Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Geschäftskonto ermöglicht nicht nur die Abwicklung des Geldverkehrs, sondern unterstützt Sie durch zusätzliche Funktionen oftmals bei der Buchhaltung, dem Zahlungsverkehr mit Kunden und Lieferanten sowie die Übersicht über finanzielle Geschäftsprozesse.
  • Wichtige Kriterien bei der Auswahl des passenden Geschäftskontos sind unter anderem die Kosten sowie die jeweilige Kompatibilität zu anderen Programmen. Manche Konten lassen sich zum Beispiel mit gängigen Rechnungs- oder Buchhaltungsprogrammen verknüpfen.
  • Die Grundgebühr allein ist nicht der ausschlaggebende Faktor für die Höhe der monatlichen Kosten eines Geschäftskontos. Zusätzliche Gebühren für beleglose Buchungen, Bargeldeinzahlungen oder das Abheben von Geld treiben die Kosten bei vielen Tarifen in die Höhe.

Geschäftskonto-Test: Mehrere Kontoauszüge liegen auf einem Tisch.
Ein Konto ist im geschäftlichen Alltag wichtig, um Zahlungen abzuwickeln. Im Unterschied zu einem Privatkonto ist es speziell auf die Bedürfnisse von Gewerbetreibenden, Freiberuflern und Unternehmen zugeschnitten.

In unserer Kaufberatung 2025 klären wir, worauf es bei der Auswahl zu achten gilt und welche Unterschiede es gibt. Neben wichtigen Kriterien wie den Kosten zeigen wir Ihnen, welche Zusatzfunktionen die verschiedenen Konten bieten.

1. Wie teuer ist ein Geschäftskonto?

Ein Businesskonto ist je nach Tarif unterschiedlich teuer. Die Preise variieren je nach Anbieter und sind typischerweise von der Nutzungsweise abhängig. Zusätzlich zu festen monatlichen Kosten fallen teilweise Gebühren für beleglose Buchungen oder durch Zinsen an.

Unser Tipp: Beachten Sie alle anfallenden Gebühren und gleichen Sie diese mit Ihrem Bedarf ab, um Ihren persönlichen Geschäftskonto-Testsieger auszuwählen.

1.1. Kontoführungsgebühren

Was bedeutet Verwahrentgelt?

Beim Verwahrentgelt handelt es sich um eine Gebühr, die Banken für die Verwahrung Ihres Geldes verlangen. Oftmals sind diese ab einem bestimmten Guthaben, wie beispielsweise 100.000 € fällig. Es handelt sich also um ein Geschäftskonto mit negativen Zinsen. Bei einem Firmenkonto ohne Verwahrentgelt werden hingegen keine Zinsen auf Ihr Guthaben fällig. Gerade für Unternehmen mit höheren Umsätzen ist dies ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines passenden Kontos.

Ähnlich wie bei einem privaten Konto fallen in der Regel bei einem Geschäftskonto ebenfalls Gebühren an. Wie hoch diese sind, hängt von der Bank und dem gewählten Geschäftskonto-Tarif ab.

Während günstige Geschäftskonten zu Preisen von unter 10 € erhältlich sind, beträgt bei anderen Geschäftskonto-Tarifen die monatliche Gebühr teilweise bis zu 20 €. Durchschnittlich liegen die Kontoführungsgebühren in unserem Geschäftskonto-Vergleich bei circa 12,50 € pro Monat.

Allerdings sollten Sie beachten, dass bei vielen Tarifen zusätzliche Kosten auf Sie zukommen. Je nach Tarif und Nutzung des Kontos übersteigen diese zusätzlichen Gebühren oftmals den Grundbetrag und sorgen dafür, dass ein Unternehmenskonto teuer wird.

1.2. Kosten für beleglose Buchungen

Geschäftskontos im Test: Ein Kugelschreiber liegt auf mehreren Kontoauszügen.

Achten Sie darauf, ob und wie viele dieser Buchungen in dem jeweiligen Tarif inklusive sind, bevor Sie ein Geschäftskonto eröffnen. Laut diversen Firmenkonto-Tests sind nur in wenigen Tarif-Modellen alle Buchungen inklusive.

