hersteller darauf.

Weitere Arten von Krügen finden Sie hier:

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Videos zum Thema Steinkrug

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