Maria gehört seit 2017 zum Redaktionsteam von Vergleich.org und schreibt vorwiegend über Themen aus dem Bereich Gaming. Sie erstellt als Fachautorin für alle Themen rund um Gaming regelmäßig Produkttests und Produktvergleiche, um Leser:innen dabei zu helfen, das beste Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. Außerdem teilt sie Alltagswissen zu den Haushalts-Themen Küchenwaagen und Mühlen.
Maria ist seit über 20 Jahren Gamerin und Gaming-Journalistin, privat Serienjunkie, dazu Romanautorin und Leseratte und dank eigener Erfahrungen auch in allen psychischen Themen aller Art bewandert.
Wenn Sie fettarm kochen möchten, aber wenig Platz haben, ist eine kleine Heißluftfritteuse praktisch. Sie bereiten darin Pommes, Gemüse, Fleisch oder Fisch schnell und knusprig zu, ganz ohne Öl. Durch die kompakten Maße sparen Sie zudem Energie gegenüber größeren Heißluftfritteusen. Preislich liegen die kleinen Maschinen meist bei 40 bis 100 Euro.
So wurde getestet
Im Test der Heißluftfritteusen stehen für uns die Handhabung, Sicherheit und die Leistung der kleinen Geräte im Mittelpunkt. Wir bewerten den Aufbau, die Verarbeitung, den Bedienkomfort und auch die Geräuschentwicklung. Zudem spielt die Temperaturverteilung eine Rolle, ebenso die gleichmäßige Bräunung unserer Pommes. Wir verwenden 250 g Tiefkühl-Pommes und bereiten diese nach Packungsangabe zu.
Testsieger
Cosori CAF-LI401S
3759 Bewertungen
Die Cosori CAF-LI401S überzeugt uns mit ihrer hochwertigen Verarbeitung, dem sicheren Stand und ihrer intuitiven Bedienung über ein Touch-Panel. Die Temperatur lässt sich präzise regeln, während die Vorheizen- und Shake-Funktion für gleichmäßige Ergebnisse sorgen. Im Test zeigt sie eine stabile Temperaturverteilung und gute Bräunung kleiner Portionen. Zudem bleibt das Gehäuse kühl und arbeitet angenehm leise.
Allrounder
Ninja AF100EU
9112 Bewertungen
Die kleine Heißluftfritteuse Ninja AF100EU punktet mit ihrer robusten Bauweise und einer klaren Restzeitanzeige mit Sekunden. Die Hitze verteilt sich gleichmäßig im oberen Bereich, wodurch die Pommes zumindest von oben knusprig werden. Das Gerät arbeitet leise und heizt schnell auf, wird jedoch außen sehr heiß. Insgesamt liefert es solide Ergebnisse bei kleineren Mengen.
Einsteiger-Tipp
Tristar FR-6980
4889 Bewertungen
Die Tristar FR-6980 ist besonders kompakt, leicht und energiesparend. Die Bedienung erfolgt über manuelle Drehregler, mit denen sich Temperatur und Zeit festlegen lassen. Während des Betriebs arbeitet die kleine Heißluftfritteuse leise und schaltet automatisch ab. Allerdings wackelt das Gerät leicht, sodass die Stabilität nicht immer gewährleistet ist. Größere Portionen werden zudem nicht gleichmäßig braun.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Cosori CAF-LI401S
Ninja AF100EU
Tristar FR-6980
Kaufratgeber
Frittieren, Backen und mehr: Welche Arten kleiner Heißluftfritteusen gibt es?
Von der Leistung bis zur Sicherheit: Welche Kaufkriterien sind wichtig?
Wichtige Fragen und Antworten rund um kleine Heißluftfritteusen
Kommentare
Vergleichstabelle Heißluftfritteuse klein
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 18.11.2025
1 - 8 von 15: Beste Heißluftfritteusen klein im Vergleich
Unser Testsieger: Die Cosori CAF-LI401S punktet mit vielen Funktionen
Testsieger
Cosori CAF-LI401S
3759 Bewertungen
Die Cosori-Heißluftfritteuse Smart CAF-LI401S wird in einem stabilen, quadratischen Karton geliefert und ist sicher mit Styropor und Folie geschützt. Schon beim Auspacken wirkt der Aufbau durchdacht, auch wenn der Klebestreifen an der Schublade nur schwer zu entfernen ist. Das Gehäuse kombiniert matte und glänzende Flächen in Grau und Blau, wodurch ein moderner, aber unaufdringlicher Eindruck entsteht.
