Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Wanderhut dient als Sonnenschutz. Wenn Sie einen Wanderhut kaufen, achten Sie darauf, ob das gewählte Modell über einen UV-Schutz verfügt. Einige Ausführungen haben zusätzlich noch einen Nackenschutz. Wasserdichte Wanderhüte schützen Sie zusätzlich bei Regen. Wenn Sie Ihre Kopfbedeckung einmal nicht brauchen, lassen sich die Wanderhüte laut Wanderhut-Tests im Internet leicht falten und im Rucksack verstauen.
  • Bevor Sie nun auf große Tour gehen, lohnt sich ein Vergleich in Sachen Wanderhut. Entscheiden Sie mithilfe des obigen Vergleichs, welcher Sonnenschutz der beste Wanderhut für Ihre Ansprüche ist, bevor Sie einen Wanderhut kaufen. Die meisten Modelle sind größenverstellbar und unisex.
  • Den Wanderhut für Damen oder den Wanderhut für Herren gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, Farben und Formen. Die Materialien beim Wanderhut aus gängigen Online Tests reichen von Filz, Nylon über Baumwolle bis hin zu Polyester. Hierbei sind Mischgewebe aus Kunst- und Naturfaser besonders atmungsaktiv.

Wanderhut Test

Schon lange hat das Wandern sein Image als großväterliche Sonntagsbeschäftigung abgelegt. Mittlerweile gehen in der Altersgruppe ab 14 Jahren knapp 40 Millionen Menschen in Deutschland gern auf Wandertouren, wie das Statistikportal Statista meldet. Damit man aber das Wandern wirklich genießen kann, sollte man einige Tipps beachten.

Mehrere Wanderhüte, die getestete wurden hängen in einem Regal, die einen UV-Schutz aufweisen.

Hier sehen wir einen Forclaz-Wanderhut, wobei Forclaz eine Decathlon-Eigenmarke ist.

1. Warum ist ein Wanderhut sinnvoll?

Die Strahlungsintensität der Sonne hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Damit einher geht, vor allem beim Wandern, eine erhöhte Gefahr von Sonnenstich und Sonnenbrand. Deshalb ist ein Wanderhut zum Sonnenschutz heute unabdingbar geworden. Viele Modelle aber sind auch praktisch, wenn man in einen plötzlich auftauchenden Regenguss gerät.

Wenn mehrtägige Touren auf dem Plan stehen, ist es durchaus sinnvoll, zwei verschiedene Wanderhüte mit im Gepäck zu haben: ein leichtes Modell, das vor Sonne schützt und dem Gesicht zudem Schatten schenkt und einen regenfesten Wanderhut für den Wetterumschwung. Praktisch ist es überdies, wenn man sich für einen Wanderhut mit Kinnkordel entscheidet, sodass man den Hut bei Nichtgebrauch einfach über den Rücken hängen kann.

Mehrere getestete Wanderhüte hängen in einem Regal in verschiedenen Farben.

Auf diesem Bild erkennen wir links von dem khakifarbenen Forclaz-Wanderhut auch die Produktvariante in Mondbeige.

2. Was braucht man noch für eine Wandertour?

Neben dem Wanderhut in der richtigen Größe, sind es vor allem die Schuhe, die darüber entscheiden, ob man wirklich Spaß am Wandern hat. Sie sollten bequem sein, eine Profilsohle für unwegsames Gelände haben und zudem ein atmungsaktives Innenfutter, damit man in den Schuhen nicht schwitzt.

Vor allem für längere Touren praktisch ist ein Wanderrucksack, in dem man Proviant, das Handy, Kartenmaterial und vieles andere verstauen kann. Hier ist nicht nur eine geräumige Größe wichtig: Der Rucksack sollte zudem breite, gepolsterte Träger und einen ebenso gepolsterten Rücken besitzen. Denn so trägt man ihn ganz bequem.

Die Kinnbänder der getesteten Wanderhüte im Fokus.

Der Forclaz-Wanderhut ist mit einem Kinnband versehen, wie es zur Sicherung von Wanderhüten üblich ist.

In dem Wanderrucksack findet dann auch der Wanderhut seinen Platz, wenn man ihn nicht braucht. Denn viele Modelle lassen sich bequem und platzsparend zusammenfalten. Darüber hinaus gehört aber auch eine Jacke, beispielsweise aus leichtem Fleece, in den Rucksack. Bei längeren Touren wird dieser dann noch durch ein Regen-Outfit ergänzt.

Ebenfalls essenziell für jede Wanderung ist eine passende wetterfeste Jacke. Hier kommen Sie zu unserem Outdoor-Jacken-Kinder-Vergleich, zu unserem Outdoor-Jacken-Herren-Vergleich und zu unserem Outdoor-Jacken-Damen-Vergleich.

3. Benötigt man auch eine Sicherheitsausrüstung?

Die Bänder zum Verstellen des getesteten Wanderhut im Fokus.

Hier können wir einen Blick auf das Schweißband des Forclaz-Wanderhuts werden, der bei bis zu 30 °C gewaschen werden kann.

Wer nur einen längeren Spaziergang durch den örtlichen Stadtwald unternimmt, wird sicher darauf verzichten können. Auf längeren Wanderungen aber sollte ein Erste-Hilfe-Set mit dabei sein, dessen Inhalt von Blasenpflaster bis Wundkompresse reicht. Ebenfalls ein Muss bei Touren im Sommer ist ausreichender Sonnenschutz. Dabei gilt die Faustregel: Umso höher man hinauswill, desto höher muss auch der Lichtschutzfaktor sein. Die UV-Strahlung nämlich nimmt mit jedem Meter zu, den man in den Bergen nach oben wandert, was daran liegt, dass die Luft oben deutlich dünner ist und mehr Strahlung durchlässt. Genau deshalb ist auch ein Wanderhut bei Bergtouren ein absolutes Muss.

Nahaufnahme des getesteten Wanderhut , welcher in einem Regal hängt.

Laut unseren Informationen ist der Forclaz-Wanderhut für Herren ausgewiesen und weist eine Einheitsgröße auf.

Ein getesteter Wanderhut sitzt auf einer Schaufensterpuppe.

Der Forclaz-Wanderhut hat eine breite Krempe, wodurch er viel UV-Schutz bietet.

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Quellenverzeichnis