Das Wichtigste in Kürze
  • Dünne Bodhi-Yogamatten eignen sich zum Reisen besonders gut.
  • Die besten Bodhi-Yogamatten im Vergleich sind schadstoffgeprüft.
  • Bodhi-Yogamatten sind auch für Pilates oder Dehnübungen geeignet.
Bodhi-Yogamatte-test

Yoga ist längst zum Breitensport geworden – und mit der wachsenden Beliebtheit steigt auch die Zahl der Anbieter von Yogamatten. Doch nicht alle Produkte halten, was sie versprechen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie, warum Bodhi-Yogamatten zu den beliebtesten auf dem Markt zählen und worauf Sie beim Kauf wirklich achten sollten – von Material und Dicke bis zu Größe, Nachhaltigkeit und dem Zusammenspiel mit einem ganzheitlichen Lebensstil wie Ayurveda. Ob für Reisen, schweißtreibende Flows oder sanfte Entspannung: Wir stellen die besten Bodhi-Modelle vor und zeigen, welche sich für Ihre Bedürfnisse am besten eignen. Zusätzlich geben wir Tipps zur Pflege, beantworten häufige Fragen und empfehlen nützliches Zubehör für Ihre Yogapraxis.

1. Worauf sollte ich beim Kauf einer Bodhi-Yogamatte achten?

1.1. Material

Gibt es Bodhi-Yogamatten aus Kork?

Ja, es gibt auch Bodhi-Yogamatten mit einer Kork-Oberfläche. Diese kombinieren meist eine rutschfeste Unterseite aus Naturkautschuk mit der natürlichen, antibakteriellen Eigenschaft von Kork. Sie sind besonders beliebt bei umweltbewussten Yogis.

Wenn Sie Wert auf Nachhaltigkeit legen, ist eine Bodhi-Yogamatte aus Naturkautschuk eine gute Wahl. Dieses Material ist biologisch abbaubar und zeichnet sich durch eine besonders gute Griffigkeit aus. Allerdings ist es etwas schwerer und kann für empfindliche Nasen anfangs einen Eigengeruch haben.

TPE hingegen ist leichter, weich im Griff und geruchsneutral, bietet aber etwas weniger Halt bei schweißtreibenden Übungen. Polyurethan überzeugt in Bodhi-Yogamatten durch seine rutschfeste Oberfläche, eignet sich daher besonders für dynamische oder schweißintensive Yogastile und wird vornehmlich mit Naturkautschuk kombiniert.

PVC-Matten sind äußerst langlebig und strapazierfähig, brauchen aber größtenteils etwas Zeit, bis sie wirklich rutschfest sind. Zudem ist PVC weniger umweltfreundlich.

Bodhi-Yogamatte-Test: Auf einem Holzboden liegen mehrere Yogamatten aus Schurwolle. Daneben stehen Yogablöcke und eine Topfpflanze.

Bodhi-Yogamatten aus Schurwolle eignen sich vor allem für kalte Wintertage.

1.2. Dicke

Die Dicke einer Bodhi-Yogamatte beeinflusst sowohl den Komfort während der Praxis als auch die Stabilität bei bestimmten Haltungen. Je nach Modell variiert sie zwischen 1,5 und 15 Millimetern.

Reise-Yogamatten von Bodhi gehören mit ihrer minimalen Stärke zu den dünnsten Varianten. Sie lassen sich besonders leicht zusammenfalten oder einrollen und passen problemlos ins Gepäck – ideal also für alle, die auch unterwegs nicht auf ihre Yogaeinheit verzichten möchten.

Reise-Yogamatten werden häufig auch als Travel-Yogamatten bezeichnen.

Bodhi-Yogamatte-Test: Eine Frau hält eine lilafarbene Yogamatte unter Ihrem Arm.

Je dicker die Matte, desto weniger Bodenkontakt spüren Sie – was bei Gleichgewichtsübungen zu einem unsichereren Stand führen kann. Deshalb lohnt es sich, die Matte passend zu den eigenen körperlichen Bedürfnissen und dem bevorzugten Yogastil auszuwählen.

Die klassische Dicke von Bodhi-Yogamatten liegt bei etwa 6 Millimetern. Diese Modelle bieten eine gute Balance aus Stabilität und Dämpfung, eignen sich für verschiedene Yogastile und sind sowohl für Anfänger als auch erfahrene Yogis gut geeignet.

