Fenstersauger Test 2025

Die besten Akku-Fenstersauger im Vergleich.

Der Kärcher-Fenstersauger liegt mit Zubehör auf einem weißen Tisch. Im Bild sichtbar sind Saugdüse, Sprühflasche, Ladegerät, Anleitung und Ersatzlippe.
Zuletzt aktualisiert: 12.06.2025
Schnellüberblick: Unsere Produkttests
Der Leifheit Dry & Clean steht mit Zubehör auf einem weißen Tisch. Dargestellt sind Ladegerät und Verlängerungsstange.
Testsieger
Leifheit Dry & Clean
Der Kärcher WV 5 Plus steht mit Zubehör auf einem Tisch. Sichtbar sind das Gerät, Sprühflasche, Ladegerät, Düse und Reinigungsmittel.
Allrounder
Kärcher WV 5 Plus White Edition
Der Bosch GlassVAC steht aufrecht auf einem weißen Tisch vor einer weißen Wand. Das Gerät ist vollständig montiert
Einsteiger-Tipp
Bosch GlassVAC
Vergleich.org-Ordnungsexpertin Sabine Haag
Expertin
Fachbereich: Wohnungsreinigung
Redakteur: Tobias G.
Sabine berät das Vergleich.org-Team seit 2024 zu allen Themen rund um Ordnung und Reinigung. Als Ordnungsexpertin, Autorin und YouTuberin bringt sie umfangreiche Kenntnisse und Erfahrung auf diesem Gebiet mit und lässt Sie an ihrem Wissen teilhaben. Ihre Website Ordnungsliebe.net betreibt sie bereits seit 2012 erfolgreich. Konkret unterstützt uns Sabine regelmäßig als Expertin bei Vergleichen zu den Themen Wohnungsreinigung, Haushaltszubehör, Vorrat und Aufbewahrung, Textilpflege, Wäsche und Bügeln. In ihrer Freizeit ordnet Sabine nicht nur ihren eigenen Haushalt, sondern liest auch sehr gern. Wenn sie auf einem Gebiet keine minimalistische Neigung hat, dann bei Büchern.

Fenstersauger erleichtern die Glasreinigung, indem sie Schmutzwasser direkt absaugen und so das Nachwischen mit Tüchern überflüssig machen. Die Geräte hinterlassen bei richtiger Anwendung streifenfreie Scheiben und eignen sich auch für Fliesen, Spiegel oder Duschwände. Zum Einsatz kommen sie meist in Kombination mit Sprühflasche und Wischer. Die Preise liegen durchschnittlich zwischen 45 € und 90 €.

So wurde getestet

Jedes Gerät wurde ausgepackt, vollständig vorbereitet und an einem Straßenfenster innen wie außen getestet. Im Fokus standen Reinigungsergebnis, Handhabung und Akkuleistung. Wir haben geprüft, wie sauber sich Wasser absaugen lässt, ob Streifen zurückbleiben und wie komfortabel die Geräte zu führen sind. Auch die Tankentleerung, das Zubehör und die Verarbeitung flossen in die Bewertung ein.

Der Leifheit Dry & Clean steht mit Zubehör auf einem weißen Tisch. Dargestellt sind Ladegerät und Verlängerungsstange.
Testsieger
Leifheit Dry & Clean

Der Leifheit Dry & Clean überzeugte im Test mit starker Saugleistung, guter Akkulaufzeit und durchdachter Handhabung. Besonders bei hohen Fenstern punktete das Gerät mit seiner Verlängerungsstange. Der Schmutzwassertank ließ sich leicht entleeren, die Reinigung lief angenehm leise. Wer auf Zubehör verzichten kann, bekommt hier ein leistungsstarkes Gerät mit klarer Alltagskompetenz.

Der Kärcher WV 5 Plus steht mit Zubehör auf einem Tisch. Sichtbar sind das Gerät, Sprühflasche, Ladegerät, Düse und Reinigungsmittel.
Allrounder
Kärcher WV 5 Plus White Edition

Der Kärcher-Fenstersauger WV 5 Plus bot im Test viel Ausstattung und ein starkes Ergebnis bei unterschiedlich großen Fensterflächen. Wechselbare Düsen, Akkuanzeige und entnehmbarer Akku sorgten für Flexibilität. Die Sprühflasche tropfte bei Schräghaltung, der Wischer war schnell verschmutzt. Wer oft und viel reinigt, profitiert von der durchdachten Technik und dem komfortablen Aufbau.

Der Bosch GlassVAC steht aufrecht auf einem weißen Tisch vor einer weißen Wand. Das Gerät ist vollständig montiert
Einsteiger-Tipp
Bosch GlassVAC

Der Bosch-Fenstersauger GlassVAC zeigte sich im Test als kompaktes, ruhiges Gerät für kleinere Flächen und gelegentliche Reinigung. Die Handhabung war angenehm, die Saugleistung solide. Kritik gab es beim engen Tankzugang und dem aufwendigeren Auseinanderbauen. Ideal für alle, die wenig Platz haben und ein einfaches, zuverlässiges Gerät mit ruhigem Betrieb suchen.

