Kaum jemand beschäftigt sich gern mit dem Thema Fallen. Leider lässt es sich jedoch nicht immer vermeiden, wenn ein Marder auf dem Dachboden wütet oder Mäuse sich im Keller vermehren. Wir stellen Ihnen verschiedene Fallen, die in Tests im Internet zu finden sind, vor. So sollte es Ihnen leichtfallen, die für Sie beste Falle auszuwählen.
Für welche Tiere eignen sich Fallen, die in Tests online zu finden sind?
Tierfallen sind in zahlreichen Varianten erhältlich. Die bekannteste Art der Falle ist sicherlich die Mausefalle. Sie eignet sich zur gezielten Bekämpfung einzelner Mäuse. Sie können jedoch auch Fallen kaufen, die wesentlich größer sind. So stehen Ihnen in Online-Tests beispielsweise Fallen für Ratten oder Marder zur Auswahl.
Im Vergleich sind die Fallen nicht nur deutlich größer, sondern auch wesentlich teurer. Zudem handelt es sich nicht selten um Lebendfallen.
Mausefallen-Vergleich
Rattenfallen-Vergleich
Marderfallen-Vergleich
Schlagfalle oder Lebendfalle: Was ist die bessere Wahl?
Grundsätzlich dürfte die Entscheidung im Hinblick auf den Tierschutz einfach sein, denn Lebendfallen für Mäuse, Ratten, Marder oder auch Waschbären machen eine Umsiedlung möglich. In der Regel stören sich Menschen nicht grundsätzlich an der Existenz bestimmter Tiere, sondern schlicht und einfach am Standort.
Kann eine Maus in der Mausefalle lebend gefangen werden, genügt es, sie etwa 500 m entfernt freizulassen. Bei Ratten-Lebendfallen müssen Sie bereits einen Weg von mindestens 2 km zurücklegen, um sicherzustellen, dass die Ratten nicht zurückfinden.
Mausefallen-Schlagfallen-Vergleich
Lebendfallen-Vergleich
Gelten Besonderheiten für Marder, Waschbären und Co.?
Marder und Waschbären stehen unter jagdlichem Schutz. Marder dürfen grundsätzlich nur mit einer Lebendfalle gefangen werden. Je nach Bundesland ist zusätzlich eine Jagderlaubnis erforderlich. Zudem gilt ein Fangverbot zwischen dem 01. März und dem 16. Oktober. In dieser Zeit ist das Vertreiben lediglich mittels Abwehrsystemen über Töne oder Gerüche möglich. Marder haben zudem ein sehr gutes Ortsgedächtnis. Sie müssen einen Marder mit Falle daher mindestens 50 bis 60 km entfernt aussetzen, um eine Rückkehr zu verhindern.
Bei Waschbären ist es noch etwas schwieriger, da es sich um eine invasive Art handelt. Das Aussetzen eines gefangenen Waschbären ist daher auch nicht ohne Weiteres möglich. Die reinen Wachbären- und Marder-Fallen unterscheiden sich allerdings allein im Hinblick auf die Größe, sodass durchaus auch eine Waschbärenfalle verwendet werden kann, um kleinere Tiere einzufangen.