Neben den monatlichen Grundkosten fallen bei einem Geschäftskonto beispielsweise Gebühren für beleglose Buchungen an. Hierzu zählen SEPA-Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften.

In der Regel ist eine bestimmte Anzahl an Buchungen kostenfrei, für jede weitere Buchung fallen Gebühren an. Laut diversen Geschäftskonto-Tests liegen diesem im Bereich zwischen 8 und 40 Cent pro Buchung.

Die besten Geschäftskonten beinhalten bis zu 100 kostenlose Buchungen pro Monat. Es gibt jedoch Tarife mit lediglich 5 oder 10 Buchungsvorgängen inklusive. Seltener ist es, dass jede Buchung kostet.

Hinweis: Für Firmen mit vielen Kontobewegungen sind diese Gebühren ein wichtiger Faktor für die Auswahl des passenden Kontos. Viele Buchungen treiben die monatlichen Kosten in die Höhe.

1.3. Dispokredit- und Überziehungszinsen

Ist das entsprechende Geschäftskonto mit einem Dispo (Dispokredit) ausgestattet, gilt es ebenfalls auf die Dispokreditzinsen zu achten. Diese werden fällig, sobald Sie das Konto überziehen.

Laut mehreren Online-Tests von Geschäftskonten liegen die Dispokreditzinsen oftmals bei 7 % bis teilweise über 11 %. Verfügt das Geschäftskonto über keinen Dispo-Rahmen, werden bei einem negativen Kontostand sogenannte Überziehungszinsen fällig. Diese sind in der Regel nochmals höher und betragen teilweise 14 % und mehr.

Bei einem Firmenkonto mit Dispo werden ebenfalls Überziehungszinsen fällig, sobald Sie den Kreditrahmen überschreiten. Allerdings bieten nicht alle Banken ein Geschäftskonto mit Dispo an.

Unter anderem ist die Höhe des Kreditrahmens von Ihrer finanziellen Situation beziehungsweise der Bonität des jeweiligen Unternehmens abhängig. Konten ohne Kreditrahmen werden oftmals als Geschäftskonto auf Guthabenbasis bezeichnet.

Hinweis: Ein Sofortkredit hat normalerweise günstigere Konditionen als ein Dispokredit. Benötigen Sie Geld, bietet Ihnen ein herkömmlicher Kredit mehr finanziellen Spielraum.

2. Geschäftskonto: Was ist außerdem zu beachten?

Neben den Zinsen und den Kontoführungsgebühren gibt es noch weitere Gebühren, die bei vielen Geschäftskonten anfallen. Hierzu zählen beispielsweise anfallende Kosten für Einzahlungen oder das Abheben von Geld. Ebenso gilt es darauf zu achten, wie viele Karten im Tarif inbegriffen sind und für welche Rechtsform sich das Kontomodell eignet.

Hinweis: Seitens Stiftung Warentest gibt es einen kostenpflichtigen Geschäftskonto-Test vom Juni 2023. Zu den Kriterien des Tests zählen unter anderem die jeweiligen Rechtsformen, der Grundpreis, die Kosten für beleglose Buchungen und die Anzahl der Unterkonten. In unserer Vergleichstabelle finden Sie eine Auswahl gängiger Anbieter. Darin finden Sie unter anderem die wichtigsten Eigenschaften dieser und können Sie die verschiedenen Tarife einfach miteinander vergleichen.

2.1. Einzahlungsgebühren

Test der Geschäftskonten: Ein Mann deutete mit dem Finger auf eine Grafik mit nach oben steigenden Pfeilen und einem Prozentzeichen.

Bei Einzahlungsgebühren in Höhe von 1,5 % fallen bei einem Einzahlungsbetrag von 1.000 € Kosten in Höhe von 15 € an. Je höher der Betrag ist, den Sie einzahlen, desto teurer werden die Gebühren. Wir von Vergleich.org empfehlen Ihnen, ein Firmenkonto mit einem festen Betrag pro Einzahlung zu wählen.