Vergleichstabelle Fenstersauger

In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 06.10.2025

1 - 8 von 14: Beste Fenstersauger im Vergleich

Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Fenstersauger Vergleich
Kärcher WV 6 PlusKärcher WV 6 Plus
Vergleichssieger
Leifheit Dry & CleanLeifheit Dry & Clean
Preis-Leistungs-Sieger
Kärcher WV 5 Plus White EditionKärcher WV 5 Plus White Edition
Kärcher WV 2 Black EditionKärcher WV 2 Black Edition
Amazon Basics ‎AEU-VK-9015MAmazon Basics ‎AEU-VK-9015M
Bosch GlassVACBosch GlassVAC
Abbildung*
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Modell*

Kärcher WV 6 Plus

Leifheit Dry & Clean

Kärcher WV 5 Plus White Edition

Kärcher WV 2 Black Edition

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Bosch GlassVAC

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Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Kärcher WV 6 Plus
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Leifheit Dry & Clean
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Kärcher WV 5 Plus White Edition
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Kärcher WV 2 Black Edition
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Amazon Basics ‎AEU-VK-9015M
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Bosch GlassVAC
10/2025
Kundenwertung
bei Amazon
*
Preis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleich
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Nachhaltiges Produkt
NachhaltigNachhaltigNachhaltig
NachhaltigNachhaltigNachhaltig
Saugleistung
Akkulaufzeit
100 min
38 min
35 min
35 min
45 min
42 min
Größe des Wassertanks
150 ml
100 ml
25 ml
100 ml
120 ml
100 ml
Breite der Absaugdüse
28 cm
28 cm
28 cm
28 cm
28 cm
27 cm
Komfort
Wechsel der Absaugdüsen
Inkl. Sprühflasche
Lärmentwicklung
62 dB
75 dB
keine Herstellerangabe
50 dB
61 dB
72 dB
Gewicht
772 g
740 g
700 g
600 g
1.000 g
713 g
Vorteile
  • müheloses Entleeren des Schmutzwassertanks
  • leistungsstarker Akku
  • Sprühflasche mit Mikrofaserbezug
  • Standby-Automatik
  • inkl. Teleskopstange
  • einfache Reinigung des Gerätes
  • integrierter Wassertank lässt sich einfach befüllen bzw. entleeren
  • praktisches Wechselakkusystem
  • geringer Wasserverbrauch
  • ideal auf glatten Oberflächen
  • schmale Absaugdüse
  • leises Arbeitsgeräusch
  • wasserdichtes Gehäuse
  • kompaktes Design
  • inkl. Netzadapter
  • liegt gut in der Hand
  • robuste Verarbeitung
  • einfaches Aufladen via USB-Ladegeräte
Herstellergarantie*
keine Angabekeine Angabekeine Angabe
2 Jahrekeine Angabe24 Monate
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Fenstersauger Testberichte

Leifheit Dry & Clean im Test

Der Leifheit Dry & Clean steht mit Zubehör auf einem weißen Tisch. Dargestellt sind Ladegerät und Verlängerungsstange.
Testsieger
Leifheit Dry & Clean

Unser Testsieger der Fenstersauger ist der Leifheit-Fenstersauger. Er wirkt schon beim Auspacken durchdacht und robust. Die Verarbeitung der Bauteile erscheint sauber und ohne sichtbare Schwächen, alles greift präzise ineinander. Das Gerät kommt ohne Sprüher oder Wischer aus, dafür aber mit einer Verlängerung, konzentriert sich also voll auf seine Kernfunktion: das Absaugen von Wischwasser.

Die Verpackung des Leifheit Dry & Clean steht aufrecht auf einem weißen Tisch. Das Produkt ist in der Set-Version mit Verlängerung abgebildet.

Das abgebildete Set enthält neben dem Gerät auch eine Teleskopverlängerung. Diese ist besonders hilfreich bei hohen Fenstern. Das Komplettset eignet sich für verschiedene Haushaltsgrößen.

Das Design ist schlicht, aber funktional. Der Griff liegt gut in der Hand und vermittelt Kontrolle, auch wenn das Gerät etwas größer ausfällt als andere Modelle. Die leicht transparente Tankabdeckung erlaubt einen ersten Blick auf die Konstruktion des Auffangbehälters, der sich ohne Werkzeug öffnen lässt.

Beim ersten Laden arbeitet der Akku geräuschlos, die LED zeigt den Ladestatus klar erkennbar an. Insgesamt entsteht der Eindruck eines soliden, auf Alltagstauglichkeit getrimmten Produkts. Wer auf umfangreiches Zubehör verzichten kann und gezielt einen starken Sauger sucht, dürfte sich hier gut aufgehoben fühlen.

Testbericht: Leifheit Dry & Clean

Der Leifheit Dry & Clean zeigte im Test eine konstant starke Leistung – vor allem beim Abziehen großer Flächen. Bereits beim ersten Zug saugte das Gerät Wasser zuverlässig ein, wobei die Fläche sichtbar trocken zurückblieb. Besonders auffällig: Im mittleren Bereich des Fensters arbeitete der Sauger sehr leise. Sobald die Düse in Richtung Fensterrahmen bewegt wurde, stieg die Lautstärke hörbar an – begleitet von einem kurzen Nachziehen des Motors. Das deutet auf eine gezielte Anpassung des Unterdrucks hin, was im Ergebnis zu besonders sauberen Kanten führte.

Der Leifheit Dry & Clean wird direkt an einem Fenster geführt. Das Gerät saugt Feuchtigkeit an der Glasfläche ab.

