- Eine Kinderpatenschaft ist eine Form der Spende für Entwicklungshilfe in Ländern der Dritten Welt. Dabei vermitteln Kinderhilfswerke und Non-Profit-Organisationen Paten an Kinder im Ausland. Der Pate spendet einen monatlichen Betrag, der dem Kind und der Gemeinschaft, in der es lebt, zugute kommt.
- Insgesamt gibt es 17 verschiedene Organisationen, die internationale Kinderpatenschaften vermitteln. In unserem Vergleich haben wir 5 der größten und seriösesten Organisationen gegenübergestellt – Kindernothilfe e. V., Plan International Deutschland e. V., ChildFund Deutschland e. V., SOS-Kinderdörfer und World Vision Deutschland.
- Das Besondere an Kinderpatenschaften ist die Bindung zwischen Pate und Kind, die hergestellt werden soll. Die Förderung ist in der Regel auf mehrere Jahre angelegt, über die Entwicklung des Kindes und den Fortschritt des Hilfs-Projekts wird der Pate regelmäßig informiert. Auch ein Briefkontakt oder der persönliche Besuch vor Ort ist mitunter möglich.

Foto: Plan/Mark Read
Noch immer ist Armut eines der schwersten Probleme der Dritten Welt. So muss etwa jedes vierte Kind unter 5 Jahren leidet Hunger. Dies hat weitreichende Folgen, denn die Kindheit bildet den Grundstein für die Zukunft eines Menschen: Mangelernährung führt oftmals zu Entwicklungsstörungen und verringert daher die Aussichten auf eine gute Bildung. Eine Kinderpatenschaft ist eine Möglichkeit, Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zu fördern und Kinder in Entwicklungsländern zu unterstützen. Ein monatlicher finanzieller Beitrag eines Paten hilft, die Lebensbedingungen für ein Kind, seine Familie und meist sogar die ganze Dorfgemeinschaft zu verbessern – etwa durch den Zugang zu Bildung. Vergleich.org hat 5 Anbieter von internationalen Kinderpatenschaften verglichen und erklärt, wie man seine Spende sinnvoll einsetzen kann.
1. Was ist eine Kinderpatenschaft?

Eine Patenschaft ermöglicht Kindern in Entwicklungsländern oft auch den Schulbesuch.
Spenden gibt es in vielfältigen Formen – die Kinderpatenschaft ist eine davon. Sie wird durch Non-Profit-Organisationen oder Kinderhilfswerke vermittelt, die Ihren Sitz in den Industrie-Staaten haben. Dabei übernimmt man durch eine monatliche Spende eine sogenannte Patenschaft für ein Kind aus einem Entwicklungsland. Der minimale Beiträge liegt in der Regel bei etwa 1 Euro pro Tag, also 30 Euro pro Monat.
Mit Hilfe der Spende wird das Patenkind mit Nahrung versorgt, erhält Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und medizinischer Versorgung. Häufig steht das Patenkind dabei stellvertretend für seine Familie oder die ganze Dorfgemeinschaft, in der es lebt. So wird in der Regel nicht ein einzelnes Kind gefördert, sondern vielmehr dessen Umfeld so gestaltet, dass die Lebensbedingungen insgesamt verbessert werden.
Besonders an dieser Art von Spende sind die persönliche Bindung zwischen dem Paten und seinem Patenkind, die angestrebt wird, und die große Beständigkeit dieser Beziehung, die oft über viele Jahre andauert.
2. Wie funktioniert eine Kinderpatenschaft?
Der Hintergrund der Hilfs-Organisationen
Viele Organisationen, die Patenschaften anbieten, haben einen religiösen Hintergrund. Sie arbeiten dann z.B. nach dem Prinzip christlicher Nächstenliebe.
Der grundsätzliche Ablauf einer Kinderpatenschaft ist bei allen Hilfsorganisationen in etwa gleich. Wie erfolgt aber die Auswahl des Patenkindes? Natürlich darf man sich nicht vorstellen, dass man sich nach Belieben ein Kind aus einer Art Katalog auswählt – das ginge schließlich am Konzept der Patenschaft an sich vorbei.
