Das Wichtigste in Kürze
  • Windbreaker für Herren sind meistens leichte Jacken, die Wind und Feuchtigkeit abhalten. Der beste Windbreaker ist zudem atmungsaktiv.
  • Herren-Windbreaker sind in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Passformen erhältlich. Regular fit ist weder zu weit noch zu eng.
  • Für einen hohen Tragekomfort sorgen beispielsweise eine Kapuze oder eine Brusttasche. Gefütterte Modelle halten Sie im Herbst und Winter warm.
Windbreaker für Herren im Test: Mann mit einem roten Windbreaker läuft über einen Waldweg und schaut nach oben.

Ein Herren-Windbreaker ist eine gute Wahl, wenn Sie sich vor Wind und leichtem Regen schützen möchten, ohne eine schwere Jacke zu tragen. Ob bei Outdoor-Aktivitäten, im Alltag oder auf Reisen – diese leichte Jacke bietet Ihnen eine praktische Lösung für wechselhaftes Wetter. Windbreaker sind in verschiedenen Schnitten, Materialien und Ausführungen erhältlich, die wir Ihnen in der Kaufberatung zu unserem Herren-Windbreaker-Vergleich erläutern. Wir beantworten außerdem diejenigen Fragen, die Sie im Internet zu Herren-Windbreakern häufig stellen.

1. Welche Eigenschaften zeichnen einen guten Herren-Windbreaker aus?

Herren-Windbreaker zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie sehr leicht und dabei wind- und wasserabweisend sowie atmungsaktiv sind. Sie sind dafür mit einer sogenannten Windstopper-Membran ausgestattet. Diese sorgt dafür, dass der verhältnismäßig leichte Windbreaker dennoch ausreichend warm hält.

Die wenigsten Herren-Windbreaker sind laut Tests im Internet wasserdicht, sondern wasserabweisend. Dafür sind sie meistens beschichtet. Komplett winddichte und wasserdichte Herren-Windbreaker sind schwerer und als Anorak erhältlich. Auch wenn sie in Online-Tests als Windbreaker bezeichnet werden, handelt es sich dabei eher um Softshell- oder Regenjacken. Denn typischerweise ist ein Herren-Windbreaker eine leichte Jacke, um Wind abzuhalten und gleichzeitig ein gewisses Maß an Schutz vor leichtem Regen zu bieten.

Auf dem Fahrrad ist ein Herren-Windbreaker daher eine gute Wahl bei wechselhaftem Wetter. Er wird aber auch beim Wandern und anderen Outdoor-Aktivitäten gerne getragen. Seitdem namhafte Designer Windbreaker für Herren in ihr Sortiment aufgenommen haben, ist diese Herren-Bekleidung auch als modische Ergänzung in der Stadt zu sportlichen Outfits gängig.

Herren-Windbreaker im Test: Ein junger Mann trägt einen olivfarbenen Windbreaker.

Belüftungsöffnungen am Rücken oder unter den Achseln verbessern die Luftzirkulation und verhindern Hitzestau bei sportlichen Aktivitäten.

Alternativ zu einer Herren-Jacke finden Sie Herren-Windbreaker auch als Weste, bei denen die Arme frei bleiben. Als Weste ist der Herren-Windbreaker beim Golf beliebt, weil er mehr Bewegungsfreiheit bietet. Noch leichter als eine Weste ist ein Herren-Windbreaker als Pullover. Er ist oft bequemer und komfortabler als eine Jacke oder Weste, bietet laut Herren-Windbreaker-Tests im Internet aber etwas weniger Schutz vor Wind oder Nässe.

Vor- und Nachteile eines Herren-Windbreakers im Vergleich zu anderweitigen Herren-Jacken zeigen wir Ihnen hier in unserem Herren-Windbreaker-Vergleich:

    Vorteile
  • kompaktes Packmaß
  • hoher Tragekomfort
  • schnelltrocknend
    Nachteile
  • nicht immer robust
  • begrenzte Wetterschutzfunktion

2. Aus welchem Material bestehen Windbreaker für Herren?

Häufig wird im Internet die Frage gestellt „Welchen Stoff haben Windbreaker?“ Herren-Windbreaker bestehen überwiegend aus synthetischen Materialien wie Polyester, Nylon oder Polyamid, die für ihre Funktionalität und Witterungsbeständigkeit ausgewählt werden. Zusätzlich können Windbreaker mit speziellen Membranen oder Beschichtungen versehen sein, um die Wetterbeständigkeit zu erhöhen.

