Das Wichtigste in Kürze
  • Kfz-Versicherungen bestehen aus einer gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung sowie einer optionalen Teil- oder Vollkaskoversicherung. Je nach Anbieter stehen Ihnen zusätzlich weitere Premium-Tarife mit zusätzlichen Leistungen zur Auswahl.
  • Die besten Kfz-Versicherungen überzeugen mit einem umfassenden Schutz und günstigen Beiträgen. Um unter den zahlreichen Kfz-Versicherungen Testsieger zu werden, sind zusätzliche weitere Bausteine wie ein Fahrerschutz oder eine Kaufpreisentschädigung wichtig.
  • Neben dem Leistungsumfang des jeweiligen Tarifs beeinflussen die persönliche SF-Klasse sowie das Fahrzeugmodell und der Zulassungsort den Preis. Weitere Faktoren sind unter anderem das Alter des Fahrers, die Jahresfahrleistung sowie die Höhe der Selbstbeteiligung.

Kfz-Versicherung-Test: Vor einem Auto werden mehrere Icons dargestellt, die die verschiedenen Leistungen einer Kfz-Versicherung symbolisieren.
Auf deutschen Straßen kommt es jährlich zu mehr als 2 Mio. Verkehrsunfällen. Beim überwiegenden Teil dieser bleibt es glücklicherweise bei einem Blechschaden. Dennoch gilt es, die entstandenen Schäden zu regulieren.

Bei der Auswahl einer passenden Kfz-Versicherung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Worauf Sie im Vergleich der Kfz-Versicherungen achten sollten, zeigen wir Ihnen in unserer Kaufberatung 2025.

1. Kfz-Versicherungen im Test: Welche ist zu empfehlen?

Pkw-Versicherungen unterscheiden sich in vielen Eigenschaften wie den Kosten oder den jeweiligen Leistungen. Was eine gute Kfz-Versicherung ausmacht, hängt sowohl von diesen Merkmalen als auch von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab.

In der Regel kommen Fahrzeugversicherungen für entstandene Schäden bis zu einer Deckungssumme von 100 Mio. Euro auf. Diese Summe stellt den maximalen Betrag dar, welche die Versicherung im Schadensfall übernimmt.

Unterteilt werden die Deckungssummen zusätzlich in unterschiedliche Schadenskategorien. So ist es laut verschiedenen Kfz-Versicherungs-Tests im Internet beispielsweise üblich, dass die Versicherung Personenschäden bis zu einem Betrag von 15 Mio. Euro übernimmt. Über eine Teil- oder Vollkaskoversicherung decken Sie zusätzlich Beschädigungen an Ihrem Fahrzeug ab.

1.1. Haftpflicht

Eine Haftpflichtversicherung gilt in Deutschland als Voraussetzung für das Führen eines Kraftfahrzeugs. Diese deckt verursachte Schäden durch den Fahrzeugführer ab und kommt beispielsweise für Personen- und Sachschäden des Unfallgegners auf.

Hinweis: Bei manchen Anbietern ist die Haftpflicht automatisch in allen Kfz-Versicherungs-Tarifen inkludiert. Der Abschluss lediglich einer Haftpflichtversicherung ist bei diesen Unternehmen oftmals nicht möglich.

1.2. Teilkasko

Test der Kfz-Versicherungen: Ein Mann repariert einen Steinschlag auf einer Autoscheibe.

Mit einer Teilkasko ist die Reparatur eines Steinschlags kostenlos.

Eine Teilkaskoversicherung lässt sich oftmals optional zu einer Haftpflicht abschließen. Im Gegensatz zu dieser deckt die Teilkasko auch Schäden am eigenen Fahrzeug ab. Hierzu zählen beispielsweise Elementarschäden, Schäden durch Tiere oder Schäden an den Scheiben.

1.3. Vollkasko

Im Vergleich unterschiedlicher Kfz-Versicherungen bietet Ihnen eine Vollkaskoversicherung den umfassendsten Schutz. Neben den Leistungen der Teilkasko deckt eine Vollkasko ebenfalls selbst verschuldete Schäden am Fahrzeug ab.