Während die Oberseite durch das glänzende Plastik etwas einfacher wirkt, überzeugt die Seitenpartie mit hochwertiger Haptik. Der Griff mit rotem Akzent fügt sich optisch harmonisch ein und liegt angenehm in der Hand. Neben dem Gerät liegen eine Anleitung, ein Rezeptheft mit Garzeiten und der Einsatz bei.
Cosori CAF-LI401S bietet im Test eine hochwertige Qualität
Die Cosori-Heißluftfritteuse Smart CAF-LI401S bietet 3,8 l Volumen und 1.500 W Leistung. Die Temperatur lässt sich zwischen 75 und 230 Grad Celsius einstellen, während die Garzeit flexibel von einer bis zu sechzig Minuten reicht.
Das Gerät steht dank gummierter Füße sicher und stabil, selbst beim Herausziehen der Schublade. Mit 4,4 Kilogramm ist die Heißluftfritteuse handlich und lässt sich dank der Riffelung auf der Unterseite gut tragen.
Die Bedienung erfolgt dabei über ein Touch-Panel auf der Oberseite. Dieses ist klar beschriftet und mit Symbolen versehen.
Trotz englischer Bezeichnungen können wir die Funktionen leicht nachvollziehen. Sowohl das Menü als auch die Reaktionszeit der Touch-Tasten wirken präzise und zuverlässig. Das Gerät bietet sechs voreingestellte Programme für Huhn, Pommes, Speck, Steak, Gemüse oder das Warmhalten von Speisen. Zusätzlich gibt es eine siebte Funktion zum Vorheizen (Preheat). Die kleine Heißluftfritteuse verfügt außerdem über eine Shake-Funktion, die in der Mitte des Garvorgangs an das Durchschütteln erinnert.
Der Einsatz wird in den Garbehälter eingelegt und sitzt dort dank einer gummierten Umrandung fest, ohne zu verrutschen oder Kratzgeräusche zu verursachen. Diese Gummierung bildet gleichzeitig eine Art Fettablauf, sodass überflüssiges Öl nach unten tropft und die Luft optimal zirkuliert. Der Griff liegt angenehm in der Hand, lässt sich sicher greifen und ermöglicht ein problemloses Herausziehen des Korbs. Auf der Rückseite befindet sich ein Luftauslass, der zugleich als Abstandshalter dient.
Für den eigentlichen Test der kleinen Heißluftfritteuse von Cosori verwenden wir 250 Gramm Tiefkühl-Pommes. Wir möchten die Bräunung und Temperaturverteilung unter gleichen Bedingungen vergleichen. Laut Herstellerangabe soll die Heißluftfritteuse auf 200 Grad Celsius vorgeheizt und die Pommes anschließend 10 bis 12 Minuten gebacken werden.
Wir wählen die Preheat-Funktion, die automatisch vier Minuten dauert. Während dieser Zeit erreicht die Maschine die eingestellte Temperatur, bevor der Timer startet. Das Einschalten und Einstellen erfolgt unkompliziert und das akustische Feedback ist deutlich hörbar. Beim ersten Aufheizen verströmt das Gerät einen leichten chemischen Geruch, der nach kurzer Zeit verschwindet. Die Lautstärke liegt bei einer Messung mit einem Meter Abstand ungefähr bei 57 bis 60 Dezibel (Betrieb etwas lauter als das Aufheizen). Wir empfinden das Geräusch aber nicht als sonderlich störend.
Nach dem Vorheizen starten wir unsere Garzeit mit 11 Minuten bei 200 Grad Celsius. Die Restzeit wird auf dem Display angezeigt. In der Mitte des Garvorgangs ertönt ein akustisches Signal für die Shake-Funktion. Das Gerät piept hierfür fünfmal deutlich und zeigt zusätzlich ein blinkendes Symbol an. Dadurch erinnert das Gerät zuverlässig daran, den Korb zu schütteln, um die Pommes gleichmäßig zu bräunen. Auch wenn man das Signal ignoriert, setzt das Programm automatisch fort. Sie müssen also nicht zwangsweise zur Maschine, falls Sie die Lebensmittel nicht schütteln möchten. Nach Ablauf der Zeit meldet die Fritteuse das Ende mit drei lauten Signaltönen.