Hinweis: Wer empfindliche Knie, Handgelenke oder andere Gelenkbeschwerden hat, profitiert meist von etwas dickeren Matten. Eine Stärke von 8 bis 15 Millimetern kann spürbar zur Entlastung beitragen, vor allem bei längerem Verweilen in knienden oder stützenden Haltungen.

1.3. Maße

Die Maße einer Bodhi-Yogamatte bestimmen, wie viel Platz Ihnen während der Praxis zur Verfügung steht – und wie frei Sie sich auf der Matte bewegen können. Die meisten Modelle sind etwa 183 Zentimeter lang und bieten damit für die meisten Menschen ausreichend Raum.

Wenn Sie größer sind oder sich gerne etwas großzügiger ausstrecken möchten, empfiehlt sich eine längere XL-Yogamatte von Bodhi mit bis zu 200 Zentimetern. Gerade in liegenden Haltungen oder bei fließenden Bewegungsabfolgen kann das Mehr an Länge den Komfort spürbar erhöhen.

Bodhi-Yogamatte-Test: Ein Mann in einer Yogaposition auf einer Yogamatte.

XL-Yogamatten von Bodhi sind aufgrund ihrer extralangen und -breiten Maße besonders bei Männern und großgewachsenen Personen beliebt.

Auch in der Breite gibt es Unterschiede: Standardmatten sind rund 60 Zentimeter breit, während breitere Modelle bis zu 80 Zentimeter messen. Wenn Sie sich beim Üben gerne mehr Platz gönnen oder besonders groß gewachsen sind, kann eine breitere Matte sinnvoll sein.

Bedenken Sie jedoch, dass größere Matten auch mehr Raum einnehmen und sich etwas sperriger transportieren lassen – gerade auf Reisen oder bei begrenztem Platz im Yogastudio. Letztlich hängt die passende Größe von Ihrer Körpergröße, Ihrem Yogastil und Ihren individuellen Vorlieben ab.

2. Welche sind die beliebtesten Bodhi-Yogamatten?

Bodhi bietet eine breite Auswahl an Yogamatten. Zu den beliebtesten Modellen zählen vor allem die Bodhi-Yogamatten Lotus Pro 6 mm, Eco Pro, Phoenix, Rishikesh und Asana – jede mit ihren eigenen Stärken und Zielgruppen.

Die Bodhi-Yogamatte Eco Pro ist besonders bei umweltbewussten Yogis sehr gefragt. Diese Bodhi-Yogamatte besteht aus Naturkautschuk, ist biologisch abbaubar und kommt ganz ohne schädliche Inhaltsstoffe aus. Durch ihre griffige Oberfläche bietet sie selbst bei schweißtreibenden Sessions optimalen Halt. Die Bodhi-Yogamatte Eco Pro ist daher ideal für dynamische Yogastile wie Vinyasa oder Ashtanga.

Die Bodhi-Yogamatte Phoenix hat eine rutschfeste PU-Oberfläche in Kombination mit einer stabilen Naturkautschuk-Unterseite. Sie bietet selbst bei feuchten Händen oder Füßen maximale Kontrolle und eignet sich daher hervorragend für Hot Yoga oder intensives Power Yoga. Gleichzeitig wirkt ihr minimalistisches Design edel und modern.

Bodhi-Yogamatte-Test: Eine grüne Yogamatte auf einem Holzboden.

Die Bodhi-Yogamatte Rishikesh ist nach der indischen Stadt Rishikesh benannt, die als spirituelles Zentrum und Wiege des Yoga weltweit bekannt ist.

Die Yogamatte Asana von Bodhi zählt zu den klassischen Einsteigermodellen im Bodhi-Sortiment. Sie besteht aus PVC, ist angenehm leicht und bietet eine solide Dämpfung. Wer gerade erst mit Yoga beginnt oder eine preiswerte Matte für gelegentliche Einheiten sucht, ist mit diesem Modell gut beraten. Sie ist langlebig, pflegeleicht und in vielen Farben erhältlich.

Die Bodhi-Yogamatte Lotus Pro richtet sich an alle, die Wert auf Komfort und gute Dämpfung legen. Sie eignet sich sowohl für sanfte als auch dynamische Yogastile und punktet zudem durch ihre rutschfeste Oberfläche und ein angenehmes Materialgefühl.