Das Modell saugt streifenfrei, auch ohne Zubehör. Die Anwendung gelingt direkt aus der Hand.

Die Reinigung gelang auch über Kopf, was etwa an Dachfenstern oder schrägen Oberlichtern praktisch sein kann. Weder tropfte Wasser aus dem Tank noch verlor der Sauger an Leistung, selbst bei leichtem Winkel. Die Gummilippe blieb gleichmäßig auf der Glasfläche, ohne Luft anzusaugen oder zu flattern. Auch bei mehrfacher Nutzung über den Tag hinweg zeigte sich keine Veränderung im Verhalten des Geräts.

Für die Vorbereitung nutzten wir einen Eimer mit Wasser und einen einfachen Lappen. Das hat sich bei mehreren Fenstern deutlich bewährt, da sich der Lappen zwischendurch einfach ausspülen ließ. Die meist kleinen Mikrofaseraufsätze aus Kombisets verschmutzen schnell – mit einem sauberen Lappen und dem Sauger zum Abziehen lief es deutlich effektiver.

Der Leifheit-Dry-&-Clean-Fenstersauger ist mit einer Teleskopverlängerung ausgestattet. Die Hand hält das Gerät in Arbeitsposition.

Mit Verlängerungsstiel gelingt die Reinigung hoher Fenster. Die Reichweite wird ohne Leiter deutlich erhöht.

Ein großer Pluspunkt war die mitgelieferte Verlängerungsstange, die sich schnell und sicher am Leifheit-Fenstersauger befestigen ließ. Damit konnten hohe Fenster bequem im Stehen gereinigt werden, ohne instabile Hocker oder Stühle zu nutzen. Der Sauger ließ sich trotz Verlängerung gut führen, wobei die Führung über Kopf erwartungsgemäß etwas langsamer ablief.

Die Akkuleistung lag bei rund 35 Minuten im Dauerbetrieb, womit sich im Test problemlos zwölf mittelgroße Fenster reinigen ließen. Nachladen war bei einem normalen Wohnungsdurchgang nicht erforderlich. Auch das Aufladen funktionierte problemlos – die Status-LED zeigte klar an, wann der Akku vollständig geladen war.

Der Tank des Leifheit Dry & Clean wird geöffnet. Das türkisfarbene Element ist fast vollständig herausgelöst. Der Leifheit Dry & Clean wird in zwei Teile zerlegt. Eine Hand hebt den oberen Gerätekopf vom Tankgehäuse ab. Der Wassertank des Leifheit Dry & Clean wird über einem Spülbecken entleert. Das türkisfarbene Kunststoffgehäuse wird leicht gekippt.

Der Schmutzwassertank erwies sich als angenehm groß und vor allem sehr einfach zu entleeren. Die große Öffnung machte das Auskippen ohne Kleckern möglich, und auch das Ausspülen war in wenigen Sekunden erledigt. Nach dem Einsatz ließen sich Tank, Gummilippe und Gehäuse mit wenigen Handgriffen voneinander trennen. Die Teile fühlten sich stabil an und zeigten auch nach mehreren Reinigungen keine Abnutzung.

Der Leifheit-Dry-&-Clean-Fenstersauger wird von der Unterseite gezeigt. Der Tank mit türkisfarbenem Gehäuse ist vollständig sichtbar.

Der durchsichtige Tank zeigt den Füllstand auf einen Blick. Die Rückseite liegt stabil und griffig in der Hand.

Hinweis: Ein praktisches, aber deutlich kostenintensiveres Gerät zur Fensterreinigung ist der Fensterputzroboter. Im Fensterputzroboter-Test untersuchen wir mehrere Fensterroboter auf Handhabung und Ergebnisse.

Unser Fazit: Leifheit Dry & Clean

Der Leifheit Dry & Clean, unser Fenstersauger-Testsieger, überzeugt mit starker Saugkraft, leiser Arbeitsweise und einer durchdachten Verarbeitung. Gerade bei großen Fensterflächen liefert das Gerät verlässlich saubere Ergebnisse, ohne viel Nacharbeit oder Tropfspuren. Die einfache Reinigung, die solide Akkuleistung und die starke Randabsaugung sprechen für einen alltagstauglichen Fenstersauger.

Zubehör wie Sprüher oder Mikrofaserwischer fehlen, was manchen Nutzer überraschen könnte. Wer aber ohnehin mit Eimer und Lappen effizienter arbeitet, vermisst dieses Zubehör nicht. Im Gegenteil: der Fokus auf Saugen macht das Gerät schlanker und klarer in der Funktion. Besonders die verlängerbare Ausführung hebt sich positiv ab, da sie hohe Fenster problemlos erreichbar macht.

Ideal ist das Gerät für Haushalte mit mehreren Fenstern, Wintergärten oder Spiegeln, die regelmäßig gereinigt werden. Jeder, der einen Fenstersauger kaufen möchte und dabei Wert auf Ruhe, sauberes Abziehen und einfache Handhabung legt, findet hier einen verlässlichen Partner.