Das Herausnehmen der Pommes gelingt in unserem Test der kleinen Heißluftfritteuse problemlos. Sie lösen sich leicht vom Einsatz, ohne zu kleben. In unserem Test sind die äußeren Pommes gleichmäßig gebräunt, während die mittlere Schicht noch etwas heller bleibt.
Wir verlängern die Garzeit um drei Minuten, also auf insgesamt 14 Minuten. In unserem Test erzielen wir damit die besten Ergebnisse, wobei Pommes am Ende auch Geschmackssache sind. Fakt ist, dass die Tiefkühl-Pommes gar und gleichmäßig gebräunt sind, zum größten Teil auch in den unteren Bereichen.
Besonders positiv fällt uns auf, dass das Gehäuse nach dem Betrieb nicht heiß wird und sich direkt anfassen lässt. Damit bleibt die Handhabung sicher, auch wenn das Gerät direkt nach dem Backen bewegt oder gereinigt wird. Nach der Nutzung lässt sich das Gehäuse mit einem feuchten Tuch reinigen. Der Korb und die Crisper-Platte sind aber zudem für noch mehr Komfort auch spülmaschinengeeignet.
Cosori CAF-LI401S: Kleine Fritteuse mit großem Komfort
Die Cosori CAF-LI401S überzeugt uns im Test mit ihrer durchdachten Technik und komfortablen Bedienung. Das Gerät arbeitet verhältnismäßig leise, hält die Temperatur stabil und bietet praktische Funktionen wie Preheat und Shake. Besonders angenehm ist, dass das Gehäuse selbst nach längerem Betrieb kühl bleibt. Die gleichmäßige Bräunung gelingt vor allem bei kleineren Portionen sehr gut. Genau dafür sind kleine Heißluftfritteusen aber auch ausgelegt.
Wenn es Ihnen also vor allem um eine große Funktionsvielfalt und eine leichte Handhabung geht, ist dies die ideale Maschine. Sie liefert trotz der geringen Größe verhältnismäßig knusprige Resultate und das Ganze mit einem moderaten Energieverbrauch. Falls Sie stattdessen ein größeres Modell in gleicher Qualität bevorzugen, finden Sie hier unseren Heißluftfritteusen-Test.
Testsieger
Cosori CAF-LI401S
3759 Bewertungen
ab 74,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Ninja AF100EU im Test: Empfindlich gegenüber Fingerabdrücken
Allrounder
Ninja AF100EU
9112 Bewertungen
Die Ninja-AF100EU-Heißluftfritteuse wird im Inneren des Kartons mit einfachem Eierschalenkarton ausgepolstert. Die Anleitung liegt gut geschützt in Papier eingewickelt bei, ebenso ein Quick-Start-Guide. Das Gerät selbst ist in Folie eingeschlagen, allerdings nicht vollständig geschützt. Nach dem Auspacken zeigen sich daher direkt viel Staub und leichte Verschmutzungen. Die Folie lässt sich nur in einzelnen Streifen abziehen, was die Vorbereitung etwas mühsam macht. Nach dem Entfernen ist eine gründliche Reinigung notwendig, bevor die kleine Heißluftfritteuse für den Test einsatzbereit ist.
Das Design kombiniert glänzendes Grau mit schwarzen Akzenten und einem hochglänzenden Edelstahlgriff an der Front. Diese Kombination wirkt modern, ist aber im Alltag weniger praktisch, da sich Fingerabdrücke auf dem Griff sofort bemerkbar machen. Der obere Luftauslass dient zugleich als Abstandshalter, ergänzt durch einen weiteren auf der Rückseite. Mitgeliefert wird auch ein Einsatz aus Edelstahl mit gummierten Seiten und mittigem Griff sowie ein Rezeptheft.
Ninja AF100EU lässt sich im Test leicht steuern
Die Ninja AF100EU hat ein Fassungsvermögen von 3,8 Litern. Sie können die Temperatur bis zu 210 Grad Celsius einstellen, wobei hierfür eine Leistung von 1.500 Watt nötig ist.
Unter dem Gerät befinden sich vier gummierte Füße, die auch beim Herausziehen des Korbs für einen sicheren Stand sorgen. Mit einem Gewicht von rund 6,2 Kilogramm gehört die Ninja-Heißluftfritteuse zu den eher schwereren Modellen. Sie lässt sich dennoch bequem anheben.
Die Steuerung erfolgt über Soft-Touch-Tasten auf der Vorderseite. Im Betrieb reagiert das Bedienfeld präzise und die Tasten lassen sich angenehm leicht drücken.