Die Eigenschaften der gängigen Materialien für Herren-Windbreaker führen wir in einer Tabelle für Sie an:

Material eines Herren-Windbreakers Eigenschaften
Polyester
  • schnell trocknend
  • langlebig
  • wasserabweisend
  • sehr leicht
Nylon
  • abriebfest
  • widerstandsfähig gegen Verschmutzungen
  • weniger wasserabweisend
  • flexibel
Polyamid
  • hohe Reißfestigkeit
  • gute Strapazierfähigkeit
  • robust
  • wasserabweisend

Eine Membran ist eine hauchdünne Schicht, die in das Material eines Herren-Windbreakers integriert wird, um zusätzliche funktionale Eigenschaften zu erzielen. Sie ist weder eine Beschichtung noch ein Futter, sondern eine separate Lage, die zwischen Außen- und Innenstoff eingearbeitet oder auf das Obermaterial laminiert wird.

Membranen sind mikroporös oder hydrophil und sorgen dafür, dass Wind und Wasser nicht eindringen, während Wasserdampf von innen nach außen entweichen kann. Dies ermöglicht eine Kombination aus Winddichtigkeit, Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität. Bekannte Membran-Technologien sind Gore-Tex, eVent oder Dermizax.

Gelber Herren-Windbreaker von einem Mann am Meer mit Rucksack und Tablet getestet.

Verstellbare Ärmelbündchen mit Klettverschluss oder elastischen Einsätzen halten Wind zuverlässig ab und verbessern die Passform.

3. In welchen Größen und Farben sind Herren-Windbreaker erhältlich?

3.1. Passform und Größe

Ein Herren-Windbreaker sollte so sitzen, dass er ausreichend Bewegungsfreiheit bietet, ohne zu weit oder zu eng zu sein. Die Passform hängt von der Verwendung des Herren-Windbreakers ab.

Wird der Windbreaker für Herren als Jacke bei sportlichen Aktivitäten getragen, dann ist für Sie ein körpernaher Schnitt geeignet. Möchten Sie den Herren-Windbreaker im Winter tragen, dann sollte er weit genug sein, damit Sie noch wärmende Kleidungsstücke darunter tragen können.

Online-Tests von Herren-Windbreakern unterscheiden folgende Passformen. Die Passform ist auch entscheidend für die Beantwortung der Frage „Wie fallen Windbreaker aus?“

Passform Eigenschaften
Regular Fit
  • klassisch, gerade geschnitten
  • nicht zu weit oder zu eng
  • für den Alltag
  • für moderate Outdoor-Aktivitäten
Slim Fit
  • schmal geschnitten
  • liegt eng an
  • minimiert Windwiderstand
  • für Läufer und Radfahrer
Oversized Fit
  • weiter geschnitten
  • moderner, lässiger Look
  • weniger Schutz bei starkem Wind

Die passende Größe findet man anhand der gängigen Konfektionsgrößen von XS bis 5XL. Ob Ihnen die Größe S oder ein Herren-Windbreaker in XXL passt, können Sie herausfinden, indem Sie die Maßtabellen der Hersteller einsehen. Dort werden die Konfektionsgrößen beispielsweise als Brust-, Taillen- und Hüftumfang in Zentimetern aufgelistet. Je nachdem, ob sie unter dem Windbreaker noch warme Pullover anziehen möchten, kann es sinnvoll sein, den Windbreaker eine Nummer größer zu wählen. Anstatt eines Herren-Windbreakers in XL wählen Sie dann einen Windbreaker für Herren in XXL.

Besonders bei sportlichen Windbreakern sollten Sie darauf achten, dass die Ärmel nicht zu kurz sind und der Bund nicht zu eng anliegt, um Bewegungsfreiheit und Komfort zu gewährleisten.

3.2. Farben und Muster

In welcher Farbe oder in welchem Muster Sie Ihren Herren-Windbreaker wählen, wirkt sich nicht nur auf das Erscheinungsbild aus, sondern auch auf Ihre Sichtbarkeit und die Pflegeleichtigkeit.