Leifheit Dry & Clean
Testsieger
Leifheit Dry & Clean
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Kärcher WV 5 Plus White Edition im Test

Der Kärcher WV 5 Plus steht mit Zubehör auf einem Tisch. Sichtbar sind das Gerät, Sprühflasche, Ladegerät, Düse und Reinigungsmittel.
Allrounder
Kärcher WV 5 Plus White Edition

Der Kärcher-Fenstersauger WV 5 Plus fällt beim ersten Handling durch seine kompakte Bauform und den angenehmen Schwerpunkt auf. Das Gewicht verteilt sich gut zwischen Handstück und Saugkopf, wodurch das Gerät stabil in der Hand liegt – auch bei längeren Einsätzen. Die Materialanmutung ist solide, ohne übermäßig massiv zu wirken.

Die gelbe Verpackung des Kärcher WV 5 Plus steht aufrecht auf einem Tisch. Auf der Vorderseite ist das Produktbild abgebildet.

Die Abbildung gibt direkt Auskunft über Zubehör und Gerätemerkmale. Der Wechselakku wird prominent hervorgehoben. So lassen sich Kaufentscheidung und Vorbereitung besser planen.

Mitgeliefert werden zwei Abziehlippen in unterschiedlichen Breiten sowie eine Sprühflasche mit Mikrofaserbezug. Die wechselbare Düse zeigt, dass das Gerät auch für kleine Flächen geeignet ist, etwa für Sprossenfenster oder schmale Glasstreifen. Die Sprühflasche wirkt funktional, allerdings wird schon im Stand deutlich: Hält man sie zu schräg, kann sie tropfen.

Der Akku des Fenstersaugers lässt sich entnehmen – ein seltener Pluspunkt in dieser Produktklasse. Die LED-Anzeige am Griff zeigt den Ladezustand in drei Stufen, was beim ersten Einschalten für Übersicht sorgt. Insgesamt wirkt der WV 5 Plus wie ein Gerät, das sich klar an Nutzer richtet, die mehr als nur das Wohnzimmerfenster reinigen wollen.

Der Kärcher WV 5 Plus mit montierter schmaler Düse wird vor weißem Hintergrund gezeigt. Die Hand liegt am Griff.

Der Wechselaufsatz kommt bei Sprossenfenstern und kleinen Glasflächen zum Einsatz. Er sorgt für sauberes Abziehen bis an den Rand. Auch schwer erreichbare Stellen werden gründlich gereinigt.

Testbericht: Kärcher WV 5 Plus White Edition

Im Test zeigte der Kärcher WV 5 Plus, dass er vor allem bei variablen Fenstergrößen seine Stärken ausspielen kann. Die breite Standarddüse arbeitete zügig und hinterließ eine gleichmäßig trockene Glasfläche, nur an den Rändern blieb gelegentlich ein feiner Feuchtfilm zurück. Dieser ließ sich aber mit einem zweiten Zug beseitigen, ohne dass dabei Wasser herunterlief oder Streifen entstanden.

Die schmale Zusatzdüse punktete vor allem bei Sprossenfenstern und schmalen Glaselementen. Hier ließ sich das Gerät präzise führen, ohne dass der Randkontakt verloren ging. Im Vergleich zu anderen Modellen aus dem Test wirkte das Handling trotz Zusatzdüse stabil, selbst bei engen Winkeln oder schräg eingesetzten Flächen.

Der integrierte Akku hielt im Test rund 35 Minuten durch. In dieser Zeit konnten wir etwa zehn bis zwölf mittelgroße Fenster reinigen, je nach Aufbau und Verschmutzung. Die LED-Anzeige am Griff sorgte dabei für Orientierung – besonders hilfreich, wenn Sie sich fragen, ob der Akku noch für die letzte Scheibe reicht. Positiv fiel auf, dass sich der Akku mit einem Handgriff entfernen ließ und danach mit dem Ladegerät des Kärcher-Fenstersaugers direkt geladen werden konnte. Wer einen zweiten Akku besitzt, kann so direkt weiterarbeiten – ein klares Plus gegenüber Geräten ohne Wechselsystem.

Ein Mikrofaserwischer des Kärcher WV 5 Plus wird über einen Kunststoffträger gezogen. Die gelben Fasern sind gut erkennbar. Ein Fenster wird mit dem Mikrofaserwischer des Kärcher WV 5 Plus gereinigt. Deutlich erkennbar ist der feuchte Wasserfilm. Der Kärcher WV 5 Plus wird an einer nassen Glasscheibe verwendet. Tropfwasser ist auf der Scheibe sichtbar.

Beim Reinigen mit der mitgelieferten Sprühflasche zeigten sich Schwächen. Wird diese zu schräg gehalten, beginnt sie leicht zu tropfen, was beim Arbeiten an tieferliegenden Fenstern störte. Zusätzlich reichte der Mikrofaserbezug nur für zwei bis drei Fenster, bevor er gründlich ausgespült werden musste. In der zweiten Testhälfte setzten wir wieder auf Eimer und Lappen – eine Kombination, die mit dem WV 5 Plus hervorragend funktionierte.

Die Saugkraft blieb konstant, auch bei senkrechter oder über Kopf geführter Düse. Das Gerät hielt das Schmutzwasser sicher im Tank, ohne zu lecken oder zu verschmieren. Der Geräuschpegel war etwas höher als beim leisesten Modell im Test, blieb aber angenehm.