Entscheidet man sich dafür, Pate zu werden, bieten die Organisationen aber in der Regel an, bestimmte Präferenzen das Patenkind betreffend auszuwählen. Dazu gehört z.B. eine festgelegte Region, aus der das Kind stammen soll, etwa Afrika oder Asien. Mitunter kann auch ein spezifisches Herkunftsland ausgesucht werden. Nicht immer können Sie allerdings entscheiden, ob Ihr Patenkind Junge oder Mädchen ist. Es ist allerdings immer möglich, der Organisation die Auswahl des Patenkindes komplett zu überlassen. In diesem Fall wird die Hilfe in der Regel dort zugeteilt, wo sie im Moment am nötigsten ist.
Kommt die Patenschaft zustande, erhält man Informationen über sein Patenkind, darunter häufig auch Bilder. Die Organisation schickt regelmäßige Updates über die Entwicklung des Patenkindes. Häufig kann auch ein Briefkontakt zwischen dem Paten und seinem Patenkind hergestellt werden und mitunter besteht die Möglichkeit, das Kind zu besuchen.
Hinweis: Die Patenschaft ist keine feste vertragliche Bindung, d.h., Sie können diese auch ohne Angabe von Gründen jederzeit beenden.
3. Sind Kinderpatenschaften vertrauenswürdig und seriös?
Wer eine Patenschaft mit einem Kind aus einem Entwicklungsland eingehen möchte, will auch sicher sein, dass sein Geld sinnvoll eingesetzt wird und tatsächlich bei seinem Patenkind ankommt. Transparenz ist daher das entscheidende Stichwort, wenn es um die Hilfsorganisationen geht.
Helfen kann ein Blick in die Jahresberichte der Organisation oder des Hilfswerks, die diese veröffentlichen müssen. Dort wird auch die Verwendung der Mittel offengelegt. Oft wird ein nicht ganz unerheblicher Teil der Spenden für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit verwendet, ein weiterer Teil der Gelder entfällt auf die Verwaltung. Der Rest wird für die tatsächliche Projektarbeit verwendet.
Daneben gibt es eine Reihe von Kriterien, anhand derer man erkennen kann, ob eine Organisation vertrauenswürdig ist. Diese möchten wir kürz vorstellen.
3.1. DZI Spenden-Siegel
Das wichtigste Siegel, das Spendenorganisationen in Deutschland tragen können, ist das Spenden-Siegel vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen, kurz DZI. Das DZI dient dem Verbraucherschutz von Menschen, die spenden möchten. Organisationen, die das Siegel tragen, erfüllen strenge Kriterien bezüglich der Transparenz im Umgang mit Spendengeldern, haben angemessene Führungsstrukturen und Kontrollmechanismen. Sie werden regelmäßig durch unabhängige Dritte (z. B. Wirtschaftsprüfer) überprüft. Die Hilfsorganisationen verpflichten sich zudem dazu, den Leitlinien der DZI-Standards zu folgen.
Das DZI ist in Bezug auf die Bewertung der Vertrauenswürdigkeit von Hilfsorganisationen anerkannt und gibt Empfehlungen heraus, welche Organisationen seriös sind. Ebenso äußert es Kritik und warnt vor Organisationen, die intransparent handeln.
Derzeit tragen etwa 230 Organisationen das DZI-Siegel.
Hinweis: Eine Organisation, die das Siegel nicht trägt, muss nicht unbedingt unseriös sein. Für die Siegelbeantragung müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, z.B. ein minimales Spendenvolumen von 25.000 Euro jährlich. Dies ist vor allem bei kleinen Vereinen nicht immer der Fall, was jedoch nicht heißt, dass diese nicht trotzdem vertrauenswürdig sein können.
3.2. Initiative Transparente Zivilgesellschaft

Mit der Initiative Transparente Zivilgesellschaft garantieren Hilfsorganisationen für transparenten Umgang mit Spenden.