Ein Herren-Windbreaker in Schwarz gehört zu den beliebtesten Modellen. In Schwarz ist der Herren-Windbreaker vielseitig kombinierbar und bietet einen klassischen, unauffälligen Look. Gleichzeitig ist Schwarz weniger anfällig für Schmutz, neigt aber dazu, Sonnenwärme stärker zu absorbieren. Ein Herren-Windbreaker in Weiß wirkt hingegen sportlich und frisch. Er ist jedoch besonders anfällig für Schmutz und Verfärbungen.

Für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen sind helle oder neongelbe Farbtöne vorteilhaft, die vor allem im Straßenverkehr oder beim Sport im Freien Sicherheit bieten. Kräftige Farben wie Rot oder Blau setzen modische Akzente und heben sich von klassischen Outdoor-Farben ab. Tarn- oder Erdtöne wie Oliv, Grau oder Beige sind dezenter und passen gut in urbane oder naturnahe Umgebungen.

Für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen sind Windbreaker oft mit reflektierenden Elementen ausgestattet. Diese können als schmale Streifen entlang der Ärmel, am Rücken oder an der Brust eingearbeitet sein. Besonders bei Lauf- und Fahrradmodellen sind solche Elemente wichtig, um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen. Neben Reflexstreifen gibt es auch vollständig reflektierende Windbreaker, die bei Dunkelheit durch Lichtquellen wie Scheinwerfer komplett leuchten. Diese Modelle sind jedoch seltener und meist für den Sportbereich konzipiert.

Herren-Windbreaker sind in verschiedenen Mustern erhältlich. Tarnmuster sind besonders verbreitet und werden häufig im Outdoor- oder Military-Bereich eingesetzt. Sie bieten eine unauffällige Optik in natürlichen Umgebungen und werden daher in Grüntönen, Grau oder Sandfarben gestaltet. Neben dem klassischen Camouflage gibt es auch moderne Interpretationen mit abstrakten oder urbanen Tarnmustern.

Einfarbige Modelle dominieren den Markt, doch mehrfarbige Designs sind ebenfalls erhältlich. Beliebt sind Colorblock-Muster, bei denen große Farbflächen in Kontrasten kombiniert werden. Diese Designs haben oft einen sportlichen oder retro-inspirierten Look und werden in Kombinationen wie Blau-Weiß, Rot-Schwarz oder Grau-Neon angeboten. Grafische Muster mit geometrischen Formen, Streifen oder abstrakten Prints verleihen dem Windbreaker eine auffällige, moderne Note.

Eine Reihe junger Männer testet Windbreaker für Herren in verschiedenen knalligen Farben.

Mit Windbreakern im Stil der 80er-Jahre und in knalligen Farben setzen Sie ein modisches Statement.

4. Auf welche weiteren Ausstattungsmerkmale verweisen Online-Tests für Herren-Windbreaker?

Häufig sind Herren-Windbreaker mit einer fest vernähten oder abnehmbaren Kapuze ausgestattet. Eine Jacke mit Kapuze bietet Schutz bei Regen und hält den Kopf warm, sodass Sie keine zusätzliche Mütze benötigen. Eine gut geschnittene Kapuze sollte groß genug sein, um den Kopf vollständig zu umschließen, aber nicht so weit, dass sie bei Wind verrutscht.
Zur Anpassung an verschiedene Wetterbedingungen verfügen viele Modelle über Kordelzüge oder elastische Bündchen, mit denen die Kapuze enger gezogen werden kann. Dies verhindert, dass sie bei starkem Wind weggeweht wird oder Wasser seitlich eindringt.

Tipp: Einige Modelle haben einen hohen Kragen, der direkt in die Kapuze übergeht, sodass auch der Halsbereich vor Wind geschützt bleibt. Seltener gibt es Windbreaker mit verstaubaren Kapuzen, die in den Kragen eingerollt werden können.

Windbreaker als Jacken sind in der Regel mit einem durchgehenden Frontreißverschluss ausgestattet, der ein einfaches An- und Ausziehen ermöglicht. Pullover-Windbreaker für Herren hingegen haben meist nur einen kurzen Reißverschluss am Hals, der das Überziehen erleichtert und gleichzeitig den Schutz vor Wind und Kälte verbessert. Viele Windbreaker verfügen über verdeckte Reißverschlüsse, um das Eindringen von Feuchtigkeit und kalter Luft zu verhindern.

