Das Wichtigste in Kürze
  • In verschiedenen Spaghetti-Topf-Tests wird schnell ersichtlich, dass die Töpfe deshalb so einen hohen Rand haben, damit die Nudeln aufrecht in den Topf passen. Er kann bis zu 3/4 gefüllt werden, um die Nudeln komplett mit Wasser zu bedecken. Die meisten Töpfe sind aus Edelstahl oder Keramik gefertigt und bieten eine hohe Robustheit. Die Böden sorgen bei so gut wie allen Töpfen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Achten Sie darauf, ob der Spaghettitopf induktionsgeeignet ist, falls Sie mit Induktionsherd kochen.
  • Je nach Bedarf und Haushaltsgröße gibt es Spaghettitöpfe mit einem Fassungsvermögen zwischen 2 und 8,5 Litern. Diverse Spaghettitopf-Tests im Internet zeigen, dass 8,5-Liter-Töpfe speziell für Familien und größere Haushalte eine praktische Anschaffung sind. Single-Haushalte, oder wenn einfach nur kleine Nudelmengen benötigt werden, sollten einen kleineren Topf mit weniger Volumen in Erwägung ziehen. Ob WMF-, Silit- oder Fissler-Spaghettitopf: Es gibt eine große Auswahl, sodass jeder den für sich besten Spaghettitopf aus gängigen Online Tests kaufen kann.
  • Viele der Spaghettitöpfe eignen sich auch hervorragend als Spargel- oder Gemüsetöpfe, da sie mit einem Siebeinsatz ausgestattet sind. So können sie beispielsweise nur halb mit Wasser befüllt werden, um die empfindlichen Spargelköpfe schonend im Wasserdampf zu dünsten. Bei einem Spaghettitopf mit Siebeinsatz lässt sich das Gemüse, ohne Schaden zu nehmen, einfach herausnehmen.

spaghettitopf test

Nudeln gehören in Deutschland zu den beliebtesten Beilagen. Wie unlängst eine Umfrage des Kochboxen-Anbieters HelloFresh zeigt, sind es vor allem Spaghetti, die hierzulande in der Gunst ganz weit oben stehen. Ob zur Bolognese oder in der Carbonara-Version: Spaghetti gehen immer. Damit sie auch immer gelingen, ist ein Spaghettitopf eine sinnvolle Investition.

Spaghettitopf im Test: Innentopf mit Löchern steht auf der Verpackung.

Hier sehen wir den Einsatz und Deckel von Meisterkoch-Multi-Spaghettitopf, der ein Volumen von 5 Litern hat.

1. Warum sollte man einen Spaghettitopf nutzen?

Damit die Spaghetti auch al dente, also bissfest werden und zudem nicht verkleben, brauchen sie beim Kochen Platz. Ein Spaghettitopf von 20 cm Durchmesser ist für kleinere Haushalte ein Muss. Größere Mengen Nudeln kocht man am besten in einem Spaghettitopf von 24 bis 28 cm Durchmesser. Einer der häufigsten Fehler beim Kochen von Spaghetti ist es nämlich, einen zu kleinen Topf zu benutzen. Wenn man die Nudeln ins kochende Wasser gibt, benötigt eine kleine Wassermenge mehr Zeit, um wieder zu erhitzen als eine größere Menge. Das sorgt dafür, dass die Spaghetti am Boden des Topfes verklumpen und klebrig werden. Ein Spaghettitopf beispielsweise von WMF verhindert das.
Zudem haben kleine Töpfe den großen Nachteil, dass man die Spaghetti in mehrere Stücke teilen muss, damit sie überhaupt hineinpassen. Jeder Italiener würde sich bei einem solchen Vorgehen die Haare raufen. In Italien bringt das Zerbrechen von Spaghetti dem Volksglauben nach sogar Unglück. Vor allem aber sorgt es dafür, dass man die Nudeln nicht mehr auf die Gabel wickeln kann.

Spaghettitopf-Test: Innenansicht eines Spaghettitopfes.

Wie wir erfahren, hat dieser Meisterkoch-Multi-Spaghettitopf folgende Maße: 20 cm Durchmesser, 30 cm Höhe mit Deckel, 18 cm Topf-Höhe und 17,5 cm Einsatz-Höhe.

2. Wie nutzt man einen Spaghettitopf optimal?

Ein guter Spaghettitopf ist aus Edelstahl und hat einen Einsatz, in den man die Nudeln bequem hineinstellen kann. Darüber hinaus ist ein Spaghettitopf heute für Induktion, aber auch für alle anderen Herdarten zu bekommen. Zunächst wird die nötige Menge Spaghetti in den Siebeinsatz des Spaghettitopfs gestellt. Danach bringt man eine ausreichend große Menge Wasser zum Kochen. Dabei gilt als Faustregel: Für 100 Gramm Pasta benötigt man rund einen Liter Wasser. Um Energie und Zeit zu sparen, kann man das Wasser in einem Wasserkocher erhitzen und dann in den Nudeltopf umfüllen. Bevor das Wasser kocht, gibt man Salz in den Spaghettitopf. Die Nudeln nehmen dies während des Kochvorgangs auf, daher ist es wichtig, das Wasser zu salzen, bevor man den Einsatz in den Spaghettitopf gibt. Dann müssen die Nudeln nur noch kochen, bis sie gar sind.

Spaghettitopf getestet: Spaghettitopf mmit Deckel steht auf der dazugehörigen Verpackung.

Wie wir feststellen, hat dieser Meisterkoch-Multi-Spaghettitopf Kaltgriffe und in beiden Teilen einen praktischen Gießrand.

3. Was muss man beim Spaghetti kochen noch beachten?

Zunächst einmal bringt es nur wenig, Spaghetti akribisch nach der Garzeit-Angabe auf der Packung zu kochen. Den richtigen Garpunkt findet man nur heraus, wenn man zwischendurch immer einmal wieder eine Nudel aus dem Pastatopf fischt und probiert. Auch das Abschrecken der Spaghetti mit kaltem Wasser gilt heute als überholt. Denn das spült die Stärke von den Nudeln. Die aber benötigt man, damit die Soße an den Spaghetti kleben bleibt.

Spaghettitopf getestet: Deckel eines Spaghettitopfes in Nahaufnahme.

Bei den roten Kunststoffteilen am Griff dieses Meisterkoch-Multi-Spaghettitopfs handelt es sich unseres Wissens um Silikon, das hitzebeständig ist.

Videos zum Thema Spaghettitopf

In diesem YouTube-Video von SWR erfahren Sie alles über Spaghettitöpfe – sind sie preiswert, nützlich und gut? Tauchen Sie ein in die Welt der Kochutensilien und lernen Sie, welche Vorteile ein Spaghettitopf bietet und ob er sein Geld wert ist. Lassen Sie sich von den Tipps und Tricks der Experten inspirieren und bereiten Sie Ihre Spaghetti ab jetzt perfekt zu!

Quellenverzeichnis