Das Wichtigste in Kürze
  • Die besten Schwedenfeuer werden aus Nadelhölzern wie Kiefer, Tanne oder Fichte gefertigt, da diese Hölzer beim Abbrennen weniger glimmen. Weiter gibt es zwei verschiedene Fertigungsvarianten: Für eine Baumfackel kann der Stamm entweder eingeschnitten oder vorgebohrt sein. Nicht selten werden diese beiden Varianten auch kombiniert. Je nachdem für welche Form Sie sich entscheiden, variieren auch die Brenndauer sowie das Abbrennverhalten des Schwedenfeuers.

Schwedenfeuer Test

1. Wie unterscheiden sich die zwei Varianten des Schwedenfeuers?

Das Schwedenfeuer mit „Sternschlitz“ ähnelt beim Verbrennen einem offenen Lagerfeuer. Während das Schwedenfeuer abbrennt, klappt das eingeschnittene Holz immer weiter auseinander. Hierbei kann es zum Funkenflug kommen. Diese Form des Schwedenfeuers können Sie selbst machen, wenn Sie gut mit einer Kettensäge umgehen können. Beim Schwedenfeuer nach dem „Hochofenprinzip“ hingegen wird die Flamme gezielt nach oben geleitet. Es entsteht eine hohe Flamme, die im Outdoor-Bereich auch zum Kochen verwendet wird. Das Feuer brennt von innen heraus und das Lüftungsloch über dem Sockel intensiviert das Feuer. Diese Intensität kann die Brenndauer des Schwedenfeuers jedoch auch verkürzen. Das Lüftungsloch ist auch praktisch, um das Schwedenfeuer anzünden zu können. Viele Produkte des Schwedenfeuer-Vergleichs haben einen Anzünddocht, der so entzündet werden kann.

2. Welche Holzart empfehlen gängige Schwedenfeuer-Tests im Internet?

Gängige Schwedenfeuer-Tests sprechen davon, dass besonders Nadelhölzer geeignet sind, da dieses Holz weniger dazu neigt zu glimmen. Die Stämme des Schwedenfeuer-Vergleichs haben eine Höhe von ca. 20 bis 30 Zentimetern und einen Durchmesser von 10 bis 20 Zentimetern. Da es sich bei dem Schwedenfeuer um ein Naturprodukt handelt, können die Maße der Produkte variieren. Die Schwedenfeuer dieser Größe haben eine Brenndauer von etwa ein bis zwei Stunden. Gängige Schwedenfeuer-Tests im Internet sprechen davon, dass sich diese jedoch aufgrund von Witterungsbedingungen wie zum Beispiel Wind verkürzen kann. Wünschen Sie sich eine längere Brenndauer, dann empfehlen wir Ihnen ein Schwedenfeuer in Groß zu wählen. Diese sind bis zu 60 Zentimeter hoch.

Da ein besonders großes Schwedenfeuer eine Brenndauer hat, die sehr viel länger ist, sollten Sie dies mit einplanen. Da das Feuer nicht unbeaufsichtigt brennen sollte, muss es gegebenenfalls frühzeitig abgelöscht werden. Hierfür eignen sich Wasser, Sand oder ein Feuerlöscher.

Für kürzere Feiern oder ein Beisammensein am Abend eignen sich die kleineren Schwedenfeuer, da diese eine überschaubare Brenndauer haben.

3. Was muss beim Anzünden des Schwedenfeuers beachtet werden?

Um das Schwedenfeuer richtig anzünden zu können, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass das Schwedenfeuer auf einer Unterlage abbrennt, die feuerfest ist. Hierfür eignen sich beispielsweise Feuerschalen. Zudem sollte auch die nähere Umgebung gesichert werden, da es bei einem offenen Feuer zu Funkenflug kommen kann. Als Anzünder eignen sich neben Holzwolle auch Grillanzünder oder ein Anzünddocht. Weiter empfehlen wir Ihnen ein Schwedenfeuer zu kaufen, das einen Anzündschacht hat. So kann der Anzünder problemlos einige Zentimeter tief im Stamm versenkt werden.

Quellenverzeichnis