Es stehen insgesamt vier voreingestellte Programme für unseren Ninja-AF100EU-Test zur Auswahl:
Air Fry für knusprige Speisen
Roast für Fleisch und Backwaren,
Dehydrate zum Dörren von Obst oder Gemüse
Reheat zum schonenden Erwärmen
Die Bedienung der Ninja-Heißluftfritteuse erweist sich im Test unserer kleinen Heißluftfritteusen als intuitiv, auch ohne deutsche Menüführung.
Ein Aufkleber an der Seite erklärt die Symbole noch zusätzlich in deutscher Sprache. Das Herausnehmen des Garbehälters gelingt einfach, auch wenn dabei ein lautes, leicht kratzendes Geräusch entsteht.
Der Griff liegt gut in der Hand und der Behälter lässt sich problemlos einsetzen und wieder entnehmen. Allerdings zeigt sich das Gehäuse extrem empfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Bereits eine Berührung hinterlässt sichtbare Spuren.
Für unseren Test der kleinen Heißluftfritteuse verwenden wir 250 Gramm Tiefkühl-Pommes. Damit alle Geräte unter den gleichen Bedingungen getestet werden, bereiten wir die Pommes nach Packungsangabe zu. Die Anleitung der Maschine empfiehlt ein dreiminütiges Vorheizen bei 200 Grad Celsius. Wir müssen das Vorheizen manuell über den Timer einstellen, da keine automatische Preheat-Funktion vorhanden ist.
Nach dem Start gibt die Ninja-AF100EU-Heißluftfritteuse ein einzelnes Signal ab. Während des Aufheizens messen wir einen Geräuschpegel von 55 Dezibel. Die Restzeit wird während des gesamten Betriebs angezeigt, sogar mit Sekundenangabe. Nach Ablauf der drei Minuten legen wir die Pommes in den Korb und starten den eigentlichen Garvorgang mit 11 Minuten bei 200 Grad Celsius.
Eine automatische Erinnerung zum Durchschütteln gibt es bei dieser Fritteuse leider nicht. Nach Ende der Laufzeit ertönt erneut ein einzelner Signalton und das Display schaltet sich anschließend automatisch aus. Beim Öffnen des Korbs zeigt sich, dass die Pommes oben gut gebräunt sind, während die unteren Schichten noch relativ weich bleiben. Hier hätte eine Shake-Funktion helfen können. Im Alltag müssen Sie daher eigenständig einen Timer stellen oder die Zeiten im Blick behalten.
Wir verlängern die Garzeit um drei weitere Minuten und schütteln die Portion zuvor durch. Nach insgesamt 14 Minuten ergibt sich ein gleichmäßigeres Ergebnis, wenngleich die Bräunung weiterhin vor allem im oberen Bereich intensiver ausfällt.
Die Pommes sind nach dem Frittieren in der Ninja-Fritteuse insgesamt gar. Der obere Teil ist knusprig, die unteren jedoch etwas weicher.
Nach dem Betrieb darf die Maschine nur vorsichtig bewegt werden, da sie sich außen stark erhitzt. Im Gegensatz zu anderen Modellen bleibt die Heißluftfritteuse also nicht kühl, was auch bei der Reinigung zu beachten ist. Diese erfolgt am besten mit einem feuchten Tuch für das Außengehäuse. Pfanne und Crisper-Platte sind jedoch spülmaschinengeeignet.
Ninja AF100EU: Fritteuse mit sekundengenauer Anzeige
Die Ninja AF100EU zeigt im Test eine solide Leistung und eine klare Bedienstruktur. Die vier Programme decken die wichtigsten Kochfunktionen ab und lassen sich leicht auswählen. Die Hitzeverteilung arbeitet zuverlässig, auch wenn die Bräunung oben etwas stärker ausfällt. Besonders praktisch ist die präzise Zeitanzeige mit Sekundenangabe.
Wenn Sie eine kleine Heißluftfritteuse suchen, die eine unkomplizierte Steuerung hat und robust gebaut ist, dann ist das Modell von Ninja eine gute Wahl. Das Gerät passt auch gut in kleine Haushalte. Nachteilig ist jedoch die leicht empfindliche Oberfläche, sowohl für Kratzer als auch Fingerabdrücke.