Einzahlungsgebühren werden fällig, sobald Sie Geld auf das Firmenkonto einzahlen, sofern es sich um Bargeld handelt. Dies ist vor allem für Betriebe und Unternehmer wichtig, die ihre Geschäfte mit Bargeld abwickeln. Hierunter fallen beispielsweise der Einzelhandel oder die Gastronomie.

Wichtig ist es darauf zu achten, dass es sich um ein Geschäftskonto mit Bargeldeinzahlung handelt. Nicht bei allen Tarifen ist dies möglich.

Prüfen Sie, wie hoch die jeweiligen Gebühren für eine Bargeldeinzahlung sind. Während manche Konten einen festen Betrag pro Einzahlung abrechnen, fallen bei anderen Tarifen prozentuale Gebühren an. Diese sind abhängig von der Höhe des Betrags, den Sie einzahlen, und betragen oftmals bis zu 1,5 %.

2.2. Abhebegebühren

Ähnlich wie für das Einzahlen von Geld fallen typischerweise beim Abheben von Bargeld ebenfalls Gebühren an. Durchschnittlich liegen diese laut diversen Geschäftskonto-Tests im Internet bei 2 € pro Vorgang. Bei manchen Kontomodellen sind zusätzlich mehrere Auszahlungen pro Monat kostenfrei oder vergünstigt.

2.3. Anzahl und Art der Karten

Ein weiterer Unterschied zwischen den verschiedenen Tarifen liegt in der Art und der Anzahl der Karten, die inklusive sind. Oftmals erhalten Sie ein Geschäftskonto mit einer Kreditkarte und einer Debitkarte. Andere Konten enthalten lediglich eine Debitkarte oder eine Kreditkarte. Teilweise sind auch eine oder mehrere Girokarten inklusive.

Bei einem Geschäftskonto mit einer Kreditkarte werden keine zusätzlichen Zinsen innerhalb des Kreditrahmens fällig. Wichtig hierfür ist es allerdings, dass Sie die ausstehende Summe regelmäßig innerhalb des Zahlungsziels zurückzahlen.

2.4. Rechtsform

Bevor Sie sich für ein Geschäftskonto entscheiden, gilt es grundlegend darauf zu achten, für welche Rechtsform sich der jeweilige Tarif eignet. Zum Beispiel eignet sich nicht jedes Geschäftskonto für Kleinunternehmer oder gemeinnützige Gesellschaften.

Welche Eigenschaften wichtig für ein Geschäftskonto eines Kleingewerbes oder für ein Firmenkonto einer GmbH sind, zeigen wir Ihnen hier:

Geschäftskonto-Typ Wichtige Eigenschaften
Geschäftskonto für Freiberufler
  • flexible und niedrige Kontoführungsgebühren
  • Unterstützung für einfache Buchhaltungsanforderungen
Geschäftskonto für Kleinunternehmer
Geschäftskonto für Gbr
  • Möglichkeit zur Einrichtung von mehreren Vollmachten für mehrere Gesellschafter
  • hohe Einlagensicherheit
Geschäftskonto für UG
  • einfache und schnelle Überweisungsmöglichkeiten
  • Anbindungsmöglichkeiten an Buchhaltungsprogramme
Geschäftskonto für GmbH
  • hohe Einlagensicherheit und Verwaltungsmöglichkeiten für Kapitalrücklagen
  • umfangreiche Funktionen für den Zahlungsverkehr und die Buchhaltung

2.5. Direktbank oder Filialbank

Neben klassischen Filialbanken wie beispielsweise der Commerzbank bieten zahlreiche Direktbanken ein Geschäftskonto an. Diese verfügen über kein eigenes Filialnetz und sind ausschließlich online tätig.

Oftmals bieten Kreditinstitute dieser Kategorie ein ebenso umfassendes Angebot wie klassische Banken an. Jedoch ohne eine persönliche Betreuung durch einen Berater vor Ort. Wichtig ist daher ein guter Kundensupport via Telefon oder E-Mail, um Probleme oder Rückfragen schnell zu klären.

Einige große Filialbanken sind hingegen Partner der KfW, welche Gründer mit einem staatlich geförderten Kfw-Gründerkredit unterstützen. Vor allem bei Neugründungen kann dies ein großer Pluspunkt sein.