Ausgehend von Transparency International Deutschland handelt es sich bei der Initiative Transparente Zivilgesellschaft um eine freiwillige Verpflichtung gemeinnütziger Organisationen zur transparenten Veröffentlichung verschiedener Informationen, die jedem zugänglich sein sollten. Sie enthält insgesamt die folgenden zehn Punkte:
- Name, Sitz, Anschrift, Gründungsjahr
- Satzung oder Gesellschaftsvertrag inklusive Zielsetzung
- Bescheid vom Finanzamt über die Anerkennung als gemeinnützige Körperschaft
- Name und Funktion der Entscheidungsträger
- Bericht über Tätigkeiten der Organisation
- Personalstruktur
- Mittelherkunft
- Mittelverwendung
- gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten
- Namen von (juristischen) Personen, deren jährliche Zuwendung mehr als 10 % der Jahreseinnahmen ausmachen
Die genauen Vorgaben zur Selbstverpflichtungserklärung finden Sie im Leitfaden der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
3.3. Capital Spenden Kompass

Das Wirtschaftsmagazin Capital hat 2012 den Spenden Kompass herausgegeben.
Der Capital Spenden Kompass ist bisher einmalig im Jahr 2012 erschienen und wurde vom Wirtschaftsmagazin Capital (Ausgabe 12/2012) herausgegeben. Die Untersuchung wurde von zwei Unternehmen (Phineo und Tetralog), die auf Finanz- und Serviceanalyse spezialisiert sind, unabhängig voneinander durchgeführt. Insgesamt wurden 50 Spendenorganisationen hinsichtlich eines transparenten Umgangs mit Informationen, der Einsehbarkeit ihrer Geschäftsberichte und der Verwirklichung der konkreten Ziele und Aufgaben getestet. Dabei konnten maximal 5 Sterne erreicht werden.
Die Top-Drei mit einer Gesamtwertung von 5 Sternen bildeten UNICEF, Plan International Deutschland und World Vision Deutschland. Letztere vermitteln auch Kinderpatenschaften. Der Kindernothilfe e. V. erreichte Platz 5, der ChildFund Deutschland landete auf Platz 11.
3.4. Transparenz-Test von Spiegel-Online
2014 hat Spiegel-Online einen Transparenz-Test gemeinnütziger Spendenorganisationen durchführen lassen. Auch hier wurde mit Phineo eine Analyse- und Beratungsgesellschaft mit der Durchführung beauftragt, die sich auf den gemeinnützigen Sektor spezialisiert hat. Untersucht wurden drei Hauptkriterien:
- Vision und Strategie der Organisation
- konkrete Aktivitäten einschließlich der eingesetzten Mittel
- Wirkung der erbrachten Leistung
Angeführt wird die Liste von der Deutschen Welthungerhilfe und World Vision Deutschland. Die Kindernothilfe und Plan International Deutschland landeten auf Platz 6. Die SOS-Kinderdörfer schafften es auf Platz 10.
3.5. VENRO
VENRO ist der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe, ein Dachverband verschiedener Nichtregierungsorganisationen (NRO). Dieser wurde 1995 gegründet und umfasst insgesamt etwa 120 Hilfsorganisationen. Der Verband hat es sich zum Ziel gesetzt, die Globalisierung gerecht zu gestalten und Armut weltweit zu bekämpfen. Dazu zählt auch die Durchsetzung und Bewahrung der Menschenrechte und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen.
Die Mitglieder von VENRO verpflichten sich zur Einhaltung eines Verhaltenskodex, der Kontrollinstrumente und transparent gestaltete Projekte beinhaltet.
4. Warum sollten Kinderpatenschaften auch kritisch betrachtet werden?
Mitunter wird immer wieder Kritik laut an der Vermittlung von Kinderpatenschaften, die wir hier nicht ungenannt lassen wollen. Einer der Vorwürfe lautet, dass die Werbung der Hilfsorganisationen oft unseriös sei und das Kind instrumentalisiere. Seriöse Hilfsorganisationen bemühen sich allerdings darum, dass die Kinder für die Werbung nicht ausgebeutet werden.
Weiterhin muss man sich bewusst machen, dass die Spendengelder nicht direkt beim Kind ankommen. In der Regel dienen sie der Finanzierung von bestimmten Projekten. Kommt das Geld nur dem einzelnen Kind zugute, so ist diese Art von Spende als eher ineffizient zu bewerten. Sie hilft dem Kind nur bedingt, da es so mitunter von anderen Mitgliedern der Gesellschaft ausgegrenzt werden kann, die nicht die gleiche Unterstützung erhalten. Daher empfehlen wir, bei der Wahl der Patenschaft darauf zu achten, dass mit den Spendengeldern nicht das Kind allein, sondern die Gemeinschaft, in der es lebt. So werden die Lebensumstände insgesamt verbessert.