Allrounder
Ninja AF100EU
9112 Bewertungen
ab 79,00 €
Bald wieder verfügbarPreisvergleich und weitere Angebote
Tristar FR-6980 im Test: Eine Mini-Fritteuse mit leichten Standproblemen
Einsteiger-Tipp
Tristar FR-6980
4889 Bewertungen
Tristar liefert die Heißluftfritteuse FR-6980 in einem überraschend kleinen Karton. Das Gerät ist sicher mit Styropor und Luftpolsterfolie geschützt, sodass beim Auspacken alles stabil wirkt. Zum Lieferumfang gehören eine kompakte Bedienungsanleitung für die Tristar FR-6980 und ein sehr kleiner Rost. Dieser sitzt dank gummierter Noppen und eines Handgriffs zwar rutschfest, schafft aber kaum Abstand zum Boden. Dadurch lässt sich das Gargut nur begrenzt gleichmäßig platzieren.
Das Gehäuse besteht aus hochglänzendem schwarzem Kunststoff, kombiniert mit mattsilbernen Elementen. Der Gesamteindruck ist schlicht und modern. Die seitlichen Klebestreifen, die den Behälter sichern, lassen sich sauber entfernen.
Auf der Rückseite befindet sich ein Luftauslass, allerdings kein Abstandshalter, was aufgrund der kompakten Größe im Alltag kaum stört. Der Griff liegt angenehm in der Hand und wirkt stabil, ist für größere Hände aber etwas schmal.
Tristar FR-6980 im Test: Simple Einstellung mittels Eieruhr
Das Gerät verfügt über ein Fassungsvermögen von 2 Litern und eine Leistung von 1.000 Watt. Damit zählt es zu den kleinsten Heißluftfritteusen im Test. Unter dem 2,8 kg leichten Gerät sorgen vier gummierte Füße zumindest theoretisch für Halt. Durch die kompakte, hohe Bauform steht die Maschine allerdings instabiler als größere Modelle. Beim Herausziehen des Behälters wackelt das Gerät merklich. Auch das Wiedereinsetzen erfordert etwas Druck, da die Schublade nur schwer einrastet. Das liegt auch am geringen Eigengewicht und dem hohen Schwerpunkt, wodurch die Fritteuse leicht kippt.
Die Bedienung erfolgt rein mechanisch über zwei Drehregler: oben für die Temperatur und vorn für die Zeit. Die Temperatur lässt sich zwischen 80 und 200 Grad Celsius einstellen, die Laufzeit bis zu 30 Minuten. Der Timer ist als klassische Eieruhr gestaltet und gibt bei Ablauf ein akustisches Signal. Da kein Display vorhanden ist, ist unter Umständen eine zusätzliche Lichtquelle nötig, um die Einstellung abzulesen. Die Markierungen am schwarzen Regler sind leider kaum erkennbar, weil Pfeil und Hintergrund beide dunkel gehalten sind.
Der Garbehälter lässt sich leicht einsetzen und das lose Teil im Inneren gleitet ohne Kratzgeräusche hinein. Beim Herausnehmen entstehen jedoch leichte Schleifgeräusche, da die Schublade unten minimal anstößt.
Für den Test verwenden wir 250 Gramm Tiefkühl-Pommes, die nach den Angaben auf der Verpackung zubereitet werden. Laut Tristar soll die Fritteuse zuvor drei Minuten bei 200 Grad Celsius vorgeheizt werden. Da keine spezielle Vorheizfunktion vorhanden ist, stellen wir den Timer manuell auf drei Minuten.
Während dieser Phase leuchten zwei Signallampen:
die grüne Lampe signalisiert den Heizvorgang,
die orangefarbene Lampe zeigt die Betriebsbereitschaft.
Sobald die Temperatur erreicht ist, erlischt die grüne Lampe. Nach den drei Minuten ertönt ein einzelnes Ping-Geräusch.
Anschließend legen wir die Pommes in den Korb und starten den Garvorgang mit 11 Minuten bei 200 Grad Celsius. Bereits beim Befüllen zeigt sich, dass 250 Gramm die Kapazität des Geräts überfordern. Die Pommes liegen zu dicht, was die Luftzirkulation einschränkt.
Während des Betriebs messen wir eine Lautstärke von 53 Dezibel. Das leichte Ticken der Eieruhr ist konstant hörbar, stört aber nicht. Nach Ablauf der Garzeit ertönt erneut ein lautes Ping, und das Gerät schaltet automatisch ab.
Die Pommes sehen nach 11 Minuten teilweise gegart aus, jedoch bleiben viele Stücke weich. Wir schütteln die Portion gründlich durch und verlängern die Garzeit um drei Minuten. Nach insgesamt 14 Minuten ist die obere Schicht knuspriger, während der Rest weiterhin hell und sehr weich bleibt.
