Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einer Baby-Kamera können Sie Ihren Nachwuchs immer im Blick behalten. Bewegungserkennung, Nachtsicht und Push-Benachrichtigungen auf Ihr Smartphone gehören bei diesen Überwachungskameras zu den Grundfunktionen.

Baby-Kamera-Test

1. Was zeichnet die beste Baby-Kamera laut Tests im Internet aus?

Baby-Kameras sind für den Innen-Einsatz ausgelegt, sind also nicht wetterfest.

Ein Baby-Kamera liegt zum Testen auf einem weißen Regal, von oben betrachtet.

Diese Philips-Baby-Kamera Avent hat ein modernes, schlichtes Design in Weiß.

Anders als bei typischen Babyphonen, die meistens auch mit einem Akku betrieben werden können, erfolgt die Stromversorgung bei Baby-Kameras normalerweise über ein Netzkabel.

Baby-Kamera im Test: Blick auf das Menü rechts neben dem Display.

Der Monitor der Philips-Baby-Kamera Avent ist mit zahlreichen Funktionen verbunden, so dass Sie das Baby ansprechen können, Musik abspielen und Lautstärke sowie Helligkeit regulieren.

Fast alle lassen sich ins WLAN integrieren und können per Smartphone über die zugehörige Baby-Kamera-App gesteuert werden. Die Benachrichtigung erfolgt über eine Push-Nachricht von der Baby-Kamera auf das Handy.

Baby-Kamera-Test: Gesamtansicht der Kamera und des Wiedergabe-Bildschirms im weißen Design, die nebeneinander kabellos auf einem grauen Stoff liegen.

Auf diesem Bild sehen wir die Philips-Baby-Kamera Avent, die eine Infrarot-Nachtsicht-Funktion aufweist.

Bei den meisten Kameras haben Sie die Wahl, ob Sie die Videos auf einer Micro-SD-Karte oder in einer Cloud speichern wollen. Viele Eltern bevorzugen die lokale Speicherung.

Blick von oben auf das Menü des Senders einer getesteten Baby-Kamera.

Auch an der Kamera der Philips-Baby-Kamera Avent selbst können Sie Musik abspielen lassen und die Beleuchtung ein- und ausschalten.

Das liegt zum einen daran, dass der Cloud-Service häufig kostenpflichtig ist. Zum anderen möchten viele Eltern nicht, dass Videos oder Bilder vom Nachwuchs auf einem Server gespeichert werden.

Baby-Kamera im Test: Ein Set von Hubble mit Kamera und Audioübertragung steht vor einem Karton.

Diese Hubble-connected-Guardian-Baby-Kamera ist Teil eines ganzen Monitoring-Systems, wie wir feststellen.

Philips-Avent-Baby-Kamera im Test: eine Kamera im weißen Design inklusive biegsamem Standfuß ist an einem weißen Kinderbett-Geländer befestigt. Daneben befindet sich das Bildschirm-Element.

Mit einem biegsamen Fuß kann diese Philips-Baby-Kamera Avent unseres Erachtens immer so eingestellt werden, dass das Kind gut sichtbar ist.

Wie bei klassischen Überwachungskameras gibt es auch bei Baby-Überwachungskameras eine Vielzahl an Modellen, die sich in Funktionen und Ausstattung unterscheiden.

Blick von der Seite auf das Display einer getesteten Baby-Kamera.

Die Elterneinheit der Philips-Baby-Kamera Avent hat ein 5-Zoll-Display, wie wir erfahren.

Wenn Sie eine Baby-Kamera kaufen möchten, überlegen Sie vorab, welchen Zweck die Kamera erfüllen soll. Möchten Sie Ihr Baby nachts beim Schlafen sehen, achten Sie bei der Auswahl einer Baby-Kamera auf eine besonders gute Nachtsicht. Wollen Sie Ihr Kleinkind tagsüber beim Spielen in einem anderen Zimmer im Blick behalten, empfiehlt sich eine Kinder-Überwachungskamera mit automatischer Bewegungsverfolgung.

Eine getestete Baby-Kamera vor ihrem Originalkarton auf einer Holzfläche.

Die Hubble-connected-Guardian-Baby-Kamera hat einen kleinen Standfuß. Dieser ist sehr praktisch, da Sie die Kamera nirgends anlehnen müssen.