Einige Beispiele für die unterschiedlichen Leistungen einer Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko zeigen wir von Vergleich.org Ihnen in der folgenden Tabelle:

Versicherungstyp Abgedeckte Schäden
Haftpflicht
  • Schäden an Dritten (Personen-, Sach- und Vermögensschäden)
  • Schadenersatzansprüche Dritter
Teilkasko
  • Diebstahl
  • Brand- und Explosionsschäden
  • Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung
  • Glasschäden
  • Zusammenstoß mit Haarwild
  • Kabelschäden durch Kurzschluss
Vollkasko
  • alle Leistungen der Teilkasko
  • Vandalismus
  • Schäden am eigenen Fahrzeug bei selbst verschuldeten Unfällen
  • grobfahrlässig verursachte Schäden

Info: Als Haarwild gelten Tiere wie Rehe, Hirsche, Wildschweine, Hasen, Füchse, Dachse oder Luchse. Nicht als Haarwild gelten Tiere wie Vögel, Haustiere oder Nutztiere wie beispielsweise Hunde, Katzen, Kühe oder Pferde.

1.4. Zusätzliche Leistungen

Kfz-Versicherungen im Test: Ein Mann mit Armschlaufe liegt in einem Krankenbett und wird von zwei Krankenschwestern betreut.

Ein Fahrerschutz erweitert den Schutz der Kfz-Versicherung auf Sie als Fahrer. Bei einem selbst verschuldeten Unfall kommt die Versicherung so für Ihre Behandlungskosten, mögliche Invaliditätsleistungen oder eine Hinterbliebenenrente im Todesfall auf.

Bei einigen Autoversicherungen ist es außerdem möglich, weitere Leistungen optional zu den verschiedenen Kfz-Versicherungs-Tarifen hinzuzubuchen. Zum Beispiel ist ein Fahrerschutz in manchen Kfz-Versicherungen nicht standardmäßig enthalten.

Während in der Teilkaskoversicherung oftmals lediglich Unfälle mit Haarwild versichert sind, bieten viele Versicherungen Tarife mit einem Schutz gegen Tierunfälle aller Art. Ein weiterer Vorteil, den die besten Kfz-Versicherungen bieten, ist eine Neupreis- oder Kaufpreisentschädigung.

Enthält Ihr Tarif eine solche Entschädigung, ersetzt Ihnen die Versicherung den Kaufpreis Ihres Fahrzeugs im Falle eines Totalschadens oder Diebstahls. Wie diverse Kfz-Versicherungs-Tests zeigen, gilt dies je nach Tarif für die ersten 6 bis 36 Monate nach Kauf- oder Erstzulassung des Fahrzeugs.

Ähnlich wie ein Fahrerschutz lässt sich bei vielen Anbietern ein kostenloser Mietwagen während Werkstattaufenthalten als Option hinzubuchen. Teilweise ist dieser auch Bestandteil der erhältlichen Premium-Tarife. Hierfür bestehen jedoch zum Teil Einschränkungen wie eine befristete Dauer oder eine entsprechende Bindung an Partner-Werkstätte.

Tipp: Achten Sie auf optionale Zusatzleistungen, bevor Sie eine Kfz-Versicherung kaufen beziehungsweise abschließen. Bei einigen Anbietern lässt sich der Versicherungsschutz um einzelne Bausteine erweitern.

2. Gibt es Kfz-Versicherungen für E-Autos?

In den letzten Jahren steigen die Zulassungszahlen von Elektroautos immer weiter an. Versicherungen reagieren auf diesen Trend und bieten spezielle Kfz-Versicherungen für E-Autos an.

Aber auch herkömmliche Tarife enthalten oftmals zusätzliche Leistungen für Elektroautos. Diese Tarife übernehmen unter anderem die Kosten für Schäden an der Batterie oder am Ladegerät beziehungsweise der Ladesäule. Auch im Kfz-Versicherungs-Test von Stiftung Warentest gelten spezielle Leistungen für E-Autos als ein wichtiges Kriterium für eine gute Bewertung.

Test gängiger Kfz-Versicherungen: Ein E-Auto steht an einer Ladesäule und lädt.

