Verfügen Rundumleuchten über eine ECE-R65-Zulassung, können diese insbesondere als Auto-Warnleuchten im öffentlichen Straßenverkehr angewendet werden. Sie sind dann von der Straßenverkehrsordnung zugelassen. Die auffällige Blitzleuchte kennzeichnet ideal Arbeitsfahrzeuge jeder Art. Einige Fahrzeuge sind zudem verpflichtet, während ihrer Fahrt und des Einsatzes eine orange Warnleuchte anzubringen.
Dabei kann es sich um Fahrzeuge handeln, die einen außergewöhnlichen Transport unter besonderen Bedingungen durchführen müssen. Aber auch große Fahrzeuge, welche für etwa die Müllsammlung, die Straßenreinigung oder die Straßeninstandhaltung verantwortlich sind, arbeiten ausschließlich mit sofort erkennbaren Rundumleuchten.
Ebenfalls finden sich die praktischen Warnleuchten, die jede Aufmerksamkeit auf sich lenken und somit Sicherheit gewähren, bei vielen Fahrzeugen auf öffentlichen und privaten Baustellen. Auch Abschleppdienste führen diese Blitzleuchten auf ihren Fahrzeugen. Rettungsfahrzeuge jeder Art verfügen ebenfalls über Blitzleuchten, die zusätzlich durch einen Warnton begleitet werden können.
Selbst in der Landwirtschaft werden die großen Maschinen mit diesen Warnleuchten ausgestattet, damit sie auf öffentlichen Straßen erkennbar zu ihrem jeweiligen Einsatzort manövriert werden können.
Wann ist eine Rundumleuchte an privaten Autos erlaubt?
Lieber Helmut,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Rundumleuchten-Vergleich.
Die Straßenverkehrsordnung unterscheidet in dieser Frage nicht nach privaten oder gewerblichen Fahrzeugen. Laut § 38 der StVO ist ein gelbes Warnlicht nur an Arbeits- und Unfallstellen erlaubt.
Darüber hinaus dürfen Sie eine Rundumleuchte verwenden, wenn Sie vor ungewöhnlich langsam fahrenden Fahrzeugen oder solchen mit ungewöhnlicher Breite oder Länge warnen wollen. Ähnliches gilt, wenn die Ladung eines Fahrzeugs ungewöhnlich lang oder breit ist.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team