Äußerst kleine Mengen (zum Beispiel 50 Gramm) würden in dieser Fritteuse gut gelingen. Größere Portionen ab ungefähr 100 bis 150 Gramm bereiten bereits Probleme. Die Hitzeverteilung reicht für größere Mengen schlicht nicht aus.
Während des Betriebs wird das Gehäuse spürbar warm, bleibt aber noch so handlich, dass es sich nach dem Garen bewegen lässt. Nach dem Test der kleinen Heißluftfritteuse reinigen wir das Gerät. Der Hersteller empfiehlt, Wanne und Korb von Hand mit heißem Wasser, Spülmittel und einem weichen Schwamm zu säubern. Beide Teile sind nicht spülmaschinengeeignet. In der Praxis gelingt die Reinigung jedoch schnell, da sich weder Pommesreste noch Fett hartnäckig absetzen.
Tristar FR-6980: Sehr kleine Fritteuse für Einsteiger
Die Tristar FR-6980 zeigt im Test, dass sie vor allem auf kompakte Nutzung ausgelegt ist. Die mechanische Steuerung mit Drehreglern funktioniert zuverlässig. Die kleine Maschine arbeitet zudem leise und energieeffizient. Die automatische Abschaltung und der niedrige Einstiegspreis sind weitere kleine Pluspunkte. Einschränkungen ergeben sich jedoch durch die geringe Größe, denn bei größeren Portionen verteilt sich die Hitze ungleichmäßig. Selbst für kleine Portionen ist das Gerät nicht ideal.
Wer nur sehr kleine Snacks oder kleine Portionen Pommes zubereitet, profitiert von der Maschine dennoch. Sie hat allein durch ihre Größe und die lediglich 1.000 Watt einen geringeren Energieverbrauch als andere Modelle.
Einsteiger-Tipp
Tristar FR-6980
4889 Bewertungen
ab 35,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Heißluftfritteusen klein-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Heißluftfritteusen klein Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Mit einer kleinen Heißluftfritteuse sparen Sie Platz und können dennoch viele Speisen ölfrei und abwechslungsreich zubereiten.
Kleine Heißluftfritteusen bieten meist ein Fassungsvermögen von etwa einem bis fünf Litern.
Im Vergleich zu klassischen Fritteusen arbeiten Heißluftfritteusen schnell, stromsparend und entwickeln weniger Geruch als ein Ölbad.
Wenn Sie nur wenig Platz in Ihrer Küche haben oder meist kleine Portionen zubereiten, ist eine kleine Heißluftfritteuse die ideale Lösung. Sie ermöglicht Ihnen ganz ohne Frittieröl knusprige Pommes, Gemüse oder Hähnchen. Dadurch sparen Sie Kalorien und vermeiden unangenehme Gerüche, die bei klassischen Fritteusen entstehen. Zudem heizen kompakte Geräte schnell auf und verbrauchen weniger Strom als große Modelle.
In unserer Kaufberatung erfahren Sie, welche Arten kleiner Heißluftfritteusen es gibt und wie sie funktionieren. Außerdem lesen Sie, worauf Sie beim Kauf achten sollten. Wichtig ist zum Beispiel auch bei den kleinen Modellen das passende Fassungsvermögen, aber auch die Programmvielfalt.
1. Frittieren, Backen und mehr: Welche Arten kleiner Heißluftfritteusen gibt es?
Mini-Heißluftfritteusen unterscheiden sich vor allem in ihrer Bauform und der Bedienung. Unsere Tabelle hilft Ihnen dabei, die passende Variante zu finden:
Art
Eigenschaften
Kompakte Korb-Fritteuse
Fassungsvermögen liegt meist bei 1 bis 2,5 Litern
schnelle Aufheizzeit
einfach zu bedienen
ideal für Pommes und Snacks
für Singles oder kleine Haushalte
Mini-Heißluftofen
meistens 2 bis 3 Liter Volumen
eine oder zwei Einschubebenen
auch für Pizza oder Toast geeignet
gleichmäßige Hitzeverteilung
etwas längere Garzeit
wird oft als 2-in-1-Heißluftfritteuse verkauft
Mini-Multifunktions-Fritteuse
Back-, Grill– und Aufwärmfunktion etc. (teilweise sogar 9 in 1)
2 getrennte Kammern mit jeweils zum Beispiel 1,5 bis 2 Litern
gleichzeitiges Zubereiten von Hauptgang und Beilage
individuelle Zeiten und Temperaturen je Zone
benötigt mehr Stellfläche
liegt preislich meist etwas höher
2. Von der Leistung bis zur Sicherheit: Welche Kaufkriterien sind wichtig?
Wenn Sie sich eine kleine Heißluftfritteuse kaufen möchten, sollten Sie nach Platz, Portionsgröße und Bedienkomfort entscheiden. Achten Sie auch auf die Sicherheit der Geräte.