Manche Versicherungsunternehmen bieten spezielle Rabatte oder Prämien beim Abschluss einer Kfz-Versicherung für E-Autos.

3. Wie viel kostet eine Kfz-Versicherung?

Die Kosten einer Kfz-Versicherung variieren je nach Fahrzeug und Versicherungsnehmer. Der Beitragssatz für die Kfz-Versicherung berechnet sich individuell nach Ihren jeweiligen Angaben. Besonders günstige Kfz-Versicherungen enthalten oftmals eine geringere Abdeckung oder einzelne Leistungen lassen sich lediglich gegen Aufpreis buchen.

Tipp: Die Beiträge lassen sich vorab bei den meisten Kfz-Versicherungen berechnen. Hierzu steht Ihnen auf der Homepage der unterschiedlichen Anbieter ein Kfz-Versicherungs-Rechner zur Berechnung der Beiträge zur Verfügung. Tragen Sie alle Daten ein, erhalten Sie innerhalb weniger Minuten eine Information hinsichtlich der Beitragshöhe.

3.1. Typklasse und Regionalklasse einer Kfz-Versicherung

Unter anderem spielt beim Abschluss einer Kfz-Versicherung die jeweilige Typklasse des Fahrzeugs eine Rolle. Diese bezieht sich unter anderem auf die Schadens- und Unfallbilanz des jeweiligen Fahrzeugtyps.

Ebenso wie die Typklasse beeinflusst die Regionalklasse die Kosten einer Kfz-Versicherung. Im Gegensatz zur Typklasse spiegelt sie das jeweilige Unfallrisiko am Zulassungsort wider.

3.2. Schadenfreiheitsklassen einer Kfz-Versicherung

Kfz-Versicherungen getestet: Ein Kugelschreiber liegt auf einem Unfallbericht.

Hinweis: Je höher Ihre SF-Klasse vor dem Schaden ist, desto höher ist in der Regel auch der Fall nach unten. Bei manchen Schäden am eigenen Fahrzeug lohnt es sich daher, diese ohne eine Beteiligung der Versicherung zu regulieren.

Zusätzlich zu den fahrzeugspezifischen Faktoren beeinflussen bei einer Kfz-Versicherung die sogenannten SF-Klassen (Schadenfreiheitsklassen) die jeweilige Höhe des Beitrags. Diese sind je nach Versicherungsnehmer unterschiedlich und wirken sich laut verschiedenen Fahrzeugversicherung-Tests stark auf den Preis aus.

Die Klasse SF 0 steht beispielsweise für 0 schadenfreie Versicherungsjahre. In dieser Klasse zahlen Sie in der Regel den vollen Beitragssatz der Versicherung. Besitzen Sie die Schadenfreiheitsklasse SF 6, bedeutet dies, dass Sie 6 schadenfreie Versicherungsjahre nachweisen können.

Bei welcher Kfz-Versicherung diese entstanden sind, spielt typischerweise keine Rolle. Laut verschiedenen Online-Tests von Kfz-Versicherungen liegt der Beitragssatz in dieser Klasse durchschnittlich bei etwa 40 bis 50 %. Wechseln Sie die Kfz-Versicherung, lässt sich die jeweilige SF-Klasse übertragen, sodass die Einstufung in Ihrer Kfz-Versicherung gleich bleibt.

Nach einer Schadenregulierung erfolgt bei den meisten Tarifen eine entsprechende Rückstufung statt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Sie wieder auf die unterste Schadenfreiheitsklasse Ihrer Pkw-Versicherung zurückfallen. Üblich ist zum Beispiel eine Rückstufung von SF-Klasse 5 auf 3 oder von SF-Klasse 10 auf 5.

Eine Ausnahme hiervon bilden Kfz-Versicherungen mit einem Rabattschutz. Ein Rabattschutz verhindert, dass Sie nach der Regulierung eines Schadens in Ihrer SF-Klasse zurückgestuft werden. Typischerweise greift der Rabattschutz einer Kfz-Versicherung für eine Schadenregulierung im Jahr.

3.3. Selbstbeteiligung

Ein weiterer Einflussfaktor auf den Preis ist die gewählte Höhe der Selbstbeteiligung. Klassischerweise haben Sie bei Teilkasko- und Vollkaskoversicherungen die Wahl, ob eine Selbstbeteiligung anfällt und wie hoch diese ist. Typische Abstufungen sind beispielsweise 250 €, 500 €, 750 € und 1.000 €.

3.4. Jährliche Fahrleistung

Beim Antrag einer Kfz-Versicherung müssen Sie in der Regel neben vielen weiteren Angaben auch die jährliche Fahrleistung angeben. Je höher bei einer Kfz-Versicherung die jährliche Fahrleistung ist, umso höher fällt auch der Beitrag aus. Hintergrund hierfür ist das steigende Unfallrisiko, je mehr Kilometer Sie mit Ihrem Auto fahren.

3.5. Zahlungsweise

Auch die Zahlungsweise hat einen geringen Einfluss auf die Kosten Ihrer Kfz-Versicherung. So ist die Zahlung bei vielen Kfz-Versicherungen jährlich, halbjährlich oder monatlich möglich. Einige Versichern bieten zusätzlich einen halbjährlichen Ausgleich der Beitragszahlungen an. Im direkten Vergleich sind Kfz-Versicherungen, die monatlich abgerechnet werden, typischerweise am teuersten.

4. Wann kann ich meine Kfz-Versicherung wechseln?

Kfz-Versicherung-Test: Ein Mann schreibt mit einer Kreide

Die Kündigungsfrist einer Kfz-Versicherung beträgt klassischerweise 1 Monat. Stichtag für die Kündigung ist somit der 30. November.

In Deutschland können Sie grundsätzlich zum Ende des Versicherungsjahres Ihre Kfz-Versicherung wechseln. Wichtig ist es, dass Sie vorab Ihre aktuelle Kfz-Versicherung kündigen. Beachten Sie hierzu unbedingt die Kündigungsfrist Ihrer Kfz-Versicherung.

Eine weitere Möglichkeit, die Kfz-Versicherung zu wechseln, ist ein Halter- oder Fahrzeugwechsel. In diesem Fall ist es Ihnen möglich, Ihre Kfz-Versicherung ohne Frist zu wechseln.

Eine Kündigung des alten Vertrags ist dennoch notwendig, um eine neue Kfz-Versicherung abzuschließen. Bekannte Anbieter sind unter anderem OCC, AXA, Barmenia, Helvetia, Check24, Gothaer und DADirekt.

Welche Vorteile ein Wechsel der Kfz-Versicherung hat, sehen Sie hier bei uns auf Vergleich.org:

    Vorteile
  • günstigere Beiträge bei einem neuen Anbieter
  • bessere Leistungen oder zusätzlicher Schutz im neuen Vertrag
  • Kundenvorteile oder Boni bei Vertragsabschluss
  • Anpassung des Versicherungsschutzes an aktuelle Bedürfnisse
    Nachteile
  • Aufwand für die Suche und den Vergleich von Versicherungsangeboten
  • Risiko, dass der neue Vertrag nicht alle bisherigen Leistungen abdeckt
  • mögliche Bindungsfristen und Kündigungsfristen

Tipp: Möchten Sie Ihre Kfz-Versicherung kündigen, finden Sie bei uns auf Vergleich.org verschiedene Vorlagen zur Kündigung.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Kfz-Versicherungs-Tests oder -Vergleichen suchen

Kfz-Versicherungen für Fahranfänger, spezielle Tarife für Oldtimer oder die Kündigungsfristen sind nur einige Beispiele, für die sich viele Kunden interessieren. Die häufigsten Fragen rund ums Thema Kfz-Versicherung beantworten wir Ihnen im letzten Abschnitt unseres Textes.

5.1. Lässt sich eine Kfz-Versicherung online abschließen?

Bei vielen Anbietern lässt sich eine Kfz-Versicherung bequem online abschließen. Hierzu finden Sie auf der jeweiligen Homepage einen Online-Antrag.

Im Verlauf des Antragsformulars geben Sie so alle notwendigen Angaben wie den Fahrzeugtyp, die Kilometerleistung und Ihre SF-Klasse an.

Wählen Sie einen passenden Tarif aus, erhalten Sie die entsprechenden Unterlagen für die Kfz-Versicherung im Nachgang per Post gesendet. Zur Zulassung stellt Ihnen das Versicherungsnehmen eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) aus.

» Mehr Informationen

5.2. Welche Kfz-Versicherung für Fahranfänger?

Bei der Wahl einer Kfz-Versicherung für Fahranfänger gilt es auf verschiedene Aspekte wie beispielsweise den Kaskoschutz zu achten. Generell sind Autoversicherungen für Fahranfänger aufgrund des erhöhten Risikos von Unfällen oftmals teurer.

Spezielle Tarife für junge Fahrer oder Fahranfänger gewähren zusätzlich Rabatte, beispielsweise für das Absolvieren eines Fahrsicherheitstrainings. Auch eine Teilnahme am begleiteten Fahren führt bei vielen Tarifen dieser Kategorie zu einem Beitragsrabatt.

» Mehr Informationen

5.3. Was ist das Besondere an einer Kfz-Versicherung für Oldtimer?

Ab wann gilt ein Auto als Young- oder Oldtimer?

Ein Auto gilt als Oldtimer, wenn es mindestens 30 Jahre alt ist und sich in einem originalgetreuen Zustand befindet. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können Sie ein H-Kennzeichen beantragen. Youngtimer sind Fahrzeuge, die üblicherweise 20 bis 30 Jahre alt sind, jedoch gibt es für sie keine speziellen Zulassungsformen.

Eine Oldtimerversicherung unterscheidet sich von herkömmlichen Tarifen in mehreren Merkmalen, wie unter anderem dem Versicherungsschutz. So gilt die Versicherung beispielsweise auch für Schäden, die nicht im Straßenverkehr entstanden sind. Eine spezielle Schadensregulierung stellt sicher, dass möglichst ausschließlich Originalteile verbaut werden.

Eine weitere Besonderheit sind der Werterhalt sowie die Abdeckung eventueller Wertsteigerungen. Hierzu ist jedoch in der Regel ein entsprechendes Wertgutachten zu Versicherungsbeginn notwendig. Ebenso gelten bei Oldtimer-Kfz-Versicherungen weitere Voraussetzungen, wie zum Beispiel eine begrenzte jährliche Fahrleistung. Neben Tarifen für Oldtimer bieten manche Versicherungen auch spezielle Kfz-Versicherungen für Youngtimer an.

» Mehr Informationen

5.4. Wann kann eine Kfz-Versicherung gekündigt werden?

Grundsätzlich können Sie unter Einhaltung der Kündigungsfrist Ihre Kfz-Versicherung zum Jahresende kündigen. Weitere mögliche Gründe für eine Kündigung sind die Regulierung eines Schadensfalls, die Abmeldung des Fahrzeugs sowie eine Erhöhung der Kfz-Versicherung.

Tipp: Melden Sie Ihr Fahrzeug im Laufe des Jahres ab, erhalten Sie eine anteilige Rückerstattung Ihrer Kfz-Versicherung nach der Abmeldung.

» Mehr Informationen

5.5. Ist das Fahren ohne Kfz-Versicherung verboten?

In Deutschland ist das Fahren ohne eine gültige Kfz-Haftpflichtversicherung gesetzlich verboten. Wer ohne diesen Versicherungsschutz am Straßenverkehr teilnimmt, begeht eine Straftat und muss mit erheblichen Bußgeldern sowie weiteren rechtlichen Konsequenzen rechnen.

» Mehr Informationen

5.6. Sind die Kosten einer Kfz-Versicherung steuerlich absetzbar?

Die Beiträge einer Kfz-Haftpflichtversicherung gelten als steuerlich absetzbar. So lässt sich zumindest ein Teil der Kosten Ihrer Kfz-Versicherung in der Steuererklärung als Sonderausgaben anrechnen. Die Beiträge für Teil- oder Vollkaskoversicherungen sind hingegen nicht steuerlich absetzbar.

Weitere interessante Vergleiche zu ähnlichen Themen finden Sie hier bei uns auf Vergleich.org:

» Mehr Informationen

Quellenverzeichnis