Geschäftskonten getestet: Eine Frau sitzt mit ihrem Smartphone und ihrer Bankkarte in der Hand vor einem Laptop.

Tipp: Bekannte Direktbanken sind beispielsweise Fyrst, Finom, Qonto, Bunq, Kontist, DKB und N26. Zusätzlich gibt es noch eine Reihe von alternativen Banken, die in der Regel ebenfalls zu den Online-Banken zählen.

3. Wofür ist ein Geschäftskonto mit mehreren Unterkonten sinnvoll?

Ein Geschäftskonto mit mehreren Unterkonten ermöglicht Ihnen eine strukturierte Finanzverwaltung innerhalb Ihres Unternehmens. Durch die Unterkonten lassen sich Einnahmen und Ausgaben je nach Geschäftsbereich oder Projekt zuordnen.

Dies bietet Ihnen eine erhöhte Transparenz sowie eine leichtere Kostenkontrolle und erleichtert Ihnen die Steuererklärung. Zusätzlich erlauben mehrere Unterkonten die Verteilung unterschiedlicher Zugriffsrechte.

4. Welche Vorteile hat ein Unternehmenskonto, das digitale Zahlarten unterstützt?

Ein Unternehmenskonto, das digitale Zahlarten wie Apple Pay und Google Pay unterstützt, bietet viele Vorteile in der modernen Geschäftswelt. Es ermöglicht Ihnen, kontaktlose Zahlungsarten per Handy anzubieten.

Ein weiterer Vorteil ist es, dass Transaktionen in Echtzeit verarbeitet werden. Beachten Sie allerdings, dass bei Zahlungen mit Apple Pay und Google Pay ebenfalls Gebühren anfallen können.

Die Vorteile und Nachteile eines solchen Kontos fassen wir Ihnen hier auf Vergleich.org nochmals anschaulich zusammen:

    Vorteile
  • schneller Zahlungsverkehr
  • breitere Kundenbasis
  • Integration mit Buchhaltung
  • weniger Bargeldbedarf
  • Echtzeit-Transaktionsverfolgung
    Nachteile
  • zusätzliche Gebühren
  • Technologieabhängigkeit
  • digitale Sicherheitsrisiken

5. Mit welchen Programmen sollte ein Geschäftskonto kompatibel sein?

Geschäftskonto-Test: Ein Screenshot der Internetseite von ELSTER.

ELSTER steht für „Elektronische Steuererklärung“ und ist das Online-Portal der deutschen Finanzverwaltung. Über das Portal beziehungsweise entsprechende Schnittstellen lassen sich zahlreiche Meldungen an das Finanzamt elektronisch erledigen.

Für ein Geschäftskonto ist es von Vorteil, wenn dieses eine Anbindung zu verschiedenen Programmen bietet. Unter anderem gilt die Kompatibilität mit einer Buchhaltungssoftware als ein wichtiger Faktor für viele Unternehmen.

Ebenso erleichtert es Ihnen die Finanzverwaltung, wenn das Geschäftskonto mit Programmen wie DATEV, LexOffice oder SevDesk kompatibel ist und ermöglicht einen reibungslosen Datenaustausch.

Neben der reinen Buchhaltung spielt die Anbindung an andere Programme eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Zum Beispiel sollte das Unternehmenskonto mit ELSTER kompatibel sein, um Umsatzsteuervoranmeldungen oder andere steuerliche Meldungen direkt aus der Software heraus vorzunehmen.

Auch die Verknüpfung mit einem Rechnungsprogramm ist von Vorteil, um Zahlungseingänge direkt abzugleichen. Des Weiteren bietet eine Integration von Zahlungsdienstleistern wie SumUp Ihnen die Möglichkeit, den Zahlungsprozess für Ihre Kunden zu erleichtern.

6. Lässt sich ein normales Girokonto als Geschäftskonto nutzen?

Grundsätzlich können Kleinunternehmer, Selbstständige und Freiberufler oder eine GbR ein privates Girokonto als Geschäftskonto nutzen. Wir von Vergleich.org empfehlen Ihnen jedoch ein separates Geschäftskonto zu eröffnen.

