Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Damen-Sonnenhut ist nicht nur ein modisches Accessoire. Viele der verwendeten Materialien schützen tatsächlich vor UV-Strahlung.
  • Sie können sportliche Bucket-Hats, Wanderhüte mit Kinnband oder elegante Fedora-Hüte im sommerlichen Stil tragen.
  • Wichtig ist eine hohe Atmungsaktivität. Zudem sollte der Hut locker sitzen, damit sich darunter keine Hitze staut.

Damen-Sonnenhüte im Test: Eine Frau testet ihren Sonnenhut (Damen) am Strand.

Ob bei der Gartenarbeit, am Strand oder beim Städtebummel, im Sommer sollten Sie Ihren Kopf stets vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Möglich ist das mit einem modischen Damen-Sonnenhut, der auch optisch etwas hermacht und Ihr Outfit abrundet. Wir haben diverse Damen-Sonnenhut-Tests aus dem Internet geprüft und geben Ihnen hier einen kompakten Überblick zu UV-abweisenden Materialien, der richtigen Passform und verschiedenen Hut-Stilen.

1. In welchen Varianten und Stilrichtungen werden Sonnenhüte für Damen angeboten?

Ein Damen-Sonnenhut soll in den meisten Fällen nicht nur vor der UV-Strahlung schützen und dem Kopf einen angenehmen Schatten spenden. Mittlerweile sind Hüte wieder voll im Trend und als Accessoires auch längst im Alltag angekommen. Sie können die sogenannte Headware vielseitig kombinieren und sowohl zu eleganten Outfits als auch für sportliche Aktivitäten tragen.

Vom modischen Damen-Sonnenhut bis hin zum sportlichen Damen-Sonnenhut haben wir Ihnen in unserer Tabelle aktuelle Trends vorgestellt:

Stilrichtung Merkmale & Besonderheiten
Breitkrempiger Sonnenhut
  • elegant, aber dennoch alltagstauglich
  • UV-Schutz für Gesicht, Nacken und Schultern
  • moderner Damen-Sonnenhut
Panamahut
  • leicht und luftig
  • aus feinem Stroh
  • flache Krempe und Band
  • für die Gartenarbeit
Bucket Hat
  • moderner Fischerhut-Stil
  • kurze, runde Krempe oder als Caps
  • sportlicher Damen-Sonnenhut zum Wandern oder für lässige Outfits
Fedora
  • modischer Klassiker
  • schmalere Krempe und markante Krone
  • für elegante Outfits

2. Welche Materialien bieten laut Damen-Sonnenhut-Tests einen hohen Schutz vor der Sonneneinstrahlung?

Ein großer Damen-Sonnenhut sollte möglichst leicht sein, hohe Atmungsaktivität bieten und noch dazu vor UV-Strahlung schützen. Diese Anforderungen erfüllen nicht alle Materialien. Leder und Wolle scheiden beispielsweise aus, wenn es um eine Kopfbedeckung für warme Tage geht. Deutlich besser geeignet sind Stroh, Baumwolle oder auch Hanffasern.

Damen-Sonnenhut im Test: Eine Frau mit Hut steht vor der Tower Bridge.

Während einer sommerlichen Städtereise ist ein Sonnenhut das perfekte Accessoire für modische Instagram-Aufnahmen.

2.1. Stroh oder Papierstroh

Der Damen-Strohhut gilt als Inbegriff des Sonnenhuts und hat eine lange Tradition. Ob für die Gartenarbeit oder als sommerliches Mode-Statement, ein Damen-Sonnenhut aus Stroh schützt besonders gut vor der UV-Einstrahlung. Durch die natürliche Dichte des Materials erreicht ein solcher Damen-Sonnenhut häufig einen UV-Schutz von 50 oder höher. Qualitativ hochwertige Strohhüte bieten Ihnen sogar UV-Schutz 80.

Tipp: Achten Sie beim Outdoor-Damen-Sonnenhut aus Stroh immer auf ein möglichst enges Flechtmuster. Sind die einzelnen Strohhalme breit geflochten, kann die Sonne hier ungehindert auf Ihre Kopfhaut strahlen. Durch die hohe Belüftung empfinden Sie das aber nicht als unangenehm, sodass es unbemerkt zum Sonnenbrand auf der Kopfhaut kommen kann.

2.2. Baumwolle

Wenn Sie einen Damen-Sonnenhut mit UV-Schutz suchen, sind jene aus Baumwolle eine sehr gute Wahl. Das natürliche Material kann Sonnenstrahlen sehr gut abschirmen und bietet in der Regel einen UV-Schutz von 50 und mehr. Zudem ist Baumwolle atmungsaktiv, da die natürliche Faserstruktur die Luft zirkulieren lässt. Baumwolle kann zudem viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich klamm oder nass anzufühlen. Bei sportlichen Aktivitäten oder langen Aufenthalten im Freien sind das für einen Damen-Sonnenhut wichtige Eigenschaften.