Optisch gefällt uns diese Severin-Kompakt-Heißluftfritteuse (klein) mit ihrer schlichten Zylinderform gut.
2.1. Fassungsvermögen
Das Fassungsvermögen bestimmt, wie viele Portionen Sie auf einmal zubereiten können.
Kleine Heißluftfritteuse für 1 Person: Für einzelne Personen sind Modelle mit 1 bis 1,5 Litern meist ausreichend.
Kleine Heißluftfritteuse für 2 Personen: Leben Sie mit zwei Personen in einem kleinen Haushalt, sind Heißluftfritteusen mit 2 bis 3 Litern ideal.
Kleine Heißluftfritteuse für 3 Personen: Bei drei Personen bzw. einer Familie sollten Sie auf mindestens 3 bis 4 Liter setzen.
Kleine Heißluftfritteuse für 4 Personen: Falls Ihnen 4 bis 5 Liter nicht ausreichen, dann gibt es auch größere Heißluftfritteusen mit beispielsweise 6 Litern, 7 Litern und mehr.
Wichtig ist auch die nutzbare Fläche im Korb. Bei flachen Körben gelingt die Bräunung gleichmäßiger. Achten Sie außerdem darauf, ob der Garraum rund oder eckig ist. Eckige Formen bieten oft mehr Platz für größere Lebensmittel wie Hähnchenteile oder Fischfilets.
Es nützt aber nichts, einfach die größte Heißluftfritteuse für 3 Personen zu kaufen, wenn Sie dafür eigentlich gar keinen Platz haben. Achten Sie daher auch auf die Außenmaße der Fritteuse.
Wichtig ist auch, dass eine kleine Heißluftfritteuse meist günstig ist, zumindest im Vergleich zu größeren Modellen. Gerade für Einsteiger kann das ein guter Punkt sein.
2.2. Leistung
Die Leistung ist dafür relevant, wie schnell das Gerät aufheizt und wie gleichmäßig es gart. Kleine Heißluftfritteusen arbeiten meist mit 800 bis 1.500 Watt. Eine höhere Wattzahl sorgt für kürzere Garzeiten, kann aber etwas mehr Strom verbrauchen. Da diese Geräte nur wenige Minuten laufen, bleibt der Energieverbrauch insgesamt aber eher gering.
Eine gute Isolierung und eine genaue Temperaturregelung verbessern die Effizienz und damit den Stromverbrauch zusätzlich. Praktisch ist außerdem, wenn sich Temperatur und Zeit separat einstellen lassen.
Die Severin-Kompakt-Heißluftfritteuse (klein) ist für 500 bis 600 g Pommes frites geeignet.
2.3. Programme
Viele kleine Heißluftfritteusen verfügen über voreingestellte Programme, die die Temperatur und Garzeit automatisch anpassen. Das spart Ihnen einerseits Zeit, ist aber auch praktischer. Dabei gibt es mögliche Programme für Pommes, Gemüse, Fisch, Fleisch oder Backwaren.
Bei manchen Geräten können Sie individuelle Einstellungen speichern. Eine Warmhaltefunktion sorgt außerdem dafür, dass die Speisen nicht auskühlen, wenn der Rest noch zubereitet wird.
Die Programme selbst lassen sich über einen manuellen Drehregler oder über ein digitales Display einstellen. Die Geräte mit Regler sind oft günstiger, aber dafür weniger genau in der Temperatureinstellung (bzw. es handelt sich hier dann oft um Eieruhren).
Tipp: Je nachdem, ob es sich um eine 2-in-1-Heißluftfritteuse oder um ein Modell mit mehr Funktionen handelt, können die Gerichte noch vielseitiger sein.
2.4. Sicherheit
Da auch kleine Heißluftfritteusen mit hohen Temperaturen arbeiten, ist eine sichere Konstruktion auch bei den Mini-Modellen wichtig. Achten Sie auf Cool-Touch-Griffe, die sich auch während des Betriebs nicht erhitzen. Eine automatische Abschaltung bei Überhitzung oder beim Entnehmen des Korbs sorgt ebenfalls für mehr Sicherheit.