Die Reinigung nach dem Einsatz gelang zügig. Tankdeckel auf, Schmutzwasser auskippen, einmal ausspülen – fertig. Die Düse ließ sich mit einem Handgriff abnehmen und die Gummilippen auswechseln, was gerade bei regelmäßiger Nutzung hilfreich ist. Auch nach mehreren Einsätzen gab es keine Materialprobleme oder lockere Teile.

Der Kärcher WV 5 Plus wird geöffnet. Der Auffangbehälter für das Schmutzwasser ist deutlich zu sehen.

Der Auffangbehälter lässt sich mit einem Handgriff abnehmen. Dank großer Öffnung gelingt das Auskippen ohne Kleckern. Auch das Ausspülen ist problemlos möglich.

Unser Fazit: Kärcher WV 5 Plus White Edition

Der Kärcher WV 5 Plus bietet viel Flexibilität – von der schmalen Zusatzdüse, dem Reinigungsmittel für den Kärcher-Fenstersauger bis zum Ladegerät ist alles auf Vielseitigkeit ausgelegt. Wer viele unterschiedliche Fensterformate oder schwer zugängliche Stellen reinigen will, profitiert spürbar von dieser Ausstattung. Das Handling bleibt dabei angenehm kontrollierbar, auch bei längeren Einsätzen oder bei Verwendung der schmaleren Düse.

Wünschenswert wäre ein Sprüher, der nicht sofort tropft, wenn man ihn leicht kippt. Gerade beim Arbeiten in Bodennähe oder an schrägen Scheiben stört das deutlich. Der austauschbare Akku dagegen macht das Gerät zum Dauerläufer – eine Funktion, die sonst kaum ein Modell im Test bietet. Auch die einfache Reinigung aller Teile spricht für durchdachtes Produktdesign.

Der WV 5 Plus passt besonders gut zu Haushalten mit vielen Glasflächen in unterschiedlichen Formaten. Wer mehr als nur Standardfenster reinigen will, erhält hier ein Gerät mit klarer Alltagstauglichkeit, das auf Komfort und Erweiterbarkeit setzt – und damit im Vergleich eine starke Position einnimmt.

Kärcher WV 5 Plus White Edition
Allrounder
Kärcher WV 5 Plus White Edition
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Bosch GlassVAC im Test

Der Bosch GlassVAC steht aufrecht auf einem weißen Tisch vor einer weißen Wand. Das Gerät ist vollständig montiert
Einsteiger-Tipp
Bosch GlassVAC

Der Bosch-Fenstersauger GlassVAC fällt durch sein kurzes, kompaktes Gehäuse auf. Das Gerät liegt stabil in der Hand und lässt sich kontrolliert führen, besonders bei schmalen oder tief liegenden Glasflächen. Die Bauform unterscheidet sich klar von anderen Modellen im Test – weniger hoch, dafür sehr griffig.

Die Bosch-GlassVAC-Produktverpackung steht mittig auf einem weißen Tisch. Auf der Verpackung sind Gerät und Zubehör abgebildet.

Käufer sehen auf der Verpackung alle enthaltenen Komponenten auf einen Blick. Das Set wird vollständig ausgestattet geliefert, ideal für den sofortigen Einstieg.

Die Bedienung ist auf das Wesentliche reduziert. Ein einzelner Schalter am Griff steuert das Gerät, was die Inbetriebnahme schnell und unkompliziert macht. Der Sprüher im Set wirkt funktional, der Mikrofaserbezug haftet per Klett und lässt sich leicht abziehen.

Der Schmutzwassertank sitzt fest, wirkt aber kleiner als bei anderen Geräten. Die Tanköffnung fällt deutlich enger aus, was das Entleeren und Spülen etwas umständlicher gestalten dürfte. Insgesamt macht der GlassVAC einen soliden Ersteindruck – reduziert auf die Kernfunktion, kompakt gebaut und klar in der Handhabung.

Der Bosch GlassVAC wird mit dem schmalen Aufsatz an einem Fensterrand entlanggeführt. Die Führung erfolgt präzise bis zur Kante.

Mit der schmalen Düse erreicht der Bosch GlassVAC selbst enge Bereiche. Besonders Sprossenfenster lassen sich gezielt abziehen.

Testbericht: Bosch GlassVAC

Im Test zeigte der Bosch GlassVAC schnell, wo seine Stärken liegen: bei kompakten Glasflächen, Spiegelflächen und glatten Oberflächen im Innenbereich. Das geringe Gewicht und die kurze Bauform machten die Arbeit in Bodennähe besonders angenehm, etwa beim Putzen von Fenstern unterhalb der Sichtlinie oder bei gläsernen Duschabtrennungen. Auch auf kleinen Flächen ließ sich das Gerät exakt positionieren, ohne dass der Griff im Rahmen anschlug.

Eine Hand löst den Saugaufsatz des Bosch-GlassVAC-Fenstersaugers. Der rote Verriegelungsschieber ist gut sichtbar.

Mit dem roten Verriegelungsschieber lässt sich der Saugaufsatz einfach lösen. So kann zwischen breiter und schmaler Düse gewechselt werden. Ideal bei wechselnden Fensterformaten.

Die Saugleistung blieb im gesamten Test konstant. Wasser wurde zügig und weitgehend rückstandsfrei aufgenommen, solange die Fläche nicht übermäßig verschmutzt war. Bei stärkerem Schmutzfilm war ein zweiter Zug nötig, doch das Ergebnis blieb überzeugend. An den Kanten blieb gelegentlich ein feuchter Streifen zurück, der aber nicht herunterlief oder tropfte.

