Die Laguiole-Taschenmesser sind unter Kennern ein Begriff und auch beliebte Sammlerstücke: edelste Materialien und beste Schmiedequalität. Die Messer kommen aus verschiedenen Manufakturen der gleichnamigen Gemeinde in Frankreich und genügen höchsten handwerklichen Ansprüchen bei einfacher Anwendbarkeit.
Erkennungsmerkmal ist ein geschmiedetes Motiv, das in den Messerrücken ganz vorne eingearbeitet ist. Häufig ist bei den Laguiole-Messern eine Biene angebracht, manchmal auch eine Fliege oder eine Jakobsmuschel. Dieses Symbol wird mit der Feder des Klappmechanismus in einem Stück geschmiedet.
Bei den meisten Modellen ziert ein Kreuz aus Nietnägeln eine Griffseite, das sogenannte Hirtenkreuz. Der Legende nach sollen Hirten das Messer zum Beten in die Erde gesteckt haben.
Neben den Laguiole-Klappmessern werden auch Messer für andere Zwecke hergestellt. So gibt es beispielsweise auch Laguiole-Küchenmesser und Laguiole-Steak-Messer.
Sollte die Schärfe Ihres Messers irgendwann nachlassen, können Sie es natürlich jederzeit mit einem Schleifstein nachschärfen.
Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie ein Laguiole-Messer in Originalqualität erhalten. Der Name, der auch der Gemeinde gehört, lässt sich nicht markenrechtlich schützen. Daher finden sich zahlreiche Imitate aus China und Pakistan auf dem Markt. Originale aus Frankreich sind beispielsweise die „Laguiole en Aubrac“-Messer.
Laguiole ist nicht gleich Laguiole. Die besten Laguiole-Messer sind die Originalprodukte aus der gleichnamigen Gemeinde in Frankreich.
Haben die Klappmesser eine feststehende Klinge?
Hallo Thomas,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Laguiole-Messer-Vergleich.
Die Klinge hat keinen Fixierungsmechanismus, hält dank der starken Stahlfeder aber sehr gut.
Wir hoffen, das hilft Ihnen weiter.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team