3. Kann ich eine Bodhi-Yogamatte waschen?

Grundsätzlich sollten Bodhi-Yogamatten nicht in der Waschmaschine gereinigt werden, da die Materialien darunter leiden könnten. Stattdessen empfiehlt es sich, die Matte nach jeder Nutzung mit einem feuchten Tuch und mildem, pH-neutralem Reinigungsmittel abzuwischen, um Schweiß und Schmutz zu entfernen.

Bei stärkeren Verschmutzungen oder Gerüchen können Sie Ihre Matte auch mit einer selbstgemachten Lösung aus Wasser und Essig oder einem speziellen Yogamatten-Reiniger säubern. Lassen Sie die Matte anschließend gut an der Luft trocknen, aber legen Sie sie nicht direkt in die Sonne, um Materialschäden zu vermeiden.

Es gibt aber auch waschbare Bodhi-Yogamatten. Dazu zählen unter anderem die Bodhi-Yogamatten Rishikesh, Lotus Pro, Asana sowie einige Matten aus der Leela-Collection. Diese sind speziell so verarbeitet, dass sie eine schonende Maschinenwäsche vertragen – dennoch empfiehlt es sich, vor dem Waschen Ihrer Bodhi-Yogamatte stets die Herstellerangaben zu beachten, um die Lebensdauer der Matte zu maximieren.

4. Worauf muss ich beim Kauf eine Bodhi-Yogamatte noch achten?

Neben Material, Dicke und Größe spielen auch Sicherheits- und Qualitätsstandards eine wichtige Rolle beim Kauf einer Bodhi-Yogamatte. Achten Sie darauf, dass die Matte schadstoffgeprüft ist und idealerweise über Zertifizierungen wie Öko-Tex Standard 100 oder SGS verfügt.

Hinweis: Diese Prüfzeichen garantieren, dass die Yogamatte keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthält und somit unbedenklich für Haut und Atemwege ist. Dies ist besonders wichtig bei längeren Trainingseinheiten und direktem Hautkontakt.

Außerdem stehen solche Zertifikate für umweltfreundliche Herstellungsprozesse und eine verantwortungsvolle Produktion, was gerade für nachhaltig denkende Yogis von großer Bedeutung ist. So können Sie sicher sein, ein Produkt zu wählen, das sowohl Ihnen als auch der Umwelt zugutekommt.

5. FAQ: Fragen und Antworten zu Bodhi-Yogamatten

5.1. Ist eine Jade- oder Bodhi-Yogamatte besser?

Ob eine Jade- oder Bodhi-Yogamatte besser ist, hängt stark von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Jade-Matten sind besonders für ihre hervorragende Rutschfestigkeit und Nachhaltigkeit bekannt, bestehen aus Naturkautschuk und eignen sich gut für schweißtreibende Yogastile. Bodhi-Matten bieten hingegen eine größere Modellvielfalt mit unterschiedlichen Materialien, Dicken und Preisklassen – ideal für alle, die gezielt nach bestimmten Eigenschaften oder einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

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5.2. Ist es schlecht, wenn ich die Yogamatte von Bodhi zusammenrolle?

Nein, es ist ganz normal und keineswegs schlecht, wenn Sie Ihre Bodhi-Yogamatte zusammenrollen. Im Gegenteil: Die meisten Bodhi-Matten sind dafür gemacht, platzsparend aufgerollt transportiert oder gelagert zu werden. Achten Sie lediglich darauf, die Matte mit der Oberseite nach außen zu rollen – so bleibt die Oberfläche länger glatt und unversehrt.

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5.3. Welches Zubehör benötige ich neben eine Yogamatte von Bodhi?

Neben einer hochwertigen Yogamatte kann passendes Zubehör Ihre Praxis deutlich unterstützen und komfortabler gestalten. Ein Yoga-Bolster hilft dabei, den Körper in ruhigen Positionen optimal zu stützen – besonders bei Yin Yoga oder regenerativen Einheiten.

Bodhi-Yogamatte-Test: Neben einer Yogamatte liegt ein Meditationskissen.

Ein Meditationskissen zählt zur Standardausstattung vieler praktizierender Yogis.

Ein Yoga-Block bietet zusätzliche Stabilität und hilft Ihnen, Haltungen sicher auszuführen, wenn die Beweglichkeit noch nicht ausreicht. Für den Transport empfiehlt sich eine Bodhi-Tasche für Yogamatten, in der Sie Ihre Matte sauber und praktisch verstauen können. Und mit einem Yogagurt oder -band lassen sich Dehnübungen gezielt vertiefen und Bewegungsradien erweitern – ideal für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen.

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Quellenverzeichnis