Das Wichtigste in Kürze
  • Abhängig von der verwendeten Lederart gibt es Lederwesten in verschiedenen Farben. Wildleder kombiniert verschiedene Nuancen in Anthrazit, Braun und Schwarz miteinander. Dagegen können Sie die Biker-Lederweste aus Glattleder unifarben in Schwarz oder Braun kaufen. Teilweise hebt sich noch das Innenfutter farbig ab.

Lederwesten-Test: Mann in schwarzer Lederweste über blauem Hemd.

1. Aus welchen Lederarten bestehen Lederwesten laut diversen Online-Tests?

Die aus Leder hergestellte Weste wird meistens aus Glatt- oder Wildleder hergestellt. Beide Varianten sind sehr robust. Unterschiede zeigen sich bei dieser Lederweste für Herren und Damen aber häufig beim Preis. Modelle aus unserem Lederwesten-Vergleich, die aus Glattleder hergestellt sind, erweisen sich als besonders pflegeleicht. Glattleder ist so beispielsweise unempfindlich gegenüber Nässe und hält auch angenehm warm. Dadurch eignen sich die Westen hervorragend für den Herbst und Winter.

Wildleder wirkt optisch aber anspruchsvoller. So ist eine Lederweste oder Kutte aus Wildleder mit Baumwollfutter besonders angenehm zu tragen, hält Nässe effektiv ab und erweist sich als langlebig. Eine Schwachstelle ist die Pflegeintensität. Das Wildleder ist deutlich anfälliger gegenüber Flecken. Die meisten Westen bestehen aus Rindsleder, danach wird auf Büffelleder zurückgegriffen.

Alternativ können Sie sich für Kunstleder entscheiden. Hochwertige Modelle stehen ihren Pendants aus Echtleder in nichts nach, sind dabei aber deutlich pflegeleichter.

Tipp: Leder fühlt sich auf der Haut nicht besonders angenehm an. Deswegen wird auf textile Innenmaterialien gesetzt. Besonders angenehm lassen sich Westen mit Polyester oder Baumwolle tragen.

2. Wie lassen sich die Lederwesten verschließen?

Die Damen-Lederweste gibt es noch immer häufig mit Knöpfen. Dadurch wirkt sie elegant, lässt sich aber auch einfach verschließen. Bei der Motorrad-Lederweste werden dagegen bevorzugt Karabiner genutzt. Karabiner sind kleiner als Knöpfe, sorgen zugleich aber auch für ein rockiges, lässiges Design. Hier gibt es einfache, aber auch Druckknöpfe. Suchen Sie ein Alltagsmodell, sind Druckknöpfe die beste Wahl. Eher selten sind, anders als bei der Fahrradweste, Reißverschlüsse. Das liegt auch daran, dass Sie sich im Leder eher schwierig verarbeiten lassen.

Unterstrichen wird das bei den Westen durch eine möglichst hohe Zahl von Taschen. In den meisten Online-Tests überzeugen Lederwesten mit drei oder vier Taschen. Dadurch haben Sie reichlich Stauraum, in dem Sie beispielsweise Ihren Schlüssel oder auch ein Portemonnaie verstauen können.

3. In welcher Größe lassen sich Lederwesten kaufen?

Sowohl bei der Wildleder-Weste als auch bei den Modellen aus Glatt- oder Kunstleder ist es wichtig, dass Sie die richtige Größe wählen. Die aus Leder hergestellte Herren-Weste gibt es in allen gängigen Konfektionsgrößen von S bis 4XL. Einige Marken bieten ihre Modelle sogar bis 6 XL an.

Auch die beste Lederweste sitzt auf Dauer aber nur perfekt, wenn sie richtig gepflegt wird. Verzichten Sie darauf, eine Weste aus echtem Leder in der Maschine zu reinigen, sondern entscheiden Sie sich für die klassische Lederpflege von Hand. Die Pflegebesonderheiten sind auch eines der wichtigsten Kriterien für die Beurteilung von Lederwesten in Online-Tests. Haben die Taschen Reißverschlüsse, sollten Sie diese bei der Reinigung immer schließen, sodass das Material nicht beschädigt wird.

Quellenverzeichnis