Haben Sie bereits eine Haftpflichtversicherung, die Sie vor extrem hohen Zahlungen an Dritte bewahrt, sollten nun ein paar Sachversicherungen und die Rechtsschutz ins Auge gefasst werden.
Sie haben noch keine private Haftpflichtversicherung? Dann empfehlen wir einen Blick in unsere Kategorie „Kfz- & Haftpflichtversicherungen“ zu werfen und sich zunächst grundlegend gegenüber Haftungsansprüchen durch Dritte abzusichern.
Wohngebäude und Hausrat versichern
Die tendenziell wichtigste Police ist dabei die Hausratversicherung. Sie ist zwar nicht für jeden ein Muss – wer nichts hat, verliert auch nichts. Aber wenn der Hausstand bzw. einzelne Gegenstände einen beachtlichen Wert haben oder die Wohnung leichtes Spiel für Einbrecher ist, sollten Sie auf die Hausratversicherung nicht verzichten.
Mit unserem Versicherungsrechner ermitteln Sie die Kosten der Hausratversicherung, die unter anderem von der Region, Ihrer Wohnfläche und dem Einschluss einer Elementarversicherung, also gegen Schäden durch Wetterkapriolen, abhängen. Wie bereits Stiftung Warentest festgestellt hat, kann man aufgrund großer Preisunterschiede durch einen Versicherungsvergleich viel Geld sparen.
Sind Sie Eigentümer eines Hauses, benötigen Sie unbedingt eine Gebäudeversicherung, auch Hausversicherung genannt. Diese deckt Gebäudeschäden ab, die durch Sturm, Brand, Wasser aus Leitungen etc. entstanden sind.
Rechtsschutzversicherung
Nun zur Rechtsschutzversicherung: Sie soll für Ihre Anwaltskosten aufkommen und eventuell auch für die des Prozessgegners, falls Sie den Prozess verlieren. Die Selbstbeteiligung liegt pro Fall zwischen 0 und 300 Euro.
Es liegt nahe, erst dann eine Rechtsschutz abzuschließen, sobald eine Klage droht oder Sie klagen wollen. So einfach ist das nicht, denn eine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit gibt es nicht. Meist vergehen mindestens drei Monate Karenzzeit, bevor die Versicherung greift. Zögern Sie daher nicht allzu lange, wenn diese Police für Sie infrage kommt.
Arbeitsrechtsschutzversicherung
Da selten jemand in allen Lebensbereichen ein hohes Risiko der Rechtsstreitigkeiten hat, machen oft eingeschränkte Versionen der Rechtsschutzversicherung mehr Sinn, wie z.B.:
Der Arbeitsrechtsschutz, der Auseinandersetzungen rund um das Arbeitsrecht umfasst, ist für Angestellte vor allem bei Problemen mit dem Arbeitgeber relevant. Bei Selbstständigen decken diese Versicherungen alle Bereiche rund um die gewerbliche Tätigkeit ab.