Rutschfeste Füße geben dem Gerät sicheren Halt auf der Arbeitsfläche. Manche Modelle verfügen zusätzlich auch noch über eine Kindersicherung oder eine Verriegelungsfunktion. Dann ist der Betrieb nur möglich, wenn der Korb korrekt eingesetzt ist.
Diese Mini-Heißluftfritteuse von Severin hat ein Volumen von 1,8 Litern.
3. Wichtige Fragen und Antworten rund um kleine Heißluftfritteusen
3.1. Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse?
Bei einer Heißluftfritteuse wird die Luft durch ein Heizelement erwärmt. Ein Lüfter verteilt die Luft anschließend schnell im Garraum. So entsteht trockene Umluft. Öl brauchen Sie hierbei nicht. Um die Bräunung zu verbessern, können Sie aber optional einen Teelöffel Öl verwenden.
3.2. Welche Marken bieten kleine Heißluftfritteusen an?
Zahlreiche Hersteller, die schwarze, weiße, silberne und andersfarbige Küchengeräte anbieten, haben sowohl klassische als auch Mini-Modelle im Angebot. Empfehlenswerte Marken sind unter anderem:
3.3. Wie werden kleine Heißluftfritteusen gereinigt?
Herausnehmbare Körbe und Einsätze mit Antihaftbeschichtung lassen sich meist unter warmem Wasser abspülen oder in der Spülmaschine reinigen. Wischen Sie das Gehäuse regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab, um Fettrückstände zu entfernen. Vermeiden Sie aber unbedingt scharfe Schwämme oder Reiniger, da diese die Beschichtung beschädigen können. Auch der Luftfilter sollte von Zeit zu Zeit gereinigt werden, da dieser auch für eine gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt.
Auch kleine Heißluftfritteusen erzeugen durch den Lüfter Geräusche. Die meisten Modelle liegen zwischen 50 und 65 Dezibel. Das entspricht in etwa der Lautstärke einer normalen Unterhaltung. Eine stabile Stellfläche reduziert die Vibrationen, sodass das Frittieren noch etwas leiser sein kann.
Diese Severin-Kompakt-Heißluftfritteuse (klein) ist nur 27,5 x 20,5 x 25 cm groß, das heißt sie könnte an der Front von einem normalen DIN-A4-Blatt verdeckt werden.
In diesem Testvideo wird Ihnen die Severin-FR-2430-Heißluftfritteuse in Aktion gezeigt. Es werden verschiedene Gerichte ausprobiert und die Meinung zu Geschmack und Funktionen geteilt.
In diesem YouTube-Video erfahren Sie alles, was Sie vor dem Kauf einer Heißluftfritteuse beachten sollten! Tauchen Sie ein in die Welt der kleinen Heißluftfritteusen und entdecken Sie die fünf wichtigsten Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten, um das ideale Modell für Ihre Bedürfnisse zu finden. Von der Größe über die Leistung bis hin zur Bedienung – hier erfahren Sie alle Tipps und Tricks, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
In diesem YouTube-Video dreht sich alles um den Xiaomi-Smart-Air-Fryer, eine innovative Heißluftfritteuse, die das Frittieren mit nur wenig oder sogar ganz ohne Öl ermöglicht. Für 99 € erhalten Sie ein Gerät, das nicht nur gesundes Kochen unterstützt, sondern auch Rezepte bietet. In diesem Test erfahren Sie mehr über die Funktionen und Vorteile dieser kompakten Heißluftfritteuse. Ihnen werden zudem einige Rezeptideen zum Ausprobieren präsentiert.
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Zusammenfassung: Die besten Heißluftfritteusen klein in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Fassungsvermögen in Liter
Gewicht in Kilogramm
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Philips NA320/00
ca. 129 €
4,2 l
4,6 kg
Sofort lieferbar
Platz 2
Cosori CAF-LI401S
ca. 74 €
3,8 l
4,4 kg
Sofort lieferbar
Platz 3
Midea MAF20P0BPK
ca. 39 €
2 l
2,94 kg
Sofort lieferbar
Platz 4
Midea MF-CN40C2
ca. 69 €
3,5 l
4,92 kg
Sofort lieferbar
Platz 5
Philips HD9255/80
ca. 49 €
4,1 l
4,55 kg
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
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In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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