2.3. Hanffaser

Hanffaser ist als Stoff für den Damen-Sonnenhut noch nicht sehr verbreitet, doch immer mehr Hersteller machen sich die vielen Vorteile zunutze. Aufgrund ihrer natürlichen Dicke bieten Hanffasern beim Damen-Sonnenhut UV-Schutz 50 oder noch höher. Im Vergleich zu Stroh oder Papierstroh ist das Material aber wesentlich weicher und angenehmer zu tragen. Ein solcher Damen-Sonnenhut ist knautschbar und somit auch ideal für Reisen. Sie können den sommerlichen Hut platzsparend im Koffer verstauen, ohne dabei auf eine eigene Hutbox zurückgreifen zu müssen.

2.4. Polyester

Auch Polyester eignet sich als Material, wenn Sie Ihre Kopfhaut vor der direkten Sonneneinstrahlung schützen möchten. Wir empfehlen Ihnen jedoch keinen Hut aus 100 % Polyester. Zwar bietet das Material einen UV-Schutz von 50 und mehr, ist aber nicht sonderlich atmungsaktiv. Unter einem Polyester-Hut geraten Sie leichter ins Schwitzen. Polyester ist zudem weniger saugfähig als viele natürliche Materialien. Dadurch fühlt sich das Hutband an der Stirn an warmen Sommertagen schnell feucht an.

Damen-Sonnenhut getestet: Eine Frrau liegt mit Sonnenhut am Strand.

Achten Sie darauf, dass der Hut weniger als 150 Gramm wiegt, damit er sich auf dem Kopf nicht schwer anfühlt.

3. Wie sollte ein Damen-Sonnenhut sitzen?

Im Sommer ist es wichtig, dass der Hut nicht zu eng auf dem Kopf sitzt. Ansonsten staut sich die Wärme selbst dann, wenn es sich um ein atmungsaktives Material handelt. Ein zu enger Hut kann zudem ein unangenehmes Spannungsgefühl verursachen und unschöne Druckstellen auf der Stirn hinterlassen. Gleichzeitig darf der Hut nicht zu locker sitzen, da er Ihnen ansonsten in die Stirn rutscht und Sie ihn immer wieder nachjustieren müssen. Durch die zu lockere Passform spannen Sie auch unbewusst den Kopf und Nacken an.

Zwischen Hut und Kopf sollte etwa ein Fingerbreit Platz sein. So sitzt der Hut bequem und die Luft kann zirkulieren. Das verhindert Hitzestau. Um Ihre Hutgröße zu ermitteln, brauchen Sie nur ein Maßband und im besten Fall zwei helfende Hände. Dabei wird der Kopfumfang an der breitesten Stelle gemessen. Meist sind die Größenangaben bei Hüten Unisex, sodass Sie sich mithilfe unserer Auflistung ganz einfach die passende Größe ermitteln können.

  • XS: 52 bis 53 cm
  • S: 54 bis 55 cm
  • M: 56 bis 57 cm
  • L: 58 bis 59 cm
  • XL: 60 bis 61 cm
  • XXL: 62 bis 63 cm

Tipp: Wenn Sie gezielt einen Damen-Sonnenhut für einen kleinen Kopf suchen, lohnt sich auch der Blick in die Mädchen-Abteilung. Hier finden Sie durchaus den ein oder anderen modernen Damen-Sonnenhut, der das Problem mit der Passform gar nicht erst aufkommen lässt.

3.1. Anpassbare Größe

Da Damen-Sonnenhüte nicht immer perfekt passen, sind viele Modelle mit einem Kordelzug ausgestattet. Dieser ist gut versteckt hinter einem Stoffband eingenäht und optisch somit kein Thema. Über den Kordelzug können Sie den Damen-Sonnenhut individuell an Ihre Kopfgröße anpassen und für eine perfekte Passform feinjustieren. Besonders praktisch: An windigen Tagen können Sie den Hut enger stellen, an sehr warmen Tagen können Sie die Kordel lockerer binden und somit für eine bessere Belüftung an der Stirn sorgen.

3.2. Kinnband

Ein sportlicher Damen-Sonnenhut zum Wandern oder für die Gartenarbeit ist häufig mit einem praktischen Kinnband ausgestattet. Dieses bietet zusätzlichen Halt und sorgt dafür, dass Sie sich mit dem Hut problemlos bewegen oder auch beugen können. Durch das Kinnband bekommt der Hut zusätzlichen Halt.