Die Geräuschkulisse fiel angenehm auf: Der Bosch GlassVAC war im Vergleich der leiseste Sauger im Test. Das Betriebsgeräusch klang weich und blieb auf niedrigem Niveau, was längere Reinigungsphasen deutlich angenehmer machte. Der Motor lief ruhig, ohne zu pumpen oder unregelmäßig zu klingen – auch über Kopf oder bei leichtem Winkel änderte sich daran nichts.

Der Bosch GlassVAC wird frontal gezeigt. Zu sehen ist die schmale Düse, der rote Aufsatzverschluss und der griffige Einschalter.

Der rote Düsenschieber fixiert die Aufsätze sicher. Die LED zeigt zuverlässig den Akkustand an.

Die mitgelieferte Sprühflasche funktionierte ordentlich. Ein Vorteil war der dichte Sitz des Sprühkopfes, selbst bei Schräghaltung trat kein Tropfen aus. Der Mikrofaserbezug ließ sich nach zwei bis drei Fenstern abnehmen und kurz ausspülen, bevor es weiterging. Im zweiten Durchgang nutzten wir wieder Eimer und Lappen – wie bei den anderen Geräten erwies sich das als zeitsparender.

Kritisch bewerteten wir die Reinigung des Schmutzwassertanks. Die Öffnung fällt deutlich kleiner aus als bei anderen Geräten, was das Ausspülen nach dem Einsatz schwierig machte. Rückstände bleiben an schwer erreichbaren Stellen zurück, was bei häufiger Nutzung problematisch werden kann.

Auch die Gummilippe ließ sich nicht ganz so leicht abnehmen wie bei den anderen Geräten. Sie saß fester im Gehäuse, was für Dichtheit spricht, den Reinigungsaufwand aber erhöhte.

Die Bosch-GlassVAC-Sprühflasche wird senkrecht gehalten. Im Hintergrund liegt weiteres Zubehör auf einem weißen Tisch. Eine Hand hält die Bosch-GlassVAC-Sprühflasche mit aufgestecktem Mikrofaserwischer. Der Wischer ist grau und breitflächig. Der Bosch GlassVAC wird mit dem schmalen Aufsatz an einem Fensterrand entlanggeführt. Die Führung erfolgt präzise bis zur Kante.

Unser Fazit: Bosch GlassVAC

Der Bosch GlassVAC punktet vor allem durch seine kompakte Bauform und ruhige Arbeitsweise. Für kleine Fenster, Spiegel und glatte Flächen im Innenbereich ist das Gerät bestens geeignet, besonders dort, wo größere Modelle unhandlich werden. Das leise Betriebsgeräusch macht ihn zudem zu einer guten Wahl für alle, die öfter mehrere Fenster hintereinander reinigen.

Wünschenswert wäre ein größerer Tankzugang gewesen. Die kleine Öffnung erschwert das Ausspülen und stört im Alltag, vor allem wenn regelmäßig gereinigt wird. Auch der feste Sitz der Gummilippe kostet beim Auseinanderbauen Zeit. Stärken zeigt das Gerät dafür bei der Führung und bei kurzen, gezielten Einsätzen – ideal für Single-Haushalte oder Stadtwohnungen mit überschaubarem Glasanteil.

Wer einen leisen, einfach bedienbaren Sauger für gelegentliche Einsätze sucht, bekommt mit dem GlassVAC ein solides Gerät mit klarer Funktion. Im direkten Vergleich war das Produkt vor allem dort stark, wo Handlichkeit wichtiger ist als Tankgröße oder Zubehörumfang.

Bosch GlassVAC
Einsteiger-Tipp
Bosch GlassVAC
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Fenstersauger-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Fenstersauger Test oder Vergleich

Das Wichtigste in Kürze
  • Kombigeräte mit Sprüh- und Wischfunktion sparen Zeit. Wechselbare Düsen sorgen für Flexibilität bei kleinen und großen Fenstern.
  • Ein starker Akku reicht für bis zu 15 Fenster. Schnellladegeräte und Wechselakkus verkürzen Wartezeiten beim Nachladen deutlich.
  • Verlängerungsstiele erhöhen die Reichweite sicher vom Boden aus. Zubehör wie Ersatzlippen und Düsen steigert die Reinigungsleistung.
Ein roter Fenstersauger wird an einem Fenster verwendet.

Ein guter Fenstersauger reinigt die Fenster streifenfrei.

Ein Fenstersauger erleichtert die Reinigung – wenn Düse, Akku und Zubehör zur Wohnsituation passen. Schmale Aufsätze helfen bei kleinen Scheiben, breite sparen Zeit auf großen Flächen. Auch die Akkuleistung entscheidet, wie viele Fenster Sie in einem Durchgang schaffen. Dieser Ratgeber zeigt, welche Ausstattung sich im Alltag bewährt und worauf es bei Kombigeräten und Zusatzfunktionen wirklich ankommt.