Brusttaschen bei Herren-Windbreakern bieten praktischen Stauraum für kleine Gegenstände wie Schlüssel, Smartphone oder Geld. Sie sind in der Regel mit einem Reißverschluss oder einer Klettverschlusskappe versehen, um den Inhalt vor Herausfallen oder Wettereinflüssen zu schützen. Einige Modelle sind mit einer Packtaschenfunktion ausgestattet. Dabei kann der gesamte Windbreaker in die eigene Brusttasche gefaltet und dort komprimiert verstaut werden. Dies spart Platz im Gepäck und erleichtert das Mitführen der Jacke bei wechselhaftem Wetter.

Gefütterte Herren-Windbreaker wie Fleecejacken als Windbreaker für Herren bieten zusätzlichen Wärmeschutz. Für einen Herren-Windbreaker für den Winter besteht das Futter häufig aus Fleece, das für eine weiche Haptik und gute Wärmeisolierung sorgt. Eine Fleecejacke als Herren-Windbreaker ist nicht nur wärmend, sondern bleibt gleichzeitig auch atmungsaktiv. Alternativ kommen synthetische Wattierungen wie Polyesterfasern oder Primaloft zum Einsatz, die eine höhere Isolationsleistung bieten und selbst bei Feuchtigkeit noch wärmen. Für den Sommer gibt es gefütterte Herren-Windbreaker mit Mesh-Futter, das den Tragekomfort verbessert, aber nur minimal isoliert.

Herren-Windbreaker in Schwarz im Test: Mann trägt einen schwarzen Windbreaker in der Stadt.

Dank seines schlichten Designs lässt sich ein Windbreaker problemlos mit urbaner Kleidung kombinieren.

5. Häufig gestellte Fragen zum Thema Windbreaker für Herren

5.1. Wie pflegt man einen Herren-Windbreaker?

Waschen Sie Ihren Herren-Windbreaker nur bei Bedarf im Schonwaschgang bei 30 bis 40 Grad mit einem milden Waschmittel. Verzichten Sie auf Weichspüler und Bleichmittel, da diese die Imprägnierung beschädigen können. Lassen Sie die Jacke an der Luft trocknen und vermeiden Sie direkte Hitzequellen oder starke Sonneneinstrahlung. Um die wasserabweisenden Eigenschaften zu erhalten, können Sie ein Imprägnierspray verwenden oder bei manchen Modellen die Beschichtung durch kurzes Erhitzen im Trockner reaktivieren. Beachten Sie stets die Pflegehinweise des Herstellers.

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5.2. Welche Marken bieten Herren-Windbreaker an?

Sowohl Designer als auch Sportmarken als auch Modemarken führen Herren-Windbreaker in ihrem Sortiment. Unter anderem gehören dazu

  • The North Face
  • Nike
  • Adidas
  • Carhartt
  • Under Armour
  • Ellesse
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5.3. Kann ich einen Herren-Windbreaker zum Skifahren tragen?

Ein Herren-Windbreaker kann beim Skifahren getragen werden, ist jedoch nur bedingt geeignet. Da er primär auf Windschutz ausgelegt ist und oft keine oder nur geringe Isolierung bietet, empfiehlt es sich, ihn nur bei milden Temperaturen oder als äußere Schicht über wärmender Funktionskleidung zu nutzen. Für kalte Bedingungen ist eine klassische Skijacke mit besserer Wärmeisolierung und Schneeschutz sinnvoller. Ein Windbreaker für Herren kann jedoch eine leichte Alternative fürs Frühjahrs-Skifahren oder als Wetterschutz bei schweißtreibenden Aktivitäten wie Skitouren sein.

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5.4. Was ist der Unterschied zwischen einem Windbreaker und einer Regenjacke?

Ein Windbreaker ist eine leichte, winddichte Jacke, die vor Wind schützt, aber meist nicht komplett wasserdicht ist. Eine Regenjacke hingegen ist in der Regel wasserdicht und schützt vor Regen. Sie hat oft versiegelte Nähte und atmungsaktive Materialien.

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Quellenverzeichnis