2. Baby-Kamera als Babyphone: Was gibt es zu beachten?

Immer mehr Eltern nutzen eine Überwachungskamera als Babyphone. Man benötigt keinen zusätzlichen Empfänger wie bei einem Babyphone mit Kamera, denn das Smartphone hat man ohnehin meist in Griffweite. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Videos der Baby-Kamera auf einer Micro-SD-Karte oder in der Cloud gespeichert werden, wodurch man auch später noch Zugriff darauf hat.

Baby-Kamera im Test: Blick auf den ausgeschalteten Bildschirm im weißen Design, der auf einer Fensterbank steht.

Bei dieser Philips-Baby-Kamera Avent ist Sprechen auf beiden Seiten möglich, was wir für einen aktuellen Standard halten.

Um auch nachts Videos aufnehmen zu können, kommen Infrarot-LEDs zum Einsatz. LEDs mit einer Wellenlänge von 850 Nanometern sind weitverbreitet bei Baby-Kameras. Praxis-Tests von Eltern zeigen jedoch, dass die roten Punkte manche Babys in der Dunkelheit irritieren. Wenn Sie sichergehen wollen, dass die LEDs unsichtbar sind, wählen Sie eine Baby-Kamera mit 940-nm-LEDs.

Baby-Kamera im Test: Ein Audio-Übertragungsgerät eines Sets steht auf einem Holztisch.

Wie wir erfahren, gehört zur Hubble-connected-Guardian-Baby-Kamera unter anderem auch dieser Lautsprecher.

Baby-Kamera im Test: Detailansicht der Unterseite des Standfußes einer Switch Box-Überwachungskamera in Weiß.

Hier erkennen wir die SwitchBot-2K-Baby-Kamera von unten, die sich um 360° drehen kann, um das Geschehen zu verfolgen.

Anders als bei klassischen Babyphones haben Baby-Kameras mit WLAN häufig eine verzögerte Reaktionszeit. Baby-Kamera-Tests haben gezeigt, dass die Geräuschbenachrichtigung dadurch etwas zeitversetzt auf dem Smartphone erscheinen kann. Außerdem besteht die Gefahr, dass Sie den Benachrichtigungston der Kamera-App überhören.

Baby-Kamera-Test: Detailansicht der Menüführung mit Symbolen.

Die Bedienelemente der Philips-Baby-Kamera Avent sind selbsterklärend und leicht zu bedienen.

Hier sind klassische Babyphone im Vorteil, da sie nicht nur die Geräusche des Babys direkt übertragen, sondern zusätzlich meist über einen optischen oder einen Vibrationsalarm verfügen.

Tipp: Viele Überwachungskameras reagieren nur auf Bewegungen. Wenn Sie die Kamera auch als Babyphone nutzen wollen, raten wir zu einem Modell mit Geräuscherkennung.

3. Sprachsteuerung & Co: Welche Zusatzfunktionen bieten die Kameras?

Getestete Philips-Avent-Baby-Kamera im blau-weißen Design steht neben dem dazugehörigen Bildschirm-Element und der Bedienungsanleitung auf einer weißen Fläche.

Diese Philips-Avent-Baby-Kamera bietet, laut unserer Recherche, neben der Hauptfunktion auch Schlaflieder, Nachtlicht und Raumthermometer als zusätzliche Funktionen an.

Littlelf, Victure, Lollipop: Baby-Kameras gibt es von verschiedenen Herstellern. Die meisten lassen sich auch als Kameras zur Hausüberwachung oder als Haustier-Kamera verwenden. Manche Modelle hingegen sind speziell auf die Babyüberwachung ausgelegt. Bei diesen WLAN-Baby-Kameras gibt es nützliche Extras, wie die Schlafüberwachung oder eine Schlafliedfunktion.

Im Test: Eine Baby-Kamera von Hubble steht vor der Audioübertragung und dem Verpackungskarton.

In dieser Hubble-connected-Guardian-Baby-Kamera ist laut unserer Recherche auch ein Mikrophon verbaut.

Wer ohnehin gerne Sprachassistenten wie Alexa nutzt, für den könnte eine Baby-Kamera interessant sein, die sich in ein entsprechendes System einbinden lässt. Es gibt zum Beispiel viele Überwachungskameras, die mit Alexa Echo Show funktionieren.

In unserem Baby-Kamera-Vergleich haben wir für Sie die beliebtesten Modelle in einer Tabelle zusammengestellt. Hier können Sie sehen, wo die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Modelle liegen und welche die beste Baby-Kamera für Ihren Alltag ist.

Videos zum Thema Baby-Kamera

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Quellenverzeichnis