Dies erleichtert Ihnen die Verwaltung Ihrer Finanzen und verleiht Ihnen eine verbesserte Übersicht über Geschäftsausgaben und -einnahmen. Außerdem kann die Vermischung von privaten und geschäftlichen Transaktionen zu steuerlichen und buchhalterischen Komplikationen führen.

Zudem bestehen in der Regel ein großer Unterschied zwischen einem Geschäftskonto und einem Privatkonto hinsichtlich der jeweiligen Leistungen. Geschäftskonten sind typischerweise speziell auf die Bedürfnisse von Firmen und Unternehmern ausgelegt. Sie bieten oftmals zusätzliche Leistungen an, wie unter anderem die erwähnten Schnittstellen zu anderen Programmen.

7. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Geschäftskonto-Tests oder -Vergleichen suchen

Die häufigsten Fragen zum Thema Geschäftskonto beantworten wir Ihnen zum Abschluss unserer Kaufberatung. Unter anderem gehen wir auf die Eröffnung des Kontos genauer ein und zeigen Ihnen, was Sie hierfür benötigen.

7.1. Wann lohnt sich ein Geschäftskonto?

Ein Geschäftskonto bietet Unternehmern und Firmen mehrere Vorteile im Vergleich zu einem normalen Girokonto. Sind Sie geschäftlich aktiv und tätigen regelmäßige Transaktionen, ist es ratsam, auf ein Firmenkonto zu wechseln.

Zusätzlich ist die höhere Einlagensicherung bei Firmenkonten ein wichtiger Aspekt. Sie schützt Ihre Einlagen vor einer Bankeninsolvenz.

» Mehr Informationen

7.2. Wie lange dauert es, ein Unternehmenskonto zu eröffnen?

Die Dauer, um ein Unternehmenskonto zu eröffnen, ist je nach Art und Ansprüchen der Bank unterschiedlich. Bei klassischen Filialbanken ist oftmals ein Termin vor Ort notwendig, bei dem Sie alle erforderlichen Unterlagen mitbringen. Die Eröffnung des Kontos ist anschließend typischerweise innerhalb weniger Tage möglich.

Moderne Online-Banken bieten einen schnelleren Prozess an. Bei diesen erfolgt die Eröffnung des Geschäftskontos innerhalb weniger Stunden oder Minuten.

Tipp: Teilweise ist es möglich, ein Geschäftskonto vor der Gewerbeanmeldung zu eröffnen. Dies ist beispielsweise hilfreich, wenn bereits vorab geschäftliche Ausgaben notwendig sind. So können Sie unter anderem Ihre Geschäftsausstattung, Computer oder andere Anschaffungen vorab über das Geschäftskonto kaufen.

» Mehr Informationen

7.3. Was wird für ein Geschäftskonto benötigt?

Für die Eröffnung eines Businesskontos werden verschiedene Dokumente benötigt, um Ihre Identität zu überprüfen und sicherzustellen, dass Sie alle Voraussetzungen erfüllen. Hierzu zählen beispielsweise der Personalausweis oder Reisepass, die Gewerbeanmeldung und der Gesellschaftsvertrag. Dieser ist allerdings nur bei einer GmbH oder einer UG notwendig.

» Mehr Informationen

7.4. Kann ein Geschäftskonto gepfändet werden?

Ein privates Konto verfügt automatisch über einen gewissen Pfändungsschutz, welcher einen Grundfreibetrag sichert. Im Gegensatz hierzu ist bei einem Firmenkonto kein Pfändungsschutz vorhanden. Das bedeutet, dass auf einem Firmenkonto vorhandene Gelder grundsätzlich vollumfänglich gepfändet werden können.

» Mehr Informationen

7.5. Ist die Eröffnung eines Geschäftskontos trotz negativem SCHUFA-Eintrag möglich?

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist trotz eines negativen SCHUFA-Eintrags möglich. Es gibt verschiedene Anbieter und Banken, die ein Geschäftskonto ohne SCHUFA-Abfrage oder trotz negativer SCHUFA anbieten. Höhere Gebühren und eingeschränkte Leistungen sind oftmals die Folge.

Weitere interessante Finanz-Vergleiche finden Sie unter folgenden Links:

» Mehr Informationen

Quellenverzeichnis