Das Wichtigste in Kürze
  • Patellabandagen sind schmale, im Vorderbereich gepolsterte Bänder, die Druck auf die Patellasehne ausüben und Schmerzen bei einer Reizung der Sehne minimieren sollen. Die besten Patellabandagen sind mit einem Doppel-Klettverschluss versehen, sodass die Knie-Patella-Bandage optimal sitzt und hält.

1. Aus welchem Material sind Patellabandagen?

Die meisten Patellasehnenbandagen sind aus einer Mischung an Materialien gefertigt. In der Regel enthalten sie einen relativ hohen Nylon- und Neopren-Anteil sowie Polyester. Eine solche Zusammensetzung macht die Bandagen elastisch und sorgt dafür, dass Schweiß und Feuchtigkeit gut abtransportiert werden. Die Bandagen saugen sich eben nicht so voll, wie es beispielsweise Baumwolle tun würde. Diese würde dadurch sehr schwer werden und die Bandage leichter rutschen.

Wie in gängigen Patellabandagen-Tests im Internet beschrieben wird, werden alle Bandagen mit einem Klettverschluss geschlossen. Einige Produkte haben sogar einen Doppel-Klettverschluss, der für einen noch besseren Sitz und Halt der Kniebandage sorgen soll.

2. Was sagen Patellabandagen-Tests zur Polsterung?

Eine Patellabandage ist im vorderen Bereich in der Regel etwas gepolstert. Die Polsterungen (welche auch als Pelotte bezeichnet werden) sind aus Schaumstoff, Neopren oder Silikon, wobei laut gängigen Patellabandagen-Tests im Internet die Silikonpolsterungen am besten stoßabsorbierend wirken sollen. Möchten Sie eine Patellabandage kaufen, empfehlen wir Ihnen also eine, Patellabandage mit Pelotte, am besten aus Silikon, zu wählen.

Über welche Polsterung das jeweilige Produkt verfügt, können Sie ganz einfach der Tabelle unseres Patellabandagen-Vergleichs entnehmen.

3. Welche Wirkung hat eine Patellabandage beim Tragen?

Patellabandagen werden auch als spezielle Kniebandagen für Kniescheiben bezeichnet, wobei sie eher als Bandagen für die unterhalb der Kniescheibe befindliche Patellasehne gedacht sind. Da aber bei Überlastung der Patellasehne der Schmerz eher in oder auf der Kniescheibe lokalisiert wird, ist die Bezeichnung im allgemeinen Sprachgebrauch häufig zu finden.

Das Patellaband übt Druck auf das Areal unterhalb der Kniescheibe aus. Das soll die Patellasehne entlasten und besonders bei lauf- oder sprungintensiven Belastungen die Stöße gut dämpfen, sodass sie weniger belastend für die Patellasehne sind. Optimaler Druck wird dabei durch eine Polsterung im vorderen Bereich der Bandagen ausgeübt.

Typischerweise wird das Tragen von Patella-Kniebandagen bei Schmerzen unterhalb der Kniescheibe angeordnet, die üblicherweise durch Überlastung hervorgerufen werden. Bezeichnet werden diese Schmerzen häufig als Patellaspitzensyndrom.

Patellabandage-Test

Quellenverzeichnis