4. Ist es besser, in der Sonne einen schwarzen oder weißen Hut zu tragen?

Wenn es um die Farbe Ihres neuen Sonnenhuts geht, sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Damit der Damen-Sonnenhut elegant wirkt, können Sie ihn farblich komplett auf Ihr Outfit abstimmen. Ein sommerliches Gelb beispielsweise passt besonders gut zu einem Kleid mit Zitronen-Print. Beige oder Khaki hingegen sind perfekt für einen Tag am Strand. Schwarze und weiße Hüte sind hingegen echte Allrounder, die zu jedem Outfit passen. Ein weißer Damen-Sonnenhut kann die Sonnenstrahlen besser reflektieren, weswegen sich der Stoff nicht so leicht aufheizt und Sie nicht so schnell ins Schwitzen geraten.

Wenn der Damen-Sonnenhut aus dünnem Stoff besteht, kann Schwarz im Sommer aber ebenfalls empfehlenswert sein. Laut Damen-Sonnenhut-Tests aus dem Internet kann schwarzer Stoff besser die UV-Strahlung abschirmen. Ein dünner Hut aus Leinen in schwarzer Farbe schützt Sie somit eher vor der gefährlichen Strahlung und beugt einem Sonnenbrand vor, wenn Sie sich längere Zeit nicht im Schatten aufhalten können.

Damen-Sonnenhut im Vergleich: Eine Frau schaut auf einen Fluss, sie träg einen Sonnenhut.

Ein Sonnenhut ist das ideale Accessoire für modische Social-Media-Bilder

5. Welche Marken bieten qualitativ hochwertige Damen-Sonnenhüte an?

Pünktlich zur Sommersaison gibt es die Outdoor-Damen-Sonnenhüte in nahezu allen Bekleidungsläden. Einen sportlichen Damen-Sonnenhut finden Sie teilweise sogar beim Discounter. Sie müssen also nicht unbedingt den Hutfachhandel aufsuchen, für qualitativ hochwertig verarbeitete Damen-Sonnenhüte kann sich dann aber doch der Griff zum Markenprodukt lohnen. Bei günstigen Modellen sollten Sie zumindest auf einen möglichst geringen Polyester-Anteil achten, da das Material nicht sonderlich atmungsaktiv ist und sich die Hitze hier zwischen Ihrer Kopfhaut und dem Hut staut.

Qualitativ hochwertig verarbeitete Damen-Sonnenhüte mit atmungsaktiven Materialien finden Sie unter anderem bei den folgenden Marken:

  • Seeberger
  • Jack Wolfskin
  • Barts
  • Mayser
  • Vaude
  • Fjällräven

6. FAQ – häufig gestellte Fragen zum Thema Damen-Sonnenhut

6.1. Unter welchem Sonnenhut schwitzt man nicht?

Damen-Sonnenhut-Tests aus dem Internet empfehlen Leinen, da dieser Stoff sehr leicht und noch dazu sehr atmungsaktiv ist. Bei Hüten aus Leinen müssen Sie jedoch berücksichtigen, dass diese häufig nur einen sehr geringen UV-Schutz mit sich bringen. Alternativ können Sie einen Strohhut wählen, der als Twistet Panama bekannt ist. Durch die ganz spezielle Flecht-Technik wird für eine bestmögliche Luftzirkulation gesorgt.

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6.2. Welcher Hut schützt am besten vor Sonne?

Abgesehen vom UV-Schutz am Damen-Sonnenhut sollten Sie auch auf die Breite der Krempe achten. Ein Damen-Sonnenhut mit breiter Krempe spendet Ihrem Gesicht und auch dem Nacken einen zusätzlichen Schatten. So sind Ihre Stirnpartie, die Ohren und auch die empfindliche Nase vor einem Sonnenbrand geschützt. Dennoch sollten Sie nicht auf Sonnencreme mit LFS 50 verzichten. Von einem Damen-Sonnenhut mit breiter Krempe spricht man ab einer Breite von 8 bis 9 cm.

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6.3. Welcher Damen-Sonnenhut passt zu einer Kurzhaarfrisur?

Möchten Sie einen Damen-Sonnenhut zu kurzen Haaren tragen, bietet sich laut Damen-Sonnenhut-Tests aus dem Internet ein Fedora besonders gut an. Auch schmale Hüte mit kurzer Krempe setzen Ihre kurzen Haare perfekt in Szene.

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6.4. Gibt es einen faltbaren Damen-Sonnenhut?

Ein faltbarer Damen-Sonnenhut ist von Vorteil, wenn Sie für den Strandurlaub packen und im Koffer auch noch Platz für andere Kleidungsstücke und Gegenstände brauchen. Materialien wie Baumwolle, Polyester oder auch Papierstroh lassen sich knicken beziehungsweise falten, ohne dass der Hut beschädigt wird oder Fasern reißen.

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6.5. Was bedeutet 59 beim Damen-Sonnenhut?

Die Zahl 59 beim Damen-Sonnenhut gibt den Kopfumfang an, für den ein solcher Hut geeignet ist. Neben den bekannten Größenangaben arbeiten einige Hersteller auch direkt mit den Maßen des Kopfumfangs. Das ist besonders praktisch, wenn Sie bereits nachgemessen haben.

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Quellenverzeichnis