Zuletzt bleibt zu sagen, dass mit der Einrichtung und Aufrechterhaltung der Patenschaften ein höherer Verwaltungsaufwand als bei Einzelspenden verbunden ist. Allerdings muss bei dieser Art der Dauerspende auch nicht für jede weitere Spende neu geworben werden, sodass sich beides im Endeffekt aufwiegen kann.
Wir halten Kinderpatenschaften für eine durchaus gute Form der Spende, raten aber, bei der Auswahl der Hilfsorganisation sehr genau auf Vertrauenswürdigkeit und Seriosität zu achten.
Wenn Sie Ihren Fokus beim Spenden neu setzen möchten und eine Kinderpatenschaft übernehmen, insgesamt jedoch nicht mehr zahlen möchten, finden Sie in unserer großen Auswahl an Kündigungsvorlagen auch eine Vorlage für die Kündigung beim WWF.
5. Worauf sollte man beim Spenden achten?
Tipp | Erklärung |
---|---|
Spenden auf wenige Organisationen verteilen | Jede Spende bringt einen gewissen Verwaltungsaufwand mit sich. Dieser verursacht Kosten. Daher ist es sinnvoller, die gewünschte Spendensumme lieber unter wenigen Organisationen aufzuteilen, als kleine Summen an viele einzelne Empfänger zu spenden. So kommt am Ende mehr von Ihrem Geld bei dem geförderten Projekt an. |
nicht zweckgebunden Spenden | Zweckgebundene Spenden sind in der Verwaltung besonders kosten- und zeitintensiv. Für diese Art der Spenden müssen gesonderte Konten und Bücher geführt werden. Daher ist es sinnvoller, zweckfrei zu spenden. |
seriöse Werbung | Wirbt eine Organisation mit extrem mitleiderregenden Fotos – etwa von weinenden Kindern mit geblähten Bäuchen – so ist dies als unseriös zu bewerten. Hier soll das schlechte Gewissen angesprochen werden, was nicht Sinn und Zweck eines Spendenaufrufs ist. Spendenorganisationen sollten Sie niemals unter Druck setzen. Wichtiger ist, dass klar ist, wofür genau Spendengelder eingesetzt werden. |
Spenden von der Steuer absetzen | Wenn Sie Geld an eine gemeinnützige Organisation spenden, so ist dies steuerlich absetzbar. Ist der gespendete Betrag kleiner als 100 Euro, benötigen Sie lediglich den Bareinzahlungsbeleg bzw. eine Quittung oder die Buchungsbestätigung des entsprechenden Kreditinstituts sowie einen Beleg über den Verwendungszweck. Bei Summen über 100 Euro wird eine Zuwendungsbestätigung erforderlich. Diese wird Ihnen von der Hilfsorganisation ausgestellt. Für eine Kinderpatenschaft wird dieser Beleg meist zu Beginn eines jeden Kalenderjahres zugestellt, damit Sie Ihn für Ihre Steuererklärung parat haben. |
Hallo,
ich möchte kurz meine Erfahrung teilen, da es ja selten Grund für Leute mit positiven Erfahrung gibt, ein Kommentar zu hinterlassen.
Ich bin seit ca 10 Jahren bei Plan und habe ein Patenkind aus Lateinamerika. Ich habe tatsächlich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Ich bekomme ca 1-2 mal im Jahr einen Brief von der Familie des Mädchens, oft mit Fotos und selbstgemalten Bildern. Ab und zu schenke ich dem Mädchen (über Plan) eine Kleinigkeit (zB an Weihnachten ein Malblock o.ä.) und es wird in den Briefen immer erwähnt, und scheint daher angekommen zu sein.
Meine Erfahrung mit der Patenschaft ist also eine sehr gute. Ich hoffe eines Tages auch vor Ort persönlich mein Patenkind kennenlernen zu können. Es ist aufjedenfall schön, helfen zu dürfen.