1. Welche Fenstersauger-Modelle passen zu Ihren Bedürfnissen?

Fenstersauger unterscheiden sich stark in Ausstattung, Handhabung und Funktionsumfang. Einige Modelle kombinieren mehrere Arbeitsschritte, andere setzen auf einfaches Absaugen. Wer Fliesen, Spiegel und Fenster effizient reinigen will, profitiert von der passenden Geräteauswahl für den eigenen Haushalt.

1.1. Mehr Funktionen, weniger Aufwand – lohnt sich ein 2-in-1- oder 3-in-1-Gerät?

Bei Fenstersaugern handelt es sich selten tatsächlich um elektrische Fenstersauger. Vielmehr muss die Scheibe zuvor manuell geputzt werden und erst dann kommt der Fenstersauger zum Einsatz. Das Wasser wird auf der Fensterscheibe mit der Gummilippe abgezogen und gleichzeitig eingesaugt – zwei Arbeitsschritte in einem.

Der eine oder andere günstige Fenstersauger ist aber sogar dazu in der Lage, Ihnen das Wischen der Scheibe zu ersparen. Mit einem solchen elektrischen Fensterputzer erledigen Sie das Putzen und Abziehen und beseitigen überschüssige Flüssigkeit in einem einzigen Arbeitsschritt. In der folgenden Produkttabelle stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der beiden Fenstersauger-Kategorien genauer vor.

Fenstersauger-Typ Merkmale
3-in-1-Fenstersauger

+ nur ein Arbeitsschritt nötig: anstrengendes, manuelles Putzen entfällt
+ nur Fensterputzmittel und Fenstersauger nötig – benötigt wenig Stauraum
- im Vergleich zu gewöhnlichen Fenstersaugern sehr teuer (in der Regel ab 200 Euro)
2-in-1-Fenstersauger

Der 2-in-1-Fenstersauger steht aufrecht auf einer weißen Fensterbank.

+ deutlich günstiger als ein 3-in-1-Fenstersauger
- Fenster müssen zunächst manuell geputzt werden
» Mehr Informationen

1.2. Die richtige Absaugdüse für streifenfreie Fenster

Fenstersauger sind mit unterschiedlich breiten Absaugdüsen ausgestattet. Schmale Düsen eignen sich ideal für Sprossenfenster oder kleine Glasflächen. Sie lassen sich präzise führen und erreichen schwer zugängliche Stellen besser.

Fenstersauger mit extra breiten Düsen punkten bei großen Fensterflächen. Sie decken mehr Fläche pro Zug ab und sparen so Zeit. Der Nachteil: Auf kleineren Flächen wirken sie unhandlich und können an Rahmenkanten anstoßen.

Einige Modelle bieten wechselbare Düsen. Das erhöht die Flexibilität im Haushalt, da sowohl kleine als auch große Fenster effizient gereinigt werden können.

Fenstersauger getestet: Unterseite eines Gerätes von einer Hand gehalten vor einem grauen Hintergrund.

Von der Rückseite ist die gezahnte, untere Gummilippe des Leifheit-Fenstersaugers „Nemo“ erkennbar, durch die es möglich ist, tatsächlich bis zur unteren Kante aufzusaugen.

2. Wie viel Akkulaufzeit braucht ein Fenstersauger wirklich?

Beim Fensterputzen zählt nicht nur die Leistung – auch der Akku eines Fenstersaugers entscheidet, wie reibungslos die Reinigung verläuft. Besonders bei mehreren Fenstern oder großen Glasflächen kommt es auf die tatsächliche Nutzungsdauer pro Ladung an.

2.1. Reicht eine Akkuladung für alle Fenster?

Die Hersteller geben meist eine Laufzeit zwischen 20 und 40 Minuten an. In der Praxis reicht das bei durchschnittlichem Tempo für etwa 20 bis 50 Quadratmeter Glasfläche. Das entspricht etwa 10 bis 15 normalen Fenstern, je nach Rahmenanteil und Zugrichtung. Die reale Laufzeit hängt jedoch stark vom Reinigungsstil ab.

Häufiges Absetzen oder Pausen verkürzen die effektive Nutzungsdauer. Auch das zusätzliche Sprühen oder Wischen vor dem Absaugen verlängert die Gesamtzeit. Einige Geräte bieten Wechselakkus. Damit lässt sich der Reinigungsvorgang unterbrechungsfrei fortsetzen, was besonders bei großen Haushalten oder Wintergärten sinnvoll ist. Ohne Ersatzakku empfiehlt sich eine Ladepause nach jedem größeren Fensterdurchgang.

» Mehr Informationen

2.2. Warum die Ladezeit den Reinigungskomfort beeinflusst

Die Ladezeiten variieren meist zwischen 90 Minuten und mehreren Stunden. Geräte mit Schnellladefunktion stehen schneller wieder bereit, was spontane Einsätze erleichtert.

Lange Ladezeiten zwingen zum Warten – vor allem dann, wenn die Akkuleistung nicht für alle Fenster ausreicht. Wer häufiger reinigt oder größere Flächen abdeckt, profitiert daher von kurzen Ladephasen.

Einige Modelle zeigen den Akkustand über LEDs an. Das ermöglicht eine bessere Planung der Reinigung und reduziert unnötige Ladeabbrüche während des Einsatzes.

3. Welche Funktionen erleichtern das Fensterputzen mit einem Fenstersauger laut Tests?

Ein Fenstersauger reinigt zuverlässig – doch erst durch passende Zusatzfunktionen wird die Arbeit wirklich bequem. Ergänzungen wie Verlängerungsstiele oder wechselbare Lippen erhöhen Reichweite und Effizienz.

