CBD-Öl Vergleich 2025

Es gibt drei Haupttypen von CBD-Öl zu kaufen: Isolat-, Breitspektrum- und Vollspektrum-CBD-Öl. Diese unterscheiden sich sowohl in der Breite der Inhaltsstoffe als auch in der Anwendung.

Bei einem Isolat ist ausschließlich CBD enthalten. Breitspektrum-CBD-Öl enthält weitere Cannabinoide wie CBG oder CBC. Ein Vollspektrum-CBD-Öl bildet das natürliche Pflanzenprofil am vollständigsten ab, inklusive Terpenen und Flavonoiden und kann geringe Mengen THC enthalten.

Die wichtigsten Unterschiede der drei Typen sehen Sie hier:

CBD (Cannabidiol) ist ein nicht berauschender Wirkstoff der Hanfpflanze. Er kommt neben anderen Stoffen natürlich in der Blüte der Hanfpflanze vor.

Tipp: Terpene prägen den Geruch sowie Geschmack und sind je nach Typ unterschiedlich stark enthalten.

Viele Anwender berichten, dass Vollspektrum-CBD-Öl besonders für Ruhe und Entspannung geeignet ist, während Breitspektrum-Öl häufig in der sportlichen Regeneration oder für die tägliche Routine genutzt wird. Ein Isolat ist hingegen nicht nur bei strikter THC-Vermeidung sinnvoll, sondern auch für empfindliche Geschmäcker. Welches CBD-Öl bei welchem Händler erhältlich ist, finden Sie in unserer Vergleichstabelle.

Wie hochdosiert die CBD-Tropfen sein dürfen, hängt vor allem davon ab, wie vertraut Ihr Körper mit CBD ist und wie fein Sie dosieren möchten. Übliche Stärken und für wen Sie sich eignen, sehen Sie hier:

• 5–10 %: häufig zum Einstieg genutzt; ermöglicht feine Anpassungen im Alltag.
• 15–20 %: mittlerer Bereich für etablierte Routinen; pro Gabe sind weniger CBD-Tropfen nötig.
• 25–30 % und höher: deutlich konzentriert; eher für erfahrene Nutzer, die mit geringen Tropfenmengen arbeiten möchten.

Hinweis: CBD-Öl wird teils auch im Zusammenhang mit Abnehmen beworben. Wissenschaftlich belastbare Belege dafür gibt es bislang jedoch nicht. Neben CBD-Tropfen zum Einnehmen gibt es auch CBD-Öl zum Einreiben. Dieses ist für die Anwendung auf der Haut gedacht. Solche CBD-Öle werden häufig zur Linderung von Schmerzen oder Hautproblemen angepriesen. Verlässliche wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit liegen jedoch nicht vor.

Der CBD-Gehalt beeinflusst den Preis am stärksten: Höhere Konzentrationen (z. B. CBD-Öl mit 20 oder 30 %) sind zwar teurer als ein CBD-Öl mit 10 %, erfordern aber weniger Tropfen pro Anwendung und können dadurch im Alltag sparsamer sein.

Daneben prägen Qualitätsmerkmale den Preis: Anbau und Herkunft der Hanfpflanze sowie das Wirkstoffspektrum. Trägeröle wie MCT (neutral, schnelle Aufnahme), Hanföl (naturnah, kräftiger Geschmack) oder Olivenöl (mild) unterscheiden sich in Mundgefühl und Verträglichkeit sowie im Preis. MCT wird meist aus Kokosöl gewonnen, daher ist die Verarbeitung aufwendiger, Hanföl zählt eher zu den günstigeren Basen, Olivenöl liegt meist dazwischen.

Für einen vorsichtigen Einstieg sind kleinere Flaschen von CBD-Öl mit 5–10 % meist am sinnvollsten. Zwar sind diese pro Milligramm in der Regel teurer, insgesamt in der Anschaffung aber günstiger. Gerade für einen ersten Test des CBD-Öls ist dies völlig ausreichend.