Leider sind meine Erfahrungen mit PLAN nicht gut. Ich bekomme keine Rückmeldungen zu den Projekten/Patenschaft/Dorf….die Sachspenden (von Plan organisiert) kamen wohl nie am Zielort an. Die Auskünfte der Verwaltung bei Plan sind nur auf hartnäckiger Nachfrage personalisiert, ansonsten bekam ich vorwiegend Standartantworten. In der regelmäßige PLAN-Post sind immerzu neue Spendenaufrufe. Wenn ich wüsste wohin das Geld aus Patenschaft Nr 1 ginge, würde ich vielleicht ein zweites Projekt unterstützen. Aber so fühle ich mich eher als „potentielle Melkkuh“.
Hallo Sabine, hallo Annette,
schade, dass ihr mit dem Verlauf Eurer Patenschaften nicht zufrieden seid! Mit den Patenschaftsbeiträgen werden Selbsthilfeprojekte in den Projektgebieten finanziert – beispielsweise Bildungsprogramme, HIV-Prävention oder der Bau von Wasserstellen. So wird das gesamte soziale Umfeld der Patenkinder dauerhaft verbessert. Die Familien der Patenkinder erhalten bei uns also keine direkten Geldzuwendungen, sondern nehmen aktiv an der Planung und Durchführung der Projekte teil. Welche Maßnahmen konkret im Gebiet des Patenkindes finanziert wurden, können Pat:innen immer im jährlichen Fortschrittsbericht lesen. Aufgrund der Corona-Situation konnten diese teilweise nicht erstellt werden, denn die für die Durchführung von Interviews zur Sammlung der Informationen notwendigen Besuche wurden vorübergehend ausgesetzt. Stattdessen wurden Nothilfemaßnahmen durchgeführt und Gemeinden über die Risiken von Corona und Schutzmaßnahmen aufgeklärt, damit Plan-Mitarbeitende sowie die Patenkinder und ihre Familien sich bestmöglich vor einer Ansteckung schützen können. Inzwischen werden die Fortschrittsberichte aber wieder an die Pat:innen verschickt. Falls ihr schon länger keinen Bericht mehr erhalten oder Fragen zu eurer Patenschaft habt, schreibt uns gerne oder ruft uns unter 49 (0)40 60 77 16 – 250 an.
Übrigens, Plan International wird weltweit jährlich von dem unabhängigen Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) geprüft. Der Jahresbericht gibt alljährlich genaue Auskunft über die Verwendung aller Patenschaftsbeiträge und Aufwendungen des deutschen Büros. Im Finanzjahr 2021 wurden 85,41 Prozent der Gesamtaufwendungen für Projektausgaben verwendet. Der Kostenanteil liegt damit gemäß DZI-Richtlinien im angemessenen Rahmen. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat Plan International Deutschland das Spendensiegel zuerkannt. Dieses Siegel steht für geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen.
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Am liebsten würde ich die Patenschaft kündigen, denn ich habe ni ht das Gefühl, dass meine monatliche Spende tatsächlich auch bei meinem Patenkind ankommt.
Ist die Nummerierung von 1 bis 5 eine Rangliste, d. h. bewerten Sie beispielsweise ChildFund Deutschland (nr. 1) als „besser“ als World Vision (nr. 5)?
Sehr geehrte Hannah,
wir haben in diesem Vergleich bewusst die Noten weggelassen, da dieses Thema extrem komplex ist. Somit ist die Platzierung nicht als Bewertung zu verstehen, sondern eher als eine informative Übersicht.
Freundliche Grüße
Vergleich.org
Ich war jahrelang Pate, bis ich mein Patenkind auf eigene Faust besucht habe. Nach meiner Bilanz sind die von Ihnen angegebenen Prozent-Zahlen für Verwaltung/Projekte vertauscht.
Hallo Herr Klemperer,
es tut uns sehr leid zu hören, dass Sie eine negative Erfahrung gemacht haben. Wenn Sie uns den Namen des Anbieters nennen, werden wir sehr gerne die Zahlen überprüfen und eine entsprechende Anpassung in unserem Vergleich vornehmen.
Vielen Dank und beste Grüße
Ihr Vergleich.org Team