3.1. Ein Verlängerungsstiel erleichtert die Reinigung von hoch gelegenen Fenstern

Fenstersauger mit Teleskopstiel erreichen mühelos hohe Fenster oder Wintergärten. Ohne Leiter lässt sich die Reinigung sicher vom Boden aus erledigen – ein Pluspunkt in Sachen Komfort und Sicherheit. Starre Verlängerungen bieten stabile Führung, eignen sich aber eher für gerade Flächen.

Flexiblere Varianten mit Gelenk erlauben das Putzen über Kopf oder in Winkeln, etwa bei Dachschrägen oder Wintergartenverglasungen. Doch nicht jedes Modell ist mit einem Stiel kompatibel. Wer hohe Fenster reinigen will, sollte auf entsprechende Anschlüsse achten. Geräte mit integriertem Verlängerungssystem sparen zusätzlich Platz und Zeit.

Der Teleskopstiel eines Fenstersaugers.

Ein Fenstersauger mit Stiel hilft dabei, mit Leichtigkeit auch höher gelegene Fenster zu reinigen.

3.2. Praktisches Fenstersauger-Zubehör für eine effizientere Reinigung

Zubehör entscheidet oft über die Alltagstauglichkeit. Eine zweite Abziehlippe erhöht die Lebensdauer des Geräts. Bei Verschleiß lässt sich die Lippe einfach tauschen, ohne dass gleich ein neues Gerät nötig ist.

Auch austauschbare Wischbezüge spielen eine Rolle. Mikrofaserpads mit Klettverschluss lassen sich waschen und mehrfach nutzen. Das spart langfristig Kosten und erhöht die Reinigungsleistung.

Einige Geräte bieten zusätzliche Düsen oder Tanks. Besonders praktisch sind schmale Aufsätze für eng geteilte Fenster oder separate Tanks für Reinigungsmittel und Schmutzwasser. So bleibt alles hygienisch getrennt und einfach zu handhaben.

Ein weißer Fenstersauger reinigt quer ein Fenster.

In der Praxis wenig nützlich: Die Sprühflasche als Gerät zum Fensterputzen ist nicht sonderlich handlich. Ein einfacher Lappen leistet unserer Einschätzung nach bessere Dienste.

4. Weitere Antworten auf Fragen von Kunden, die nach Fenstersauger-Tests bzw. -Vergleichen suchen

Wer überlegt, einen Fenstersauger zu kaufen, begegnet immer wieder denselben Fragen. In diesem Abschnitt finden Sie kompakte Antworten zu Nutzen, Reinigungsmitteln und Qualitätsmerkmalen leistungsstarker Geräte – basierend auf Erfahrungswerten und gängigen Produkttests.

4.1. Ist ein Fenstersauger sinnvoll für die Reinigung im Haushalt?

Ein Fenstersauger erleichtert das Putzen deutlich, da er den Schmutz direkt absaugt. Das verhindert Tropfspuren und spart Zeit. Besonders bei großen Fensterflächen, Glasduschwänden oder Wintergärten zeigt sich der praktische Nutzen im Alltag.

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4.2. Welche Flüssigkeit eignet sich für Fenstersauger am besten?

Verwenden Sie eine nicht schäumende Reinigungslösung oder ein spezielles Konzentrat für Fenstersauger. Normale Glasreiniger können übermäßig Schaum bilden, was die Saugleistung beeinträchtigt und Streifen hinterlässt. Viele Hersteller bieten passende Reinigungsmittel an.

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4.3. Welcher ist der beste Fenstersauger?

Ein guter Fenstersauger überzeugt durch starke Akkulaufzeit, streifenfreie Absaugung, leichten Wassertankwechsel und ergonomisches Design. Modelle mit Wechseldüsen und Zubehör bieten zusätzliche Flexibilität. Für Qualität und Langlebigkeit stehen diese Marken:

  • AEG
  • Einhell
  • Bosch
  • Leifheit
  • Kärcher
  • Vileda
  • Vorwerk
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Videos zum Thema Fenstersauger

In diesem Video wird der Kärcher-WV-2- mit dem Leifheit-Nemo-Akku-Fenstersauger verglichen. Sie erfahren, welcher von beiden Saugern besser abschneidet und die Fenster streifenfrei blitzblank hinterlässt.

In diesem Video wird Ihnen der Vergleich der elektrischen Fenstersauger für Scheiben und Fliesen im Jahr 2019 vorgestellt.

Quellenverzeichnis

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Zusammenfassung: Die besten Fenstersauger in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Breite der Absaugdüse
Wechsel der Absaugdüsen
Lieferzeit
Angebote
 
 
 
 
 
 
 
Platz 1
Kärcher WV 6 Plus
ca. 74 €
28 cm
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
Platz 2
Leifheit Dry & Clean
ca. 45 €
28 cm
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
Platz 3
Kärcher WV 5 Plus White Edition
ca. 69 €
28 cm
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
 
 
 
 
 
 
 
Platz 4
Kärcher WV 2 Black Edition
ca. 48 €
28 cm
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
Platz 5
Amazon Basics ‎AEU-VK-9015M
ca. 39 €
28 cm
Sofort lieferbar
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