Große Lasten zu heben, stellt eine besondere Herausforderung dar. Gerätschaften der Hebetechnik müssen in Tests daher genau überprüft werden. Nur so lassen sich Unfälle vermeiden. Zudem sollten nicht nur professionelle Anwender, sondern auch private Nutzer immer daran denken, Zurrgurte und weiteres Zubehör der Hebetechnik regelmäßig zu überprüfen. Die Haltbarkeit ist vor allem bei hohen Belastungen begrenzt.
Welche Anforderungen müssen Produkte der Hebetechnik in Tests erfüllen?
Sowohl Spanngurte als auch Schlingen, Ketten und Lasthaken, die der Sicherung dienen, sind starken Kräften ausgesetzt. Um in den Handel zu gelangen, gelten daher strenge Anforderungen, die die Artikel der Hebetechnik in Tests beweisen müssen. Dabei wird sowohl die maximale Belastung als auch die Dauerbelastung untersucht.
Dennoch weisen Hersteller stets darauf hin, dass Artikeln der Hebetechnik im Vergleich zu anderen Utensilien mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Eine regelmäßige Überprüfung der Funktion ist unabdingbar. Gleiches gilt für eine Kontrolle auf Schadstellen, die die maximale Belastungsgrenze verringern können.
Belastungsgrenzen einhalten
Wenn Sie Zubehör im Segment der Hebetechnik kaufen, achten Sie stets auf die angegebenen Belastungsgrenzen der Hersteller. Im besten Fall bewegt sich das Gewicht bei nicht mehr als zwei Dritteln der angegebenen maximalen Belastung. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass auch kurzzeitig höhere Belastungen in einzelnen Bereichen ausgeglichen werden können. Zudem verbessert die etwas niedrigere Belastung die Haltbarkeit der Gurte, Schlingen oder Seile zum Anheben schwerer Lasten.
Eignen sich Spanngurte für kleinere Belastungen?
Die besten Produkte zur Hebetechnik sind für viele Tonnen hoher Belastung ausgelegt. Im privaten Bereich steht jedoch selten ein Kran zur Verfügung. Es lohnt sich daher, neben Seilen und Ketten auch Spanngurte zu bestellen.
Diese eignen sich jedoch primär zur Ladungssicherung und sind damit weniger in den klassischen, sondern in den erweiterten Bereich der Hebe-Technik einzuordnen. Auch hier gilt es jedoch, die Belastungsgrenzen genau einzuhalten, um eine optimale Sicherung zu gewährleisten.