Wer hingegen regelmäßig CBD-Tropfen nutzt, fährt in der Praxis mit CBD-Öl mit 15–25 % besser. Bei dauerhaftem Bedarf oder hoher Dosierung lohnen sich CBD-Öle mit 30 % oder mehr: Je Flasche teurer, pro Milligramm jedoch meist am günstigsten. Geeignet sind sie vor allem für erfahrene Anwender mit regelmäßig hohem Bedarf. Entscheidend bleibt jedoch, ob die Stärke zu Ihrer Anwendung passt, sonst verpufft der Preisvorteil.

CBD-Öl kaufen – unsere Tipps zum Sparen:

Konzentration passend wählen
Sets mit mehreren Flaschen sind oftmals günstiger
Sparangebote & Rabatt-Codes beachten

Für die Einnahme von CBD-Öl gibt es zwei Wege: sublingual (Tropfen im Mundraum, kurz unter der Zunge halten) und oral (direkt schlucken oder in etwas Nahrung geben). Sublingual lässt sich die Menge besonders fein steuern und die Wirkung des CBD-Öls setzt oft früher ein. Oral eingenommen wirkt CBD oft später, hält dafür tendenziell länger.

In heißen Tee sollten Sie CBD-Öl nicht geben.

Die passende Dosierung von CBD-Öl hängt von Ihrem persönlichen Ziel, der Produktstärke und Ihrer individuellen Verträglichkeit ab. Für Einsteiger empfiehlt sich meist eine niedrige Anfangsdosis von etwa 5–10 mg CBD pro Einnahme, die bei Bedarf schrittweise erhöht werden kann. Werte zwischen 20 und 40 mg CBD gelten als mittlerer bis höherer Bereich und eignen sich in der Regel erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit.

Je nach Verträglichkeit und Gewohnheit kann die Dosis jedoch höher oder niedriger liegen. Beginnen Sie zunächst mit einer niedrigeren Dosis und passen Sie diese bei Bedarf erst nach ein paar Tagen an.

Am besten wirkt CBD-Öl bei einer sublingualen Einnahme, da es so über die Schleimhäute direkt in den Blutkreislauf gelangt. Halten Sie die Cannabis-Tropfen hierzu für 60–90 Sekunden unter der Zunge und schlucken Sie das Cannabis-Öl erst danach.

Achtung: Nehmen Sie das Öl mit einer Mahlzeit ein, wird es über den Magen und Darm langsamer aufgenommen. Hohe Temperaturen über 70 °C können jedoch Cannabinoide und Terpene abbauen und das Trägeröl beeinträchtigen.

Häufig wird CBD-Öl bei innere Unruhe, Stress, zum Schlafen und zur Erholung genutzt. Daneben wird CBD-Öl häufig zur Unterstützung bei chronischen Schmerzen, Entzündungen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit eingesetzt.

Wichtig bleibt jedoch, dass Sie bei anhaltenden Beschwerden den Rat eines Arztes hinzuziehen. Eine Übersicht über typische Anwendungsbereiche sehen Sie hier:

• Schmerzen: wiederkehrende Kopf-/Migräne-, Gelenk- und Regelschmerzen sowie neuropathische Beschwerden.
• Entzündungsgeprägte Beschwerden: z. B. bei Arthritis oder entzündlichen Darmerkrankungen.
• Angst, Unruhe, Stress: zur Abfederung nervöser Anspannung im Alltag.
• Schlaf: Einschlaf- und Durchschlafprobleme.
• Übelkeit/Appetit: Unterstützung bei Übelkeit leichten Grades und Appetitlosigkeit.
• Muskelkrämpfe/Spastik: u. a. im neurologischen Kontext.
• Hautprobleme: reizempfindliche oder entzündungsneigende Hautbilder in der kosmetischen Pflege.

Hinweis: Die Studienlage ist zur Zeit allerdings noch uneinheitlich. Für manche Bereiche (z. B. Epilepsie) gibt es gesicherte Daten, für viele andere nicht.

CBD-Öl eignet sich für Erwachsene, die bei Stress, körperlicher Unruhe oder nach intensiven Belastungen leichter zur Ruhe kommen möchten. Häufig nutzen es Menschen in mental oder körperlich fordernden Phasen als Baustein für eine leichtere Entspannung und Regeneration. Auch bei Schmerzen oder Entzündungen infolge von Krankheiten kann CBD unterstützend wirken.

Nicht jeder sollte CBD-Öl verwenden. Neben einigen bestimmten Situationen gehören hierzu auch Menschen, die eine gewisse Unverträglichkeit bei der Einnahme empfinden. Mögliche Nebenwirkungen von CBD-Öl sind unter anderem Müdigkeit, Schwindel und Magen-Darm-Beschwerden. Bei Unverträglichkeit sollten Sie die Anwendung beenden und sich von einem Arzt beraten lassen.

Zudem sollten Sie in den folgenden Situationen auf CBD-Öl verzichten oder sich vorher ärztlich beraten lassen:

Schwangerschaft und Stillzeit
Kinder und Jugendliche
Lebererkrankungen oder auffällige Leberwerte
Blutverdünner, Antiepileptika, Immunsuppressiva, Herz- oder Psychopharmaka
vor geplanten Operationen
Bekannte Allergien gegen Hanf oder Trägeröle
Berufliche Drogentests: je nach Produkt können THC-Spuren problematisch sein

Achtung: Nehmen Sie Medikamente ein oder leiden unter Vorerkrankungen, sollten Sie vor erstmaliger Einnahme ärztlichen Rat einholen.

CBD ist nicht berauschend. Es beeinflusst körpereigene Botenstoff-Systeme (u. a. das Endocannabinoid-System) und wird von vielen als ausgleichend oder beruhigend wahrgenommen. Die individuelle Wirkung hängt von Produkt, Menge und Routine ab.

Zur Einnahmen können Sie sich die CBD-Tropfen einfach direkt unter die Zunge geben.

Der Geschmack von CBD-Öl hängt vom Wirkstoffspektrum und Trägeröl ab. Vollspektrum schmeckt oft hanfig bzw. erdig und etwas bitter, Breitspektrum meist milder, Isolat eher neutral. MCT-Öl wirkt neutral, Hanföl nussig, Olivenöl mild. Aromatisierte Varianten kaschieren den Eigengeschmack.

Frei verkäufliches CBD-Öl ist kein Arzneimittel. Viele Anwender nutzen CBD-Öl begleitend bei Beschwerden wie innerer Unruhe, Angstneigung, Schlafproblemen, leichten Schmerzen oder Muskelspannungen (z. B. Kopf-, Gelenk-, Regelschmerzen), Übelkeit/Appetitlosigkeit sowie entzündungsgeprägten Beschwerden. Medizinische Nachweise hinsichtlich der Wirksamkeit gibt es jedoch nicht ausreichend.

Am sichersten kaufen Sie CBD-Öl in der Apotheke oder bei spezialisierten Fachhändlern mit transparenter Qualitätssicherung. Aber auch Online gibt es zahlreiche seriöse Angebote und Shops, bei denen Sie Cannabisöl kaufen können. Eine Auswahl bekannter Online-Shops finden Sie in unserer Vergleichstabelle. Was für und gegen Online-Händler zum CBD-Öl kaufen spricht, fassen wir Ihnen hier zusammen:

CBD-Öl darf in Deutschland verkauft werden, wenn es aus EU-zertifiziertem Nutzhanf stammt, die THC-Grenzwerte einhält und die lebensmittelrechtlichen Vorgaben erfüllt. Eine offizielle EU-Novel-Food-Zulassung für CBD steht bislang jedoch noch aus.

Untersagt ist jede Werbung mit Heilsversprechen oder krankheitsbezogenen Aussagen, da die Wirkung von CBD-Öl am Menschen nicht abschließend wissenschaftlich belegt ist. Stattdessen dürfen Anbieter nur allgemeine Hinweise zur Verwendung geben.