Flip-Flops Damen Vergleich 2025

Im Sommer macht es viel Spaß am Strand oder im Schwimmbad barfuß zu laufen. Allerdings ist es besser, die Füße vor Verletzungen durch spitze Kieselsteine oder Glasscherben zu schützen. Hierfür sind einfache oder auch elegante Flip-Flops für Damen bestens geeignet, denn wie Badeschuhe sind sie sehr leicht und passen super in jede Badetasche. Auch beim Gehen über heißem Sand haben sich die Sandalen bewährt. Es gibt übrigens auch Flip-Flops für Herren und für Kinder.

Vom Typ her gehören Flip-Flops zu den Zehenstegsandalen. Das bedeutet, der offene Schuh wird einzig durch einen Steg zwischen großem und zweitem Zeh sowie einen Y-förmigen Riemchen gehalten. In der Regel sind diese Kunststoffriemchen beweglich und schnüren nicht ein, wenn der Fuß im Laufe des Tages bei Hitze anschwillt. Typische Flip-Flops für Strand und Schwimmbad gibt es u. a. von adidas.

Zehensteg und Reimchen stecken wie bei diesen Flip-Flops für Damen locker in der Sohle.

Es gibt nicht nur einfach Sandalen für den Strand, sondern Sie finden auch elegante Damen-Flip-Flops für die Beachparty. Sehr schick sehen schwarze Flip-Flops für Damen aus, die mit Strass verziert sind. Wenn Sie die Schuhe allerdings auch bei Freizeitaktivitäten tragen, kann es passieren, dass die Damen-Flip-Flops den Glitter verlieren.

Tipp: Wenn Sie schlichte weiße Flip-Flops für Damen langweilig finden, sind die berühmten Havajanas genau richtig. Diese Flip-Flops aus Brasilien begeistern mit vielen bunten Farben, die garantiert perfekt zu Ihrer Bademode bzw. Ihrem Bikini passen.

Typische Flip-Flops für Damen sind wasserfest und halten auch Meerwasser oder einen Regenschauer aus. Dafür werden die Schuhe überwiegend aus synthetischen Materialien hergestellt. Besonders häufig werden Kunststoffe wie zum Beispiel Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) oder Polyurethan verwendet. Allerdings gibt es auch Hersteller wie Ocean, die stattdessen recycelten Kunststoff wiederverwenden.

Bei einigen Modelle von Herstellern wie Tommy Hilfiger, Teva und Roxy besteht das Riemchen aus einem dekorativen Stoffband. Ist dieses jedoch sehr breit oder geknotet, kann es an den Füßen scheuern.

Bei den Modellen aus Kunststoff sind Sohle und Riemchen weich und geschmeidig, was den Tragekomfort erhöht.

Wenig empfehlenswert sind Schuhe aus dem spröden Material Polyvinylchlorid (PVC), da diese laut dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gesundheitsgefährdende Weichmacher enthalten können. Generell ist es ratsam darauf zu achten, dass der Hersteller die Schuhe auf Schadstoffe prüfen lässt.

Eine nachhaltige Alternative sind laut Online-Tests Flip-Flops für Damen aus Naturkautschuk. Dabei handelt es sich um ein pflanzliches Material, das von Natur aus weich und biegsam ist. Bei der Bezeichnung Synthesekautschuk handelt es sich allerdings um elastische Polymere, die aus Gummi hergestellt werden. Beide Varianten enthalten in der Regel jedoch keine Weichmacher.

Tipp: Bei Damen-Flip-Flops mit Stoffband aber auch bei Kunststoffriemchen können Reibungen die weiche Haut zwischen den Zehen aufscheuern. Laut Online-Tests für Damen-Flip-Flops beugen Sie diesen Verletzungen vor, wenn Sie die Zehen mit Babypuder einreiben.

Es gibt auch Damen-Flip-Flops aus Leder oder anderen Materialien wie Kork zum Beispiel von Reef. In der Regel werden diese Schuhe als Zehentrenner- oder Zehenstegsandalen bzw. Riemchensandalen bezeichnet. Unter diesen Modellen finden Sie auch orthopädische Flip-Flops-für Damen, in denen Sie angenehm auch längere Strecken laufen können. Allerdings sind die Leder-Flip-Flops für Damen nicht wasserfest und auch nicht so leicht wie die Produkte aus Kunststoff oder Kautschuk.

Die besten Flip-Flops für Damen sind mit einer rutschfesten Sohle ausgestattet. Dabei handelt es sich meist um ein Wellenprofil, das auch ein sicheres Gehen auf nassem Untergrund ermöglicht. Allerdings ist es ratsam, auf rutschigem Boden vorsichtig und langsam zu laufen.

Das geriffelte Wellenprofil dieser Damen-Flip-Flops verhindert Stürze auf feuchten Unterboden.

Ein wichtiges Kriterium ist in diversen Online-Tests für Damen-Flip-Flops die Stärke der Sohle. Diese sollte nicht so dünn sein, dass Sie quasi jedes Steinchen darunter fühlen. Das ist der Fall bei Modellen, die sich in der Mitte komplett zusammenklappen lassen. Eine Sohle ab ca. 1,6 Zentimeter ist vorteilhaft, weil sie mehr Dämpfung bietet. Ist die Sohle jedoch sehr dick, ist sie nicht mehr flexibel, was das Gehen erschwert.

Einige Hersteller bieten inzwischen sogar Damen-Flip-Flops mit Fußbett an. Diese anatomisch geformte Sohle passt sich gut dem Fuß an und fördert den Tragekomfort. Ein ähnliches Ergebnis erzielen aber auch Damen-Flip-Flops mit Absatz. Dabei handelt es sich um eine kleine bis mittlere Erhöhung im Bereich der Ferse.

Eine 1,6 bis 2 Zentimeter breite Sohle sorgt für einen weichen, federnden Gang.

Aber wie sollten Damen-Flip-Flops sitzen? Wie jeder andere Schuh sollte die Größe sowohl in der Länge als auch in der Breite passen, damit sich keine Fehlstellungen bilden. Kaufen Sie die Sandalen in Ihrer passenden Schuhgröße sowie, wenn erforderlich, spezielle Flip-Flops für breite Damen-Füße.

Sehr beschwerlich ist das Gehen in Sandalen mit einem zu langen Zehensteg oder weiten Riemchen. Wenn Sie die Flip-Flops ständig verlieren, sind diese zu weit für Ihre Füße. Das lässt sich leider meist nicht mehr reparieren. Manchmal ziehen sich die Materialien allerdings durch Hitze wieder etwas zusammen, wenn Sie die Flip-Flop für ca. 5 Minuten in heißes Wasser stellen.

Wenn der Zehensteg die Haut aufscheuert, können Sie Zehensocken in